30.03.2022 ESTA-Awards: LR 1400 SX gewinnt
Die ESTA-Awards sind die höchste Auszeichnung für die Kran- und Schwerlastindustrie. In der Kategorie „Safety“ gewann heuer der LR 1400 SX den Award. Damit sicherte sich zum zweiten Mal in Folge ein Raupenkran der Liebherr-Werk Nenzing GmbH eine Auszeichnung.
„Sicherheit war schon immer ein wichtiger Bestandteil unserer Produktentwicklung. Mit digitalen Lösungen und Assistenzsystemen haben wir uns in den letzten Jahren noch stärker darauf fokussiert. Für uns ist es wichtig, dass sich die Bediener unserer Krane auf der Baustelle sicher fühlen. Diesen Weg wollen wir weiterhin erfolgreich beschreiten“, sagt Gerhard Frainer, Geschäftsführer Vertrieb der Liebherr-Werk Nenzing GmbH, bei der Verleihung des Awards.
Der LR 1400 SX erweitert das Raupenkran-Portfolio der Liebherr-Werk Nenzing GmbH auf Traglasten bis 400 t. Ein besonderes Augenmerk legten die Designer des Krans auf das Sicherheitskonzept.
Höchste Sicherheit
Das Assistenzsystem „Gradient Travel Aid“ hilft dabei, Gefälle und Steigungen zu befahren. Es zeigt den Schwerpunkt der Maschine an und warnt den Fahrer, bevor er den sicheren Bereich verlässt.
Die Bodendruckanzeige des LR 1400 SX berechnet den aktuellen Bodendruck in Echtzeit und vergleicht diesen mit vorgegebenen Sicherheitsgrenzwerten der jeweiligen Baustelle. Der Bodendruck wird in der Fahrerkabine angezeigt. So weiß der Geräteführer zu jeder Zeit, ob er sich in einem kritischen Bereich befindet oder sich einem solchen annähert.
Der „Boom Up-and-Down Assistant“ zeigt im Ablege- oder Aufrichtbetrieb die Annäherung des Krans an die Kipplinie an und stoppt automatisch, bevor sich der Kranführer unbeabsichtigt in eine unsichere Position manövriert.
„Der ausgezeichnete LR 1400 SX ist nur ein Beispiel für maximale Sicherheit. All unsere Krane der LR-Serie sind mit den gleichen Sicherheitssystemen ausgestattet und erfüllen dieselben Anforderungen. Die Auszeichnung ist ein Ausdruck der Wertschätzung für unser Engagement um sichere Raupenkrane und Baumaschinen“, sagt Gerhard Frainer.