Spartenbericht

Werkzeugmaschinen und Automationssysteme

Die Sparte Werkzeugmaschinen und Automationssysteme erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2017 einen Gesamtumsatz von 238 Mio. €. Die Verkaufserlöse lagen somit 19 Mio. € oder 8,7 % über dem Vorjahreswert.

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Entwicklung im Vergleich zum Vorjahr
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Umsatz nach Absatzregionen 2017

Der Auftragseingang der deutschen Werkzeugmaschinenindustrie bewegte sich im Jahr 2017 auf dem guten Niveau des Vorjahres. Nach Angaben des Vereins Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken konnte der Anstieg von Auslandsbestellungen den Auftragsrückgang im Inland kompensieren. Erfreulich entwickelten sich hierbei vor allem Asien und Nordamerika. Bemerkbar machte sich hingegen die geringe Wachstumsdynamik in Europa.

Für die einzelnen Produktbereiche innerhalb der Sparte Werkzeugmaschinen und Automationssysteme verlief das Geschäftsjahr unterschiedlich. Während der Umsatz bei den Werkzeugmaschinen um 16,5 % gegenüber dem Vorjahr gesteigert wurde, stand bei den Automationssystemen ein Minus von 10,8 % im Vergleich zu 2016 zu Buche. Das Geschäft mit Werkzeugen war leicht rückläufig, wohingegen in der Lohnfertigung ein Umsatzplus von 13,0 % erwirtschaftet wurde.

Deutliche Umsatzsteigerung in den USA

Der Umsatz nach Regionen entwickelte sich für Liebherr unterschiedlich. Während das Geschäft in Deutschland leicht schwächelte, erzielte die Sparte in den weiteren westeuropäischen Märkten teils erfreuliche Zuwächse. Insbesondere in Italien und Spanien verlief das Geschäft positiv. In der Region Fernost / Australien verbuchte die Sparte ein Umsatzplus von 9 Mio. € oder 11,3 % auf nun 84 Mio. €. Besonders erfreulich verlief das Geschäftsjahr auch in den USA, wo die Sparte ein Umsatzplus von 37,9 % erzielen konnte.

Der durchschnittliche, globale Marktanteil von Liebherr-Verzahnmaschinen betrug für das Jahr 2017 rund 17,0 %, in einzelnen Märkten wurden jedoch bis zu 40,0 % erreicht. Im Produktbereich Automationssysteme zählt Liebherr zu den drei führenden Anbietern weltweit und verzeichnet einen durchschnittlichen Marktanteil von 35,0 %.

Die Sparte Werkzeugmaschinen und Automationssysteme hat im abgelaufenen Geschäftsjahr wieder zahlreiche neue Produkte entwickelt und vorgestellt. Im Bereich Verzahnmaschinen wurde im Rahmen der Leitmesse EMO in Hannover (Deutschland) die vollelektrische Stoßmaschine LS 180E für gerade und schräge Verzahnungen präsentiert. Eine weitere Neuheit ist die Wälzfräs-Maschine LC 280 alpha, die durch ein modulares Baukastensystem mit schneller Lieferzeit besticht.

Neu im Fokus standen 2017 auch die Bereiche Paletten-Handlingsysteme und Roboter-Applikationen. Hier konnten erste Aufträge verbucht werden.

Auch bei den Automationssystemen erweiterte Liebherr sein Produktportfolio. So wurde zum Beispiel das Ladeportal LP 100 speziell für den Einsatz im Motorenbau entwickelt, wo der Trend stark zum Downsizing, also der Verkleinerung der Antriebstechnik geht.

Neu im Fokus standen 2017 auch die Bereiche Paletten-Handlingsysteme und Roboter-Applikationen. Hier konnten erste Aufträge verbucht werden. Besonders der Auftritt auf der Leitmesse in Hannover (Deutschland) hat einen erfreulichen Nachfrageschub für das neue Paletten-Handlingsystem PHS Allround bewirkt.

Komplettlösung Skiving3 zur Marktreife gebracht

Fortschritte erzielte die Sparte auch beim Skiving3, einem Verfahren des Wälzschälens, das 2017 zur Marktreife gebracht wurde. Ebenfalls auf der EMO konnte Liebherr seine Komplettlösung bestehend aus Maschine, Werkzeug und Prozess erstmals vorstellen. Außerdem stößt das sogenannte Bin-Picking zur Entnahme ungeordneter Werkstücke weiterhin auf breites Interesse. Daher wurden die Entwicklungen, wie beispielsweise die Integration eines optischen Sensors mit Stereokameratechnik, in diesem Bereich fortgeführt.

In China wird aktuell die Möglichkeit zur lokalen Produktion vorbereitet. Durch Kundennähe und lokale Präsenz soll die Wettbewerbsfähigkeit im chinesischen Markt nachhaltig gestärkt werden.

Die Sparte Werkzeugmaschinen und Automationssysteme investierte im vergangenen Jahr rund 5 Mio. €, unter anderem in neue Messtechnik für die Produktion. Für das Geschäftsjahr 2018 geht die Sparte Werkzeugmaschinen und Automationssysteme von einer weiteren Umsatzsteigerung aus.