Das Liebherr Pokal-Final Four am ersten Januar-Wochenende in der ratiopharm-Arena in Ulm/Neu-Ulm ist bekannt für Tischtennis auf Weltklasse-Niveau. Mit viel Spannung wird am Sonntag, 7. Januar 2024, ab 11 Uhr der erste Aufschlag mit dem kleinen Ball erwartet. Bei der neunten Auflage der traditionellen Veranstaltung an der Donau könnte der Bewerberkreis für die Nachfolge des Deutschen Tischtennis-Pokals kaum namhafter sein. In den Halbfinals trifft der Rekordsieger Borussia Düsseldorf auf den ASV Grünwettersbach, am Nachbartisch spielen die TTF Liebherr Ochsenhausen gegen den Champions-League-Sieger 1. FC Saarbrücken TT. Mit dem Rückzug des Vorjahressiegers TTC Neu-Ulm treffen die vier Mannschaften aufeinander, die in den Jahren davor den Pokal in die Höhe stemmen durften.
Eine Veranstaltung mit viel Strahlkraft
Faszinierende Ballwechsel sind vorprogrammiert: Acht der besten 50 Spieler der aktuellen Weltrangliste spielen für ihre Klubs den Tischtennisball übers Netz, um am Ende den Pokal zu heben. Von Match zu Match wechseln sich Stars ab – wie die deutsche Ikone Timo Boll, der Europameister Dang Qiu, Doppel-WM-Dritter Patrick Franziska und Top-10-Spieler Hugo Calderano. Neben Calderano und Qiu sind zwei weitere Top-20-Asse am Liebherr Pokal-Final Four dabei. „Was Berlin für den Fußball bedeutet, ist für das Tischtennis die ratiopharm-Arena Ulm/Neu-Ulm − ein Standort mit großer Tradition, der fest verankert ist im Bewusstsein der Spieler und Fans“, beschreibt Liga-Geschäftsführer Nico Stehle das erste Highlight des Jahres.
Das Turnier hat Strahlkraft: 2023 verzeichneten die Organisatoren mit 5.000 Tischtennis-Fans einen Zuschauerrekord. Dieses Jahr dürfen die Organisatoren erneut auf eine ausverkaufte Halle hoffen. Auch vor den Bildschirmen wird sich eine große Anhängerschar versammeln. Durch das exklusive Live-Angebot beim Streaminganbieter Dyn und einer voraussichtlichen Highlight-Berichterstattung im ARD Sportprogramm werden auch außerhalb der Halle die Augen der Tischtennis-Fans leuchten.
