HSG 5-18 Schlitzwandgreifer

Schlitzwanddicke | 500 - 1.800 mm |
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Maulweite | 2.500 - 3.600 mm |
Max. Schließkraft an den Zähnen | 594 kN |
Schlitzwanddicke | 500 - 1.800 mm |
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Maulweite | 2.500 - 3.600 mm |
Max. Schließkraft an den Zähnen | 594 kN |
Die modulare Bauweise des Greifers verspricht einen hohen Grad an Flexibilität und ermöglicht die optimale Anpassung an die Anforderungen der Baustelle.
Der Greifer punktet mit seiner robusten Bauweise und seiner hohen Schließkraft. Gerade in harten Böden sind diese Eigenschaften von entscheidendem Vorteil.
Durch die Synchronisation beider Hubwinden werden hohe Greifergewichte ermöglicht und die Traglast des Seilbaggers wird optimal ausgenutzt.
Die robuste Ausführung des Greifers und die synchronisierten Freifallwinden ermöglichen das leichte Meißeln, wie man es von mechanischen Greifern gewohnt ist.
Ausrichten des Greifers in alle Richtungen und schnelle und einfache 180°-Drehung nach jedem Grabzyklus dank hydraulischer Verdreheinrichtung. Es ist daher keine Unterstützung durch Arbeiter am Boden notwendig.
Das Öffnen und Schließen der Greiferschalen wird über Schubstangen synchronisiert. Dieser Mechanismus ist zuverlässig und leicht zu warten. Die Kolbenstangen der Hydraulikzylinder liegen geschützt im Innern des Greiferkörpers.
Schlitzwanddicke | 500 - 1.800 mm |
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Maulweite | 2.500 - 3.600 mm |
Max. Zylinderkraft | 2 x 924 kN |
Max. Schließkraft an den Zähnen | 594 kN |
Gewicht Version C (compact) | 13,2 - 24,7 t |
Gewicht Version L (large) | 14,4 - 31,3 t |
Gesamthöhe Version C (compact) | 6.500 mm |
Gesamthöhe Version L (large) | 9.200 mm |
Drehung (links/rechts) | 0 - 180 ° |
Max. Arbeitstiefe | 90 m |
Öffnen / Schließen | 8/8 sec |
Die optionale Semi-Kellyführung am Auslegerkopf des Seilbaggers ermöglicht das formschlüssige Führen des Greifers außerhalb des Schlitzes. Dadurch wird das Drehen und Einrichten des Greifers für den Fahrer erleichtert und der Prozess beschleunigt.
Die Greiferverlängerung erhöht das Gewicht, die Führungslänge und somit die Vertikalität des Schlitzes. Sie wird für Tiefen über 40 m empfohlen.
Zusätzlich erhältliche Führungsleistenverlängerungen ermöglichen eine frühere Führung des Greifers im Schlitz. Diese Verlängerungen werden an die vorhandenen Führungsleisten angebaut.
Zusatzballastierung in diversen Größen bis zu 7 t verfügbar. Diese kommt insbesondere bei harten Böden zum Einsatz.
Die Führungsleisten ermöglichen beim Aushub Korrekturen der Greiferausrichtung und dadurch eine höhere Vertikalität des Schlitzes. Das System wird hydraulisch angetrieben und ist aus der Kabine mittels Funk ferngesteuert.
Dieses System überwacht den Schlitzwandprozess, indem es Abweichungen der Schlitzwand zum Greifer misst. Zusätzlich werden Produktivitätsdaten aufgezeichnet.
Abschalelement-Fugenführung
Über die Abschalelement-Fugenführung wird der Schlitzwandgreifer am Flachfugenelement senkrecht geführt. Zudem wird damit während oder nach dem Aushub der am Flachfugenelement anhaftende Umlaufbeton abgekratzt und gelöst.
Beim Schlitzen mit Greifer hebt ein Zweischalen-Schlitzwandgreifer die Lamellen aus. mehr