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Aktuelles

Tag der offenen Tür 2024 in Reiden

Seien Sie dabei am 25. Mai 2024 in Reiden von 9 Uhr bis 17 Uhr und erleben Sie mit uns eine spannende und unvergessliche Präsentation unseres Standorts und unserer Werkstatt!

Programm

- Vorführung verschiedener Maschinen und Kräne
- Einblick über unsere Lehrberufe
- Spannende Animationen für Gross und Klein
- Verpflegung vor Ort

Wir freuen uns sehr, Sie begrüssen zu dürfen!

Die Grosse Wintershow 2024 Rückblick

Die Grosse Wintershow 2024 ist nun Geschichte, doch die faszinierenden Eindrücke sind noch immer präsent! Gemeinsam möchten wir mit Ihnen in die Erinnerungen an die Momente eintauchen, die sich auf der Schwägalp und am Col de Mosses abgespielt haben.

In den Tagen des 23. und 25. Januars hatten wir das Vergnügen, mit Ihnen die facettenreichen Möglichkeiten unserer bewährten Radlader und Stereolader. Die Maschinen zeigten ihre Leistungsfähigkeit live im Schnee, und wir konnten gemeinsam spannende Einblicke in ihre vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten gewinnen.

Für all jene, die diesen Event verpasst haben oder die Erlebnisse gerne noch einmal Revue passieren lassen möchten, haben wir ein kurzes Video zusammengestellt. Tauchen Sie ein in die Höhepunkte der Veranstaltung, lassen Sie sich von den faszinierenden Impressionen inspirieren.

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** Hinweis: Die mit der Datenübermittlung an Google verbundene Datenübermittlung in die USA erfolgt auf Grundlage des Angemessenheitsbeschlusses der Europäischen Kommission vom 10. Juli 2023 (EU-U.S. Data Privacy Framework).

Erfahren Sie mehr über die innovativen Features unserer Radlader im Wintereinsatz:

Der bewährte und kraftvolle Liebherr-Radlader L 538 Speeder zeichnet sich durch seinen hydrostatischen Fahrantrieb, robuste und langlebige Komponenten sowie maximale Leistung und Zuverlässigkeit aus. Der Liebherr-Stereolader L 507 Speeder erreicht eine beeindruckende Höchstgeschwindigkeit von 38 km/h. Diese Ausführung ermöglicht es Kommunen und Dienstleistern, im Winterdienst effizient und zeitsparend auch längere Strecken zu bewältigen.

Wir möchten uns herzlich bei allen Teilnehmern, Kunden vor Ort und jenen, die in Gedanken bei uns waren, bedanken. Ihr Interesse und Ihre Begeisterung trugen massgeblich zum Erfolg der Grossen Wintershow 2024 bei.

Haben Sie Fragen zu unseren Radladern im Wintereinsatz?
Unser Verkaufsteam steht Ihnen gerne zur Verfügung.
Telefon: +41 62 785 81 30
E-Mail:

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Über den Dächern von Bern

Liebherr-Turmdrehkrane prägen das Berner Stadtbild, so auch auf dem Bundesplatz. Einer dieser Krane stand seit August 2021 im Innenhof des Kaiserhauses und wurde Mitte März spektakulär demontiert. Die Demontage dauerte aufgrund des Standortes des Krans und der speziellen Anforderungen zwei Arbeitstage und einen starken Autokran.

Michel Furer, Geschäftsführer von Büchi Bauunternehmung (ARGE Partner), in der ARGE verantwortlich für die Federführung und die technische Leitung, beantwortete einige Fragen über das Projekt und dessen Planung.

Was ist wichtig bei der Planung von solch komplexen Baustellen?

MF: Die AVOR (Arbeitsvorbereitung) steht im Zentrum. Die Zusammenarbeit mit Architekten und der Bauleitung ist essenziell. Die Planung dieser Baustelle startete vor acht Jahren und mit dem Bau des Portals für den ersten Kran wurde kurz darauf begonnen.

Welche Punkte sind für Sie massgebend, wenn Sie die Kranleistungen/-installationen planen?

MF: Die genauen Angaben erfolgen durch den Architekten und sind wegweisend für die exakte Planung. Der klar definierte Standort für den Kran und den damit einhergehenden Ausleger-Radius sind bei der AVOR bereits zu berücksichtigen, genau wie die Platzierung des Autokrans. Die Baustelle am Bundesplatz in Bern beinhaltete zwei Krane, welche genau aufeinander abgestimmt werden mussten.

Zu welchem Zeitpunkt ziehen Sie ihre Partner hinzu betreffend der Kraninstallation?

MF: Die Krane für solche Projekte werden jeweils von den ARGE-Partnern zur Verfügung gestellt. Die Partner werden bereits für die Abstimmung in der AVOR hinzugezogen und für die technischen Berechnungen und der Krankonfiguration holen wir die Unterstützung bei den Spezialisten wie Liebherr oder der Wyss Kran AG.

Konnte die geplante Leistung auf der Baustelle umgesetzt werden?

MF: Die geplanten und geforderten Leistungen auf der Baustelle am Bundesplatz Bern konnten, gemäss Ausschreibung, vollumfänglich umgesetzt werden.

In welchen Punkten konnte Ihr Kran-Spezialist dabei unterstützen?

MF: Der Kran-Spezialist konnte in Sachen Kran-Kontrolle sowie Systematik wertvolle Unterstützung bieten. Als Beispiel wurde der Partner hinzugezogen als es um Krantafeln ging. Jede Krantafel, welche auf dem Kran montiert wird ist eine grössere Angriffsfläche für Wind und Wetter. Daher hat dies einen direkten Einfluss auf den Ballast, der auf dem Kran montiert werden muss.

Was ist Ihnen bei der Wahl des Kran-Spezialisten wichtig?

MF: Zuverlässigkeit, Sorgfalt und Kompetenz schreiben wir gross. Der Partner muss wissen, wie er sich im gegebenen Umfeld bewegen muss und darf. Vor allem auf innerstädtischen Baustellen ist das von grosser Bedeutung. Gerade bei einem Projekt, wie jenes am Bundesplatz gilt es viele Faktoren zu beachten, dabei muss zu jeder Zeit die Sicherheit von Fussgängern, Autos und dem ÖV gewährleistet sein. Nebst diesen Faktoren kommen noch die engen Platzverhältnisse sowie die Berechnungen zur maximalen Bodenbelastung hinzu. Hier muss genau geplant sein, wie der Autokran platziert werden darf, ohne dabei die Strasse zu beschädigen.

Auf was ist besonders zu achten bei Montage- und Demontagearbeiten von Baukraninstallationen?

MF: Aufgrund der vielen Faktoren muss die Baustellen-Sicherheit zu jeder Zeit gewährleistet sein. Sei es durch Absperrungen der Baustelle oder Sicherheitspersonal während der Kraninstallationsarbeiten. Das wichtigste ist, dass die Montage- und Demontagearbeiteten unfallfrei durchgeführt werden können.

Was schätzen Sie besonders an Ihrem Kran-Spezialisten?

MF: Zuverlässigkeit! Ein zuverlässiger Partner ist das A und O für eine funktionierende und erfolgreiche Baustelle. Das kommt bei uns noch vor jedem Preis.

Sie haben die Demontage des einen Krans direkt noch dafür genutzt um eine Auslegerverlängerung des anderen kran vorzunehmen. Das ist alles andere als alltäglich, warum war dieser Schritt notwendig?

MF: Dieser Schritt war notwendig, da man ein Kran demontieren wollte und dennoch eine gewisse Auslegerlänge benötigte, um die verbleibenden Arbeiten zu beenden. Das war so geplant und ist unteranderem ein Gewinn für die Bauherrschaft. Da so oder so ein Kran demontiert wurde, konnte mit derselben Installation der Ausleger des anderen Krans verlängert werden. So konnten Synergien genutzt werden.

Herzlichen Dank an Michel Furer für den Einblick in die Planung von diesem komplexen Projekt.

Der Liebherr Flat Top Kran 250 EC-B im Innenhof des Kaiserhauses wurde durch den zweitgrössten Autokran der Schweiz, dem Liebherr LTM 1500-8.1 von der Firma Senn AG demontiert. Mit einer Ausladung von über 80 Metern wurde der Turmdrehkran Stück für Stück auf den Boden geholt. Der Stützendruck des Autokrans betrug 165 t, welche mit Lastverteilerplatten sauber aufgenommen wurden. Für die Demontage und den Abtransport des Turmdrehkrans sowie des Autokrans waren insgesamt 26 Transporte notwendig.

Das Erfolgsrezept für solche Projekte ist eine exakte Planung und ein perfektes Zusammenspiel aller Beteiligten.

Antoine Cottens gewinnt Gold an den EuroSkills und darf sich Europameister nennen

Wir gratulieren Antoine herzlich zu seinem Sieg an den EuroSkills in Danzig 2023. Als Arbeitgeber sind wir unglaublich stolz auf ihn und seine gezeigten Leistungen.

Er hat vom 5. - 9. September 2023 an den EuroSkills in Danzig, sein aller Bestes gezeigt und und sich gegen die Konkurrenz durchgesetzt. Durch seine ausgezeichnete Leistung darf er sich, gemeinsam mit Tim Damerius aus Deutschland, als neuer Europameister feiern lassen.

Er musste verschiedene Praxisaufgaben lösen, bei denen er Diagnose-, Einstellungs- und Reparaturarbeiten vornahm. Die Tätigkeiten betraen die Bereiche Hydraulik, Elektronik, Motoren und mechanische Antriebe. Seine gezeigten Leistungen waren heruasragend und so gewann er am Schluss die Goldmedaille zusammen.

Herzliche Grautlation Antoine!

Baumaschinenmechaniker auf dem Weg zur EuroSkills: Liebherr als starker Partner

Für Antoine, Baumaschinenmechaniker aus Rances, steht die Teilnahme an den EuroSkills 2023 in Danzig kurz bevor. Mit grossem Engagement für seinen Beruf hat er intensiv trainiert, um sein Können zu perfektionieren und sich einer internationalen Herausforderung zu stellen. Die bevorstehende EuroSkills-Teilnahme ist nicht nur ein Wettbewerb, sondern auch eine Möglichkeit, sein Fachwissen als Baumaschinenmechaniker zu präsentieren und Liebherr als füh-renden Hersteller und Arbeitgeber ins Rampenlicht zu rücken.

Die EuroSkills bietet die Plattform, nicht nur das eigene Fachwissen zu demonstrieren, sondern auch von anderen talentierten Fachleuten aus verschiedenen Ländern zu lernen. Liebherr, als renommierter und innovativer Hersteller von Baumaschinen, steht hinter Antoine und unterstützt seine Teilnahme zu 100%, was die enge Verbindung zwi-schen Fachkraft und Unternehmen unterstreicht.

Die bevorstehende EuroSkills-Teilnahme ist für Antoine Cottens ein Meilenstein und eine Herausforderung in seiner Karriere als aufstrebender Baumaschinenmechaniker. Die Nervosität vor dem Wettbewerb steigt, aber Antoine Cottens ist fest entschlossen, sein Können zu zeigen und seine Leidenschaft für den Beruf zu präsentieren.

Wir wünschen Antoine viel Glück und Erfolg bei den EuroSkills. Wir sind überzeugt, dass er seine Fähigkeiten und sein Fachwissen unter Beweis stellen und von dieser einzigartigen Erfahrung profitieren wird.

Wir sind stolz darauf, ihn als Teil unseres Teams zu haben und freuen uns darauf, seine Erfolge zu verfolgen. Möge er seine Träume verwirklichen und weiterhin exzellente Arbeit leisten.

Viel Glück Antoine!

Herzliche Gratulation zur erfolgreich bestandenen Lehrabschlussprüfung

Wir gratulieren Roman Blum (Baumaschinenmechaniker), Lukas Stüker (Logistiker) und Shathurshan Anantharajah (Industrielackierer) herzlich zur erfolgreich bestandenen Lehrabschlussprüfung. Wir sind stolz und freuen uns mit ihnen über diesen Erfolg.

Wie Liebherr auch die Kleinen begeistert: Erlebnisspielplatz eröffnet im Ravensburger Spieleland

Das Ravensburger Spieleland und die Firmengruppe Liebherr machen gemeinsame Sache: Mit Start der Saison 2023 hat der neue Liebherr-Erlebnisspielplatz auf über 1.300 Quadratmetern geöffnet. Im Entdeckerland des Ravensburger Spielelands können kleine und große Besucher in die faszinierende Produktwelt von Liebherr eintauchen. Zahlreiche Maschinen laden zum Toben ein, auf Schautafeln können sich Besucher zudem über die Firmengruppe und Liebherr als Arbeitgeber informieren.

Spannende Berufserkundung der Oberstufe Zofingen bei der Liebherr-Baumaschinen AG

Die Liebherr-Baumaschinen AG in Reiden öffnete kürzlich ihre Türen für die Oberstufe Zofingen. Es war das erste Mal, dass die Firma Liebherr den Jugendlichen aus Zofingen die Chance eröffnete, 4 Lehrberufe vor Ort zu erkunden. 16 Schülerinnen und Schüler nahmen an ihrem schulfreien Mittwochnachmittag an dieser Berufserkundung teil.

Mastnase bringt die letzten Zentimeter

Für Umbauarbeiten am Schloss der schweizerischen Gemeinde Rapperswil-Jona wurde ein mächtiger Liebherr-Turmdrehkran aufgebaut. Ein Mobilkran vom Typ LTM 1450-8.1 brachte die dafür erforderliche Power in die mittelalterliche Stadt am Zürichsee. Aufgrund der Platzverhältnisse des höher gelegenen Schlossareals konnte die Kranmontage nur aus grosser Entfernung durchgeführt werden. Ausladungen bis zu 48 Meter waren dabei erforderlich. Aufgrund der Verwendung einer Mastnase am Rollenkopf konnte auf das Anbringen einer Gitterspitze verzichtet werden.

Für umfangreiche Umbauarbeiten am Schloss Rapperswil musste ein grosser Baukran vom Typ 172 EC-B und vorab ein grosses Portal als Stellfläche für diesen aufgebaut werden. Die Topographie um die 800 Jahre alte Anlage, die über der Altstadt von Rapperswil-Jona thront, erlaubte keine Zufahrt mit dem Lkw oder schwerem Gerät, sodass die Montagearbeiten nur aus sehr grosser Entfernung bewerkstelligt werden konnten. Zum Einsatz kam dafür der Liebherr-Mobilkran LTM 1450-8.1 der Feldman Pneukran + Transport AG mit Sitz in Bilten östlich des Zürichsees. In knapp 50 Meter Distanz musste der moderne Fahrzeugkran die Teile des stählernen Unterbaus sowie die einzelnen Komponenten des Obendreherkrans zur Baustelle heben.

Dank des hydraulisch verstellbaren VarioBallast®-Systems genügten dem LTM 1450-8.1 nur 104 Tonnen an Gegengewicht bei maximalem Radius auch für die schwersten Lasten des Unterfangens. Der 60 Meter lange Hauptausleger des Baukrans stellte mit zehn Tonnen Bruttolast die gewichtigste der Komponenten dar. Knapp wurde es lediglich hinsichtlich der Teleskoplänge beim Einbau des Drehkranzes in knapp 70 Metern Hakenhöhe: Das Team von Feldmann hatte deswegen an der Teleskopspitze des Mobilkrans eine Mastnase an den Rollenkopf montiert. „Die Mastnase bringt uns effektiv etwa 80 bis 90 Zentimeter mehr an Ausladung und erspart uns den Anbau einer Gitterspitze“, erklärte Manfred Moosmann, Feldmanns Kranfahrer auf dem LTM 1450-8.1.

Demontage des Baukrans im kommenden Jahr

Nicht nur den Aufbau von Baukran und Portal, welches den Publikumsverkehr auf dem Schlossareal während der Sanierungsarbeiten erlaubt, auch die Ausstattung der Baustelle mit Containern und weiterem Material haben Moosmann und sein starker Mobilkran in zwei Tagen von der tiefer gelegenen Altstadt aus erledigt. Voraussichtlich im Sommer 2024 baut sich der LTM 1450-8.1 dann erneut zwischen den schmucken Altstadthäusern auf, um nach Abschluss der Arbeiten an dem festungsähnlichen Gebäude den Kran wieder zu demontieren.

Die Feldmann Pneukran + Transport AG unterhält in der Region um den Zürichsee drei Standorte für seine Aktivitäten mit den Schwerpunkten Kranarbeit, Schwertransport und Montagetechnik. Zwei Dutzend Mobil- und Mobilbaukrane sind für das Unternehmen im Einsatz. Darunter auch der erste ausgelieferte Liebherr-Mobilkran vom Typ LTM 1300-6.3.

Liebherr überzeugt auf der BAUMA mit vielen Highlights

Unter dem Motto «On your site» zeigte die Firmengruppe, dass Liebherr immer und überall an der Seite seiner Kunden zu finden ist – egal ob direkt auf der Baustelle mit hochqualitativen Maschinen oder durch individuelle Beratung, weltweite Serviceleistungen und vollumfängliche Lösungskonzepte. Auf dem über 14 000 m2 grossen Aussen-Messestand konnten zahlreiche Highlights aus den Bereichen Baumaschinen, Krane, Materialumschlag, Mining und Komponenten bestaunt werden.

Liebherr hat sich alternative Antriebe und die CO2-Reduktion gross auf die Fahne geschrieben und verfolgt dabei einen technologieoffenen Ansatz. Vom Wasserstoff-Verbrennungsmotor über die Brennzelle oder rein batteriebetriebene Maschinen bis hin zu Maschinen, die mit alternativen Kraftstoffen arbeiten. So trägt Liebherr ihren Teil zur Emissionsreduktion bei.

Liebherr-Raupenbagger R 9XX H2 wird mit BAUMA Innovationspreis ausgezeichnet

Der von der Liebherr-France SAS in Colmar entwickelte Liebherr-Wasserstoffbagger R 9XX H2, wurde von der Jury auf der BAUMA mit dem Innovationspreis 2022 in der Kategorie Klimaschutz ausgezeichnet. Er ist für extreme Temperaturen, Schocks und staubintensive Einsätze auf der Baustelle geeignet. Der R 9XX H2 kann somit eine robuste Lösung für Erdbau und Steinbruchanwendungen werden.

Bei Leistung, Dynamik und Ansprechverhalten steht der R 9XX H2 Wasserstoffbagger konventionell angetriebenen Maschinen in nichts nach. Ebenso wenig ist er auf eine durchgehende Energieversorgung angewiesen. Den Unterschied machen die Emissionen: Denn «Tank to wheel», also beim Einsatz auf der Baustelle, stösst der Wasserstoffbagger fast kein CO2 aus. «Cradle to grave», von der Produktion bis zur Ausserdienststellung, sind es 70% weniger CO2-Emissionen als bei konventionell angetriebenen Vergleichsmodellen.

Angetrieben wird der R 9XX H2 von einem Wasserstoff-Verbrennungsmotor von Liebherr, dem H966. Der Motor hat sechs Zylinder und setzt auf die Saugrohreinspritzung (PFI), die Liebherr neben der Direkteinspritzung (DI) für seine Wasserstoff-Motoren einsetzt. Das Produktsegment Komponenten plant, in Zukunft mit der Serienproduktion von Wasserstoffmotoren zu beginnen.

Elektrisierend: Liebherr Spezialtiefbau mit sechs neuen Unplugged-Modellen

Liebherr stellte auf der BAUMA gleich sechs neue Unplugged-Modelle vor. Die Rammgeräte LRH 100.1 unplugged und LRH 200 unplugged können mit einem 200 kWh-Batteriepaket vier bis fünf Stunden im Batteriebetrieb arbeiten, das Laden erfolgt über herkömmlichen Baustellenstrom. Optional kann auf 400 kWh für acht bis zehn Stunden Betrieb aufgerüstet werden. Die Bohrgeräte LB 25 und LB 30 haben sich als konventionelle Version bereits über Jahre bewährt. Die neuen batteriebetriebenen Unplugged-Versionen sind in Bezug auf Einsatzmöglichkeiten, Gewicht oder Transport identisch, haben jedoch den zusätzlichen Vorteil von «Zero Emission». Sie können für alle gängigen Anwendungen im Bereich Spezialtiefbau eingesetzt werden. Das gilt auch für die beiden Raupenkrane LR 1130.1 unplugged und LR 1160.1 unplugged aus dem Liebherr-Werk in Nenzing. Sie haben dieselben Leistungsdaten wie die jeweiligen konventionellen Versionen. Beide werden in gleicher Weise bedient, was besonders praktisch ist, wenn die Kranführer häufig zwischen Maschinen einer Flotte wechseln.

Energiespeichersystem Liduro Power Port «LPO»

Der Liduro Power Port (LPO) ist ein mobiles Energiespeichersystem zur Versorgung von Baustellen. Hybrid oder vollelektrisch betriebene Baumaschinen und Anlagen können mit dem mobilen Energiespeicher lokal emissionsfrei betrieben oder geladen werden. Die hohe Leistungsdichte und kompakte Bauform des LPO ermöglichen eine effiziente und flexible Versorgung von Maschinen und Baustellen mit unterschiedlichsten Leistungsanforderungen. Seine konstante Leistungsabgabe beträgt bis zu 120 kW. Der LPO kann gleichzeitig geladen und entladen werden. Die Energieund Zustandsüberwachung erfolgt über die lokale Steuerung und zusätzlich über eine digitale App für Smartphones und Tablets.

Verbesserter Mobilkran MK 140-5.1

Der optimierte MK 140-5.1 ist der stärkste Liebherr-Mobilbaukran und war auf der BAUMA erstmals öffentlich zu sehen. Der Fünfachser ist flexibel einsetzbar, von kurzen Einsätzen in dicht bebauten Innenstädten bis hin zum Anlagebau. Der MK 140-5.1 bietet Traglasten von bis zu 8 000 Kilogramm. Besonders macht ihn, neben dem normalen Einsatz als Katzauslegerkran, der VarioJib: Damit sind Einsätze im Wippmodus und bis zu 65 Meter Ausladung möglich. Ausserdem ermöglicht er mit dem ökologischen und zukunftsfähigen Hybrid-Power-Konzept einen rein elektrischen Kranantrieb mit Baustellenstrom oder einer anderen externen Stromquelle. Dadurch arbeitet der Kran besonders leise, was gerade bei nächtlichen Baustellen von Vorteil sein kann. Die MK-Krane sind mit dem Liduro Power Port (LPO) von Liebherr, dem mobilen Energiespeichersystem zur Versorgung von Baustellen, kompatibel.

Sowohl der Antrieb für den Oberwagen wie auch der des Unterwagens können bei diesen Kranen mit Hydrogenated Vegetable Oils (HVO) betrieben werden. Bei HVO handelt es sich um Kraftstoff aus hydrierten Pflanzenölen, bevorzugt Abfällen.

Neue Mischanlagen-Generation

Die neuen Mischanlagen-Baureihen Betonmix und Mobilmix wurden überarbeitet und sind nun in einem Baukastensystem erhältlich. Auf der Baustelle können die Module durch das in16 Sonderausgabe SpektrumBau BEST OF 2022 BEST OF 2022 novative Faltkonzept sowie die Steckverbindungen schnell und effizient montiert und in Betrieb genommen werden.

Das neue Konzept beruht auf einer konsequent umgesetzten modularen Bauweise. Einzelne Module können unabhängig voneinander geplant, gefertigt und mit anderen Modulen kombiniert werden. Sie werden nahezu vollständig bei Liebherr verkabelt und komplett fertig montiert. Nach einer Prüfung werden die Module als vollständige Transporteinheiten auf die Baustelle geliefert. Günstiger Transport: Die Abmessungen der Module sind optimiert und maximal drei Meter breit. Das macht Sondertransporte bei fast allen Anlagenvarianten überflüssig.

Liebherr-Mobilkran LTC 1050-3.1E: zero emission, full power

Der neue Kompaktkran LTC 1050-3.1 des Liebherr-Werks in Ehingen ist, zusätzlich zum konventionellen Antrieb, mit einem Elektromotor ausgestattet. Die Kranbewegungen können so optional auch strombasiert ausgeführt werden. Die neue Variante des kompakten 50-Tonners leistet damit einen Beitrag zur CO2-Reduktion und erfüllt die Voraussetzungen für den Betrieb auf «Zero Emission»-Baustellen.

Die neue Alternative des LTC 1050-3.1 bietet die bestmögliche Kombination aus Umweltverträglichkeit, Kundennutzen und Effizienz. Auf der Strasse und im Gelände ist er mit einem konventionellen und emissionsarmen Verbrennungsmotor der Abgasemissionsstufe 5 unterwegs, der eine Leistung von 243 kW (326 PS) erbringt. Der Motor kann uneingeschränkt mit hydriertem Pflanzenöl (HVO) gespeist werden, wodurch er im Einsatz bereits bis zu 90 % der CO2-Emissionen, im Vergleich zum reinen Antrieb mit Dieselkraftstoff, einspart.

Liebherr Autokrane mit neuer (r)evolutionärer LICCON3 Kransteuerung

Die inzwischen dritte Generation der LICCON-Steuerung (Liebherr Computed Control) setzt auf bewährte Bedienung, jedoch mit komplett neuer Software und Programmiersprache sowie schnellerem Datenbus, deutlich mehr Speicherplatz und höherer Rechnerleistung. Kranfahrer, die mit der bisherigen Steuerung vertraut sind, kommen schnell und problemlos mit der neuen Steuerung zurecht, denn der Wiedererkennungswert ist sehr gross. Bewährte Hardware-Komponenten wie beispielsweise die mobile Bedien- und Anzeigeeinheit BTT wurden übernommen. Durch die Touch-Funktion auf dem neuen grossen Display in der Oberwagenkabine ist die Bedienbarkeit nun noch einfacher und komfortabler. Die Darstellung der Anzeigen wurde überarbeitet und vereinfacht. LICCON3-Krane sind standardmässig für Telemetrie und Flottenmanagement vorbereitet: Über das Kundenportal MyLiebherr kann der Kranbetreiber zukünftig alle relevanten Daten einsehen und auswerten. Der LTM 1110-5.2 und der LTM 1100-5.3 feierten an der Bauma Premiere und sind die ersten Mobilkrane von Liebherr ausgestattet mit der LICCON3-Steuerung.

Weiterentwicklung der Schnelleinsatzkran-Baureihe L1

Die Optimierung der L1-Geräte betrifft in erster Linie die Steuerungstechnik. Als erste Geräte einer neuen Steuerungsgeneration sind der L1-24 und L1-32 mit der fünften Generation einer Liebherr eigenen Steuerungshardware ausgerüstet, welche bereits Anwendung in vielen anderen Baumaschinen der Firmengruppe Liebherr findet. Softwaretechnisch erhalten die Krane die zweite Generation des Betriebssystems Tower Crane OS.

Dazu gehören Assistenzsysteme wie die intelligente Pendelkontrolle «Sway Control», «Sway Control Plus», «Side Pull Control» und der sogenannte «Hook Carrier», welche für ein kontrolliertes, sicheres Verfahren des Lasthakens sorgen.

Die integrierte Pendelkontrolle, «Sway Control» genannt, reduziert und unterdrückt die Pendelbewegungen des Hakens und der Last in Dreh- und Katzfahrrichtung. In der erweiterten Version «Sway Control Plus» misst eine zusätzliche Sensorik, die sogenannte Inertiale Messeinheit (IMU), die Beschleunigung und Winkelgeschwindigkeit des Kranhakens. Das System beseitigt auftretende Pendelbewegungen vollständig.

«Side Pull Control» ist eine weitere zusätzliche Hilfe für den Kranfahrer. Wird das System beim Anheben der Last eingesetzt, so positioniert sich die Laufkatze (auch wieder dank der IMU-Sensorik) exakt über der Last. So wird das Anhängen erleichtert und damit eine initiale Pendelbewegung beim Anziehen der Last vermieden.

Auf eine leichte und unkomplizierte Handhabung eines Hubs zielt auch der «Hook Carrier». Bei diesem System hat der Nutzer den Haken sprichwörtlich in der Hand. Über die bereits beschriebenen Sensoren wird die Bewegung, die der Kranfahrer mit dem Haken durchführt, in Steuersignale umgewandelt. So kann der Haken an den Ort gezogen werden, an dem beispielsweise eine Last anzuhängen ist, ohne diesen mit den Steuerhebeln anfahren zu müssen.

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