„Es ist nie zu spät, etwas zu lernen!“

Shigeto beschäftigte sich bereits als Kind mit mechanischen Reparaturen von technischen Geräten, wie beispielsweise Radios oder Kameras. Nachdem er erst einen anderen Berufsweg im Einzelhandel eingeschlagen hat, kam er auf Umwegen zu Cranetal-Noda und konnte einige Jahre Erfahrungen mit Kranen sammeln und war unter anderem auf den Wiederaufbau-Baustellen nach dem Ostjapanischen Erdbeben. Sein Motto „Es ist nie zu spät, etwas zu lernen!“

Aktuell ist Shigeto vor allem mit der Inspektion und Wartung im Werk Ogaki City, der Montage und Demontage auf Baustellen und der Schulung der Kranbediener beschäftigt.

Zudem ist er oft auf Baustellen mit sehr kleinen Grundstücken unterwegs, bei denen eine Standardmontage bzw. Demontage nicht möglich ist. Er liebt diese Herausforderungen und findet gemeinsam mit seinen Kollegen immer eine passgenaue Lösung. Die enorme Anpassungsfähigkeit und Flexibilität der K-Krane ist dabei sehr hilfreich.

Zusammen mit Ryoji besuchte er auch schon zwei Mal das Liebherr Werk Biberach in Deutschland und erfuhr einiges über die Entwicklung und Geschichte der K-Krane. Seitdem ist er noch mehr fasziniert von der Schnelleinsatzkran-Baureihe.

Die beiden Liftingheros konnten ihre Besuche in Deutschland mit der Bauma in München verbinden. „Alles war sehr spannend und aufregend für uns! Die riesige Vielfalt an Liebherr-Maschinen machte uns erneut stolz, dass wir mit Liebherr-Kranen arbeiten dürfen.“ Sie lernten auf der Weltleitmesse für die Baubranche viele andere Techniker sowie Ingenieure kennen und fühlten sich durch Liebherr trotz der Sprachbarriere mit ihnen verbunden.

Für Ryoji war früh klar, dass er Kranfahrer wird. Sein Vater und Großvater arbeiteten ebenfalls als Kranfahrer und Ryoji wollte in ihre Fußstapfen treten. Er hat sich bei Cranetal-Noda ausführlich mit den insgesamt 52 K-Kranen aus dem Fuhrpark beschäftigt. Vier unterschiedliche Modelle sind derzeit im Einsatz: 35 K/J, 42 K.1/J, 53 K/J und 56 K/J, zudem besteht bereits Interesse an weiteren Modellen, wie dem 81 K.

Neben seiner Verantwortung für die K-Krane konnte er mit seinem Fachwissen in den Bereichen Maschinenbau und Elektrotechnik gleichzeitig als Kranführer und Ausbilder arbeiten. Er reist durch ganz Japan und arbeitet unter den verschiedensten Bedingungen an K-Kranen vor Ort: Schneestürme und Minusgrade im Norden in Hokkaido oder extreme Hitze und Taifune im südlichen Kyushu. „Mein Traum ist es, die Liebherr K-Krane auf japanischen Baustellen zu fördern und bekannter zu machen.“

Kürzlich hat er ein Familienmitglied bei einem Unfall verloren. Seitdem ist ihm die Bedeutung von Sicherheit im Leben noch stärker bewusst. Auch bei der Arbeit am Kran hat Liftinghero Rovji immer das Motto "Sicherheit ist unbezahlbar" im Hinterkopf. In diesem Jahr bestand er die nationale Prüfung und qualifizierte sich als Kranausbilder.

„Ich möchte landesweit auf Baustellen unterwegs sein, um die Wichtigkeit von „Sicherheit im Leben“ zu vermitteln.“

Mit den Liebherr Schnelleinsatzkranen fühlt er sich bei Cranetal-Noda sicher. Sie sind eigens auf den japanischen Markt angepasst, sodass sie normgemäß auch Erdbeben der Stufe neun sowie Hurrikans von 200 km/h standhalten können.

Die beiden Liftingheros verbringen bei der Arbeit eine Menge Zeit miteinander, können sich immer aufeinander verlassen und sind bereits gute Freunde geworden. Wenn es ihr Zeitplan zulässt, fahren sie in ihrer Freizeit gemeinsam zum Angeln aufs Meer hinaus.

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    Turmdrehkrane prägen das Bild jeder Baustelle. Und was ist mit denjenigen, die die Krane montieren, warten, bedienen und mit ihnen arbeiten? Egal ob Kranfahrer, Monteur, Servicetechniker, Anschläger oder Baustellenarbeiter - Ihr seid die Helden der Baustelle! Erst durch euch ist das Heben von Lasten auf den Baustellen dieser Welt möglich.

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