Ein neuer Meilenstein ist geschafft: Das erste Mal in der Geschichte liefert das Liebherr-Werk in Ehingen mehr als 2.000 Krane in einem Kalenderjahr aus. Mit dieser magischen Ziffer war ein LTM 1070-4.2 Anfang Dezember beschriftet. Offiziell übergeben wurde er vor den Augen tausender Beschäftigter im Rahmen einer Betriebsversammlung an Maik Kanitzky, Inhaber der MAXIKraft-Gruppe.
An große Zahlen und Rekorde ist man bei Liebherr in Ehingen gewöhnt, aber der neue Meilenstein in diesem Jahr ist doch etwas Besonderes: Erstmals wurden über 2.000 Krane in einem Jahr ausgeliefert. Wenn man bedenkt, dass die durchschnittliche Krangröße in den letzten Jahren ebenfalls gewachsen ist und die Mehrzahl der Krane inzwischen mehr als vier Achsen haben, ist der neue Rekord umso beachtlicher.
Das war der Geschäftsleitung Grund genug, die Mitarbeitenden des Liebherr-Herstellerwerks an dem besonderen Ereignis der Auslieferung des 2.000sten Krans teilhaben zu lassen, denn schließlich gebührt ihnen der Dank für diese außergewöhnliche Leistung. Auch Maik Kanitzky war voll des Lobes: „Die Mitarbeitenden sind aus meiner Sicht die Firma. Und es müssen tolle Mitarbeitende sein, die eine solche Leistung hinbekommen, 2.000 Krane in einem Jahr zu liefern. Jeder muss einen guten Job machen. Vielen Dank!“
MAXIKraft investiert kontinuierlich in neue Mobil- und Raupenkrane, um die Flotte der Unternehmensgruppe immer auf dem neusten technischen Stand zu halten. Deshalb hat Firmeninhaber Maik Kanitzky in den vergangenen Jahren regelmäßig Großaufträge bei Liebherr platziert. Die MAXIKraft-Gruppe mit rund 500 Mitarbeitenden betreibt rund 200 Krane, 80 Prozent davon kommen aus dem Hause Liebherr – vom LTM 1030-2.1 bis zum LR 11000. Seit Bestehen der Firma 1992 bis heute hat Kanitzky rund 800 neue Liebherr-Krane gekauft und dabei knapp 500 Millionen Euro investiert.
Christoph Kleiner, Geschäftsführer Vertrieb, bedankte sich bei Kanitzky für das jahrzehntelange Vertrauen in Liebherr: „Nachhaltigkeit ist für uns wichtig. Wir wollen langfristig auf die Performance und Wirtschaftlichkeit unserer Kunden einzahlen. Durch Sicherheit und Zuverlässigkeit können wir für unsere Kunden Mehrwert erzeugen.“ Kanitzky schätzt außer der Produktqualität und dem Liebherr-Service auch den persönlichen direkten Kontakt, aber er gab in seiner Rede der Liebherr-Belegschaft auch noch Einiges auf den Weg: „So viele Krane zu liefern, ist das eine. Aber jedes noch so kleine Teil ist wichtig, jeder Sensor. Die Qualität muss aufrechterhalten werden, denn die Verfügbarkeit, die Zuverlässigkeit, das ist entscheidend für jeden Kranbetreiber.“
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