Artischocke: was Sie zu den Nährwerten des Gemüses wissen sollten
Im Salat, auf der Pizza oder als Antipasti – die Artischocke eignet sich ideal als Beilage oder in Kombination mit anderen Zutaten. Zum Verzehr eignen sich besonders die Knospen- oder Blütenblätter der Pflanze. Was die meisten aber nicht wissen: Auch die Blätter und Wurzeln, die meistens weggeworfen werden, schmecken nicht nur lecker, sondern sind auch noch sehr gesund. Welche Nährwerte in der Artischocke stecken und wie Sie sie richtig lagern, erfahren Sie hier im Beitrag.
Lagerzeit*
| BioFresh Fruit & Vegetable-Safe knapp über 0 °C mit hoher Luftfeuchtigkeit | 14 Tage |
| EasyFresh-Safe 7 °C mit Luftregulierungsplatte | 3 Tage |
| Kühlteil 7 °C | 3 Tage |
| Gefrierteil -18 °C | 6 Monate |
Das Wichtigste in Kürze
- Artischocken enthalten gesunde Nährwerte: Vitamine und Mineralstoffe fördern die Verdauung und senken den Cholesterinspiegel.
- Frische Artischocken am besten im Kühlgerät lagern.
- Den Stiel nicht abschneiden – er hält die Artischocke länger frisch.
- Zubereitung: Vor dem Kochen waschen, Stiel abbrechen, äußere Blätter und Spitzen abschneiden, dann 30–45 Minuten in Salzwasser garen.
Ist die Artischocke mit ihren Nährwerten gesund?
Artischocken haben gute Nährwerte, nur wenige Kalorien und sind sehr reich an Vitaminen sowie viele Mineralstoffe wie Eisen, Magnesium, Phosphor und Kalzium. Außerdem enthalten sie Stoffe, die die Verdauung anregen und den Blutfettspiegel positiv beeinflussen können. Durch ihre Nährwerte und deren Wirkung helfen Artischocken besonders nach fettreichen Mahlzeiten, Völlegefühl und Blähungen zu lindern. Sie senken den Cholesterinspiegel und somit insgesamt die Blutfettwerte. Artischocken und auch die Artischockenherzen sind also bei richtiger Zubereitung sehr gesund.
Der Anbau der Artischocke
Die Artischocke ist eine wahre Sonnenanbeterin und wird daher in warmen, sonnigen Regionen angebaut. Der Boden sollte nährstoffreich sowie stets gut gewässert sein. Die Pflanze treibt jedes Jahr aus einem kräftigen Wurzelstock und kann je Sorte zwischen 1 bis 2 Meter hoch werden. Wie der Blumenkohl und auch der Brokkoli zählt die Artischocke zum Blütenstandgemüse, von dem überwiegend der Blütenboden verwendet wird. Aber auch die übereinander liegenden inneren Hüllblätter, werden zum Teil zum Verzehr verwendet.
Der Geschmack der Artischocke hängt sehr stark davon ab, wie Sie sie verarbeiten. Aufgrund des Bitterstoffs „Cynarin“, hat die frische Artischocke einen herben bis bitteren Geschmack. Je nach Sorte und Zubereitungsart kann sich der Geschmack aber auch stark unterscheiden. Teilweise schmecken sie leicht süßlich, nussig bis hin zu etwas herb. Artischocken lagern auch häufig eingelegt bei Feinkosthändlern. Die eingelegte Variante aus dem Kühlregal schmeckt dann leicht säuerlich.
Artischocken richtig lagern und aufbewahren
Idealerweise lagern Sie die frische Artischocke in Ihrem Kühlgerät von Liebherr. Im regulären Kühlteil gelagert ist sie bis zu sechs Tage lang haltbar. Bei exakter Einhaltung der Temperatur knapp über 0°C mit Technologien wie BioFresh bleibt sie sogar bis zu 14 Tage lang frisch. Die Technologie von Liebherr basiert auf einer präzisen Klimasteuerung, die für ideale Lagerbedingungen sorgt, um die Haltbarkeit frischer Lebensmittel deutlich zu verlängern. Dabei werden spezielle Fächer im Kühlschrank – die sogenannten BioFresh-Safes – auf eine konstante Temperatur von knapp über 0 °C geregelt. Gleichzeitig wird die Luftfeuchtigkeit gezielt angepasst, je nachdem, ob es sich um Obst und Gemüse (hohe Feuchtigkeit) oder um Fisch, Fleisch und Milchprodukte (trockeneres Klima) handelt.
Wichtig ist, dass Sie den Stiel nicht abschneiden, da er die Artischocke mit Wasser versorgt und somit frisch hält. Gegarte Artischockenböden können auch eingefroren werden und halten sich dann ungefähr ein halbes Jahr.
*Sämtliche Angaben sind Richtwerte und hängen im Einzelfall von der Sorte bzw. der sachgerechten Lagerung ohne Unterbrechung der Kühlkette von der Ernte/Herstellung bis zum Liebherr-Gerät ab. Bei Lebensmitteln mit Angabe zur Mindesthaltbarkeit gilt immer das auf der Verpackung angegebene Datum.
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