Unsere hochmodernen Produktionsstandorte auf der ganzen Welt arbeiten kontinuierlich daran, unsere hohen Standards in Bezug auf Qualität, Nachhaltigkeit und Innovation aufrechtzuerhalten und zu verbessern. Unsere Standorte in Deutschland, Österreich, Bulgarien, Malaysia und Indien spielen jeweils eine entscheidende Rolle bei der Bereitstellung hochwertiger Kühl- und Gefrierlösungen. Jeder Standort optimiert die Energieeffizienz und reduziert die Emissionen, trägt zu einem nachhaltigen Wachstum bei und unterstützt gleichzeitig die Gemeinden vor Ort. Unsere dezentrale Organisation gewährleistet Flexibilität für die lokalen Märkte und gleichzeitig ein konsequentes Engagement für Nachhaltigkeit.

Unser Engagement für verantwortungsvolle Geschäftspraktiken, Umweltschutz und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden treibt die kontinuierliche Verbesserung voran. Auch wenn Herausforderungen bestehen bleiben, machen wir bedeutende Fortschritte in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft. Wir setzen auf eine umweltbewusste Produktion, indem wir den Energiebedarf senken, den Einsatz erneuerbarer Energien verstärken, Abfälle minimieren, verantwortungsvoll mit Wasser umgehen und Verunreinigungen verhindern. So werden die Umweltauswirkungen in allen Betriebsbereichen verringert.

Wir haben den Gesamtenergieverbrauch seit 2022 um 9 % gesenkt. Zur Reduzierung des Energieverbrauchs werden unsere europäischen Standorte durch ISO 50001-zertifizierte Managementsysteme überwacht und optimiert. Weitere Effizienzmaßnahmen sind Gebäudesanierungen, intelligente LED-Beleuchtung, Prozessoptimierungen und ein standortübergreifendes Monitoring zur kontinuierlichen Verbesserung des Energiemanagements.

Wir bauen den Einsatz erneuerbarer Energien an unseren Produktionsstandorten langfristig aus. In den Werken in Ochsenhausen und Ch. Sambhaji Nagar unterstützen Photovoltaiksysteme (insgesamt 3 MW) saubere Energien und die Standorte in Lienz und Ochsenhausen werden seit 2014 und 2018 zu 100 % mit Ökostrom betrieben. Das Werk in Marcia nutzt solare Wassererwärmung und die Produktionsstätte in Lienz gewinnt Luftwärme aus Druckluft und Tiefbrunnenwasser. Durch kontinuierliche Investitionen in erneuerbare Energien unternehmen wir langfristige Schritte, um unseren CO₂-Fußabdruck zu verringern.

Wir setzen auf die Reduzierung von CO₂-Emissionen durch Effizienz, erneuerbare Energien und Prozessoptimierungen. Im Jahr 2024 beliefen sich die gesamten CO₂-Emissionen auf 30.576 Tonnen – 8.554 Tonnen aus Scope 1 (direkte Emissionen aus Gas und Brennstoffen) und 22.022 Tonnen aus Scope 2 (indirekte Emissionen aus Strom und Heizung). Im Vergleich zu 2022 wurden die CO₂-Emissionen in Scope 1 und 2 um ca. 15 % reduziert.

Wir haben uns der Kreislaufwirtschaft verschrieben – wir reduzieren Abfälle, optimieren die Entsorgung und erhöhen die Recyclingraten. Prozessoptimierung und Produktionsanpassung haben dazu beigetragen, den Gesamtabfall zu reduzieren. Eine genaue Überwachung hilft, Optimierungspotenziale zu erkennen und das Ressourcenmanagement zu verbessern. Im Jahr 2024 verzeichnete das Werk Marica 65,29 kg Abfall pro Tonne Produktion und 4,07 kg pro Gerät. Die Zusammenarbeit mit Recyclingunternehmen verbessert die Materialrückgewinnung. Die Produktionsstätte in Ochsenhausen hat eine Recyclingrate von 95 % erreicht, das Werk in Lienz hat den Abfall aus der Pulverbeschichtung reduziert und der Standort in Marica recycelt 91 % seiner Abfälle bei minimalem Deponievolumen.