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Auf der EMO 2019 stellte die Liebherr-Verzahntechnik GmbH vier Maschinenkonzepte vor. Diese zeichneten sich vor allem durch ihre Vielseitigkeit aus. Mit Technologien wie dem Stoßen, Schneckenfräsen, Schleifen und Schälen boten die präsentierten Produkte ein breites Angebot für jeden Bedarf in der Verzahntechnik. Ein Rückblick über die Trends auf der Leitmesse für Metallbearbeitung.
Maximale Flexibilität durch den elektronischen Stoßkopf: Mit diesem kann die LS 180 E gerade und schräge Verzahnungen in einer Aufspannung stoßen. Dank der einfachen Steuerung sind auch Flankenlinienmodifikationen mit unterschiedlichen Balligkeiten kein Problem. Diese Features machen die Maschine für die Zulieferindustrie genauso interessant wie für die Proto typenentwicklung. Das Wälzstoßen punktet weiterhin – gerade bei Werkstücken ohne ausreichenden Werkzeugauslauf – und wird auch in Zukunft nicht durch andere Verfahren wie das neue Wälzschälen ersetzt werden können. Auf derselben Plattform bietet Liebherr auch die LS 400 EM an, die für die manuelle Beladung von Werkstücken mit einem Durchmesser bis zu 400 Millimetern prädestiniert ist.
Optionen:
Dank einer hohen Maschinensteifigkeit und der schnellen Automatisierung ist die LC 80 WD ideal für das Fräsen von Lenkschnecken und industriellen Schneckenapplikationen geeignet. Durch die hohe Steifigkeit der Werkzeug- und Werkstückspannung punktet sie mit überdurchschnittlichen Standzeiten und einer sehr guten Werkstückqualität. Zusätzlich bietet sie eine optionale Zusatzstation für eine Einheit zum gezielten Anfasen oder Bürsten. Die Stärke der Maschine liegt in der Qualität, Taktzeit und in den wertschöpfenden Zusatzoperationen für die wirtschaftliche Serienproduktion von Schnecken.
Optionen:
Um Ressourcen wie Betriebsstoffe und teures Schleifkühlmittel effizient zu nutzen und eine Verschwendung zu vermeiden, bietet die LGG-Wälzschleifmaschine eine integrierte Schleuderstation. Diese reinigt die Zahnräder durch das Abschleudern von anhaftenden Spänen und Kühlmitteln und sorgt für eine saubere Übergabe aus der Bearbeitungsstation. Die Schleudereinheit ist entkoppelt von der Werkzeugmaschine, sodass keinerlei Schwingungen auf den Prozess übertragen werden. Die direkte Zurückführung des Schleiföls reduziert die Betriebskosten erheblich, eine Ölverschleppung außerhalb der Maschine findet nicht statt. Dies trägt erheblich zu einer nachhaltigen Produktion im Sinne einer Clean Factory bei.
Optionen Schleudereinheit
Die neue Wälzschälmaschinen-Generation LK 180 / 280 kommt mit einem breiten Bündel an Optionen: Der maschinenintegrierte Werkzeugwechsler mit bis zu zwölf Speicherplätzen bietet Platz für Schrupp- und Schlichtwerkzeuge, kann aber auch für andere Werkzeuge genutzt werden, beispielsweise zum Drehen, Bohren oder Fräsen. Eine zusätzliche Anfasstation mit dem neuen Flex-Chamfer-Verfahren sorgt hauptzeitparallel für gratfreie Werkstücke. Eine integrierte Werkzeugmesseinrichtung für Schälräder verkürzt die Rüstzeiten und erleichtert die Bedienung.
Optionen: