
Spinat als Superfood – diese Nährwerte stecken darin
Spinat als Superfood begeistert nicht nur Fitnessfans, sondern überzeugt auch durch seine wertvollen Vitamine, Mineralstoffe und sekundären Pflanzenstoffe. Dadurch stärkt er unseren Körper auf natürliche Weise. Aber wann kann man Spinat überhaupt regional erwerben? In diesem Artikel erfahren Sie, welche Nährstoffe besonders hervorstechen, warum Spinat ein echtes Gesundheitswunder ist und wie sie diese Frische und Nährstoffe optimal bewahren.
Lagerzeit*
| BioFresh Fruit & Vegetable-Safe knapp über 0 °C mit hoher Luftfeuchtigkeit | 13 Tage |
| EasyFresh-Safe 7 °C mit Luftregulierungsplatte | 5 Tage |
| Kühlteil 7 °C | 4 Tage |
| Gefrierteil -18 °C | 18 Monate |
Das Wichtigste in Kürze
- Hoher Gehalt an Provitamin A, Vitamin C und K – gut für Haut, Immunsystem und Blutgerinnung.
- Reich an Folsäure und Magnesium – wichtig für Zellteilung, Nerven und Muskelfunktion.
- Wenig Kalorien (ca. 20 kcal/100 g) – ideal für eine bewusste Ernährung.
- Enthält Eisen – vor allem in Kombination mit Vitamin C gut verwertbar.
- Sekundäre Pflanzenstoffe und Antioxidantien – unterstützen die Abwehrkräfte.
Spinat und seine Mikronährstoffe
Spinat zählt zu den nährstoffreichsten Gemüsesorten und liefert wichtige Vitamine und Mineralstoffe. Besonders bekannt ist Spinat für seinen Eisengehalt. Diese Annahme, basiert jedoch auf einem Mythos. Durch einen Kommafehler in alten Studien wurde der Wert zehnfach überschätzt. In Wahrheit enthält Spinat etwa 3 bis 4 mg Eisen pro 100 g. Trotzdem bleibt das grüne Blattgemüse eine wertvolle Eisenquelle, besonders in Kombination mit Vitamin-C-reichen Lebensmitteln, welche die Eisenaufnahme trotz Oxalsäure fördern. Spinat enthält einen hohen Anteil an Oxalsäure. Diese steht im Verdacht, die Aufnahme von Eisen im Darm zu hemmen.
Aktuelle Studien zeigen, dass Spinat dank seines Eisengehaltes die Muskelkraft unterstützen kann. Das gilt vor allem für frischen Spinat.
Neben Eisen liefert Spinat große Mengen an Folsäure, die für Zellteilung und Blutbildung essenziell ist. Bereits 100 g decken fast 50 % des täglichen Folsäurebedarfs. Auch Provitamin A, weitere B-Vitamine, Vitamin C und Vitamin K sowie Magnesium, Kalium und Calcium sind reichlich enthalten. Gleichzeitig punktet Spinat mit wenigen Kalorien. Spinat enthält etwa 20 kcal pro 100 g und eignet sich somit hervorragend für eine kalorienbewusste Ernährung.
Um die empfindlichen Nährstoffe optimal zu erhalten, spielt die richtige Lagerung eine zentrale Rolle. Liebherr bietet dafür mit der BioFresh-Technologie mit einer Temperatur von knapp über 0 °C die perfekte Lösung. Der Spinat bleibt deutlich länger frisch und Vitamine und Mineralstoffe bleiben besser erhalten. Wer Spinat einfrieren möchte, profitiert außerdem von NoFrost. Dank der eisfreien Lagerung bleiben Geschmack und Struktur unverändert.
Die Wirkung von Spinat auf Ihren Körper
Besonders die Verdauung profitiert von dem grünen Blattgemüse. Dank seines hohen Gehalts an Ballaststoffen regt Spinat die Darmtätigkeit an und kann so auf natürliche Weise gegen Verstopfung helfen. Spinat enthält zudem viele wasserlösliche Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe, die die Darmflora unterstützen können.
Eine obst- und gemüsereiche Ernährung und damit auch der regelmäßige Verzehr von Spinat, kann das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen senken.

Babyspinat können Sie ausgezeichnet für eine Extraportion Mikronährstoffe frisch in einem Salat genießen. Der Rohverzehr ist grundsätzlich unbedenklich, solange der Spinat frisch, gut gewaschen und aus vertrauenswürdiger Quelle stammt. Babyspinat in Bio-Qualität punktet dabei besonders. Er ist zart und enthält weniger Oxalsäure.
Das Gemüse ist kalorienarm und trotzdem sättigend. Spinat eignet sich perfekt für eine bewusste Ernährung. Ob gekocht, gedünstet oder roh, Spinat ist eine kleine Powerpflanze für eine gute Verdauung. Die in Spinat enthaltenen Antioxidantien tragen dazu bei, Ihre Zellen zu schützen.
Ist Spinat nach der Blüte noch essbar?
Grundsätzlich lautet die Antwort ja, aber mit Einschränkungen. Sobald Spinat blüht, steckt die Pflanze ihre Energie in die Samenbildung. Dadurch wird das Blattgemüse faseriger, bitterer im Geschmack und verliert einen Teil seiner zarten Konsistenz.
Ein weiterer Punkt ist, dass mit der Blüte der Gehalt an Oxalsäure im Spinat ansteigt. Oxalsäure kann die Aufnahme von Mineralstoffen hemmen. Für gesunde Erwachsene ist der Verzehr dennoch unproblematisch, wenn sie ihn in Maßen genießen. Schwangeren, Kleinkindern und Menschen mit Nierenproblemen wird jedoch empfohlen, auf blühenden Spinat zu verzichten. Idealerweise ernten Sie bevor sich die Blütenstiele zeigen. Die frisch geernteten Blätter bleiben länger knackig, wenn sie diese in ein feuchtes Tuch legen. Außerdem können Sie den Spinat für ein bis zwei Minuten blanchieren und danach einfrieren. Der blanchierte Spinat bleibt so frisch und grün.
FAQ — Spinat
Spinat ist sehr gesund, weil er reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien ist. Besonders hervorzuheben sind Vitamin C, Vitamin K, Folsäure und Eisen, die wichtige Funktionen in Ihrem Körper unterstützen, wie das Immunsystem, die Blutgerinnung und die Zellbildung. Außerdem enthält Spinat sekundäre Pflanzenstoffe. Durch den hohen Gehalt an Ballaststoffen fördert Spinat eine gesunde Verdauung. Der niedrige Kaloriengehalt macht ihn ideal für Ihre ausgewogene Ernährung. Frischer Spinat liefert die meisten Nährstoffe. Auch tiefgekühlter Spinat ist eine gesunde Alternative, weil durch das Einfrieren seine Mikronährstoffe konserviert werden.
Spinat ist besonders gut für Ihre Augen, Herz, Muskeln und Ihr Gehirn. Dank seines hohen Gehalts an Lutein und Zeaxanthin schützt Spinat die Augen vor altersbedingten Schäden wie der Makuladegeneration. Das enthaltene Magnesium und Kalium unterstützen die Herzgesundheit, indem sie den Blutdruck regulieren. Eisen und Nitrat fördern die Sauerstoffversorgung der Muskeln und verbessern deren Leistungsfähigkeit. Auch das Gehirn profitiert von den Antioxidantien und der Folsäure im Spinat, die die kognitive Funktion unterstützen können.
Die Stiele von Spinat müssen nicht zwingend entfernt werden, sie sind ebenso essbar und enthalten wertvolle Nährstoffe. Besonders bei jungem Spinat sind die Stiele zart und können problemlos mitgegessen werden. Bei älterem oder großblättrigem Spinat sind die Stiele manchmal fester und leicht faserig, weshalb sie für ein zarteres Mundgefühl entfernt werden können. Wenn Sie Spinat zubereiten, sollten Sie die Stiele einfach nach persönlichem Geschmack und je nach Rezept entfernen oder dran lassen. Wichtig ist in jedem Fall, dass Sie Spinat gründlich waschen, um Sand und Schmutz zu entfernen.
*Sämtliche Angaben sind Richtwerte und hängen im Einzelfall von der Sorte bzw. der sachgerechten Lagerung ohne Unterbrechung der Kühlkette von der Ernte/Herstellung bis zum Liebherr-Gerät ab. Bei Lebensmitteln mit Angabe zur Mindesthaltbarkeit gilt immer das auf der Verpackung angegebene Datum.
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