
Blumenkohl einfrieren und im Kühlschrank lagern
Der allbekannte weiße Blumenkohl wurde damals in Frankreich vor allem aufgrund seiner vornehmen Blässe geschätzt. In Süditalien sieht es hingegen ganz anders aus. Dort ist besonders der violette Blumenkohl sehr beliebt. Denn es gilt: Je intensiver die Farbe, desto kräftiger das Aroma. Was Sie bei der Lagerung im Kühlschrank beachten sollten und wie Sie Ihren Blumenkohl einfrieren können – das erfahren Sie hier.
Das Wichtigste in Kürze
- Waschen und trocknen Sie den Blumenkohl vor dem Einfrieren.
- Eingefrorener Blumenkohl bleibt bis zu 12 Monate haltbar.
- Ein kurzes Blanchieren vor dem Einfrieren erhält Farbe und Konsistenz des Blumenkohls.
- Blumenkohl ist roh oder gekocht einfrierbar.
- Im Kühlschrank bei ungefähr 7 Grad und trockener Luft bleibt Blumenkohl bis zu 10 Tage frisch
- Bei Raumtemperatur bleibt der Blumenkohl nur kurz frisch, bis zu 3 Tage.
Blumenkohl einfrieren
Haben Sie in der Blumenkohl-Saison zu häufig ins Gemüseregal gegriffen, weil es Ihnen nach einer Blumenkohl-Suppe oder im Ofen gerösteten Röschen mundete? Kein Problem! In Ihrem Liebherr-Gefrierteil können Sie sehr einfach Ihren Blumenkohl einfrieren. Dort ist er mit der richtigen Vorbereitung bis zu 12 Monate haltbar.
Bevor Sie Blumenkohl einfrieren, sollten Sie diesen in lauwarmem Wasser säubern. Zerteilen Sie den Kohl nun in kleinere Röschen mithilfe eines Messers oder Ihren Händen, so nimmt der Blumenkohl nicht allzu viel Volumen im Tiefkühler ein. Des Weiteren lassen sich auf diese Weise individuellere Portionen entnehmen – je nach angestrebtem Rezept.
Um den Geschmack und die Farbe von Blumenkohl auch nach dem Auftauen zu erhalten, sollten Sie sich die Methode des Blanchierens zunutze machen. Für diesen zackigen Vorgang müssen Sie lediglich einen Topf mit Wasser befüllen. Alsbald das Wasser kocht, können Sie die kleinen Blumenkohlröschen mit einer Schöpfkelle hineingeben. Achten Sie darauf, den Blumenkohl nicht länger als zwei bis drei Minuten zu blanchieren. So gewährleisten Sie, dass gesundheitsförderliche Nährstoffe erhalten bleiben. Nach dem kurzen Tauchgang kommt der Blumenkohl in eine Schüssel mit Eiswürfeln, um das weitere Garen zu stoppen. So bleibt er für die verschiedensten Rezepte schmackhaft.
Ist Ihnen das Blanchieren zu aufwendig, so können Sie selbstverständlich auch roh den Blumenkohl einfrieren. Achten Sie nach dem Waschen darauf, dass der Blumenkohl vollständig trocken ist, ansonsten bilden sich während des Einfrierens Eiskristalle an den Röschen. Vollständig gekochter Blumenkohl ist ebenso in der Gefriertruhe lagerbar. So können Sie zum Beispiel Reste vom Blumenkohlauflauf problemlos einfrieren.
Generell sollten Sie den Blumenkohl – ob in roher, blanchierter oder gekochter Form – in einem luftdichten Behältnis in die Tiefkühlung geben. Nach dem Auftauen ist der Blumenkohl nur gegart zu verzehren. Auch die Konsistenz kann sich, sofern Sie den Blumenkohl vorher nicht Blanchieren, verändern.

Wie lange hält sich Blumenkohl im Kühlschrank?
Blumenkohl bleibt bei einer Temperatur von knapp über 0 Grad und einer hohen Luftfeuchtigkeit länger frisch. Deswegen gelten folgenden Lagerzeiten im Kühlschrank:
- Im Kühlteil bei ungefähr 7 Grad und trockener Luft bleibt Blumenkohl bis zu 10 Tage frisch
- Im EasyFresh-Safe von Liebherr bei 7 Grad behält Blumenkohl dank dem luftdichten Verschluss seine eigene Feuchtigkeit und bleibt bis zu 12 Tage frisch
- Im BioFresh Fruit & Vegetable-Safe bei knapp über 0 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit bleibt Blumenkohl bis zu 21 Tage frisch.
Deswegen sollte Blumenkohl im BioFresh-Safe Ihres Liebherr-Kühlschranks aufbewahrt werden. Dort herrschen die richtigen Temperaturen und eine angemessene Luftfeuchtigkeit, um den Blumenkohl länger frisch zu halten. Es ist ratsam, den Blumenkohl vor dem Verzehr gründlich zu waschen, um Schmutzpartikel oder Ähnliches im Essen zu vermeiden.
Gekochter Blumenkohl ist bis zu drei Tage im Kühlschrank haltbar.
Blumenkohl lagern
Blumenkohl ist bei Raumtemperatur gelagert maximal vier Tage frisch. Eine weitere Variante des Blumenkohl Lagerns bietet das Einlegen des Gemüses in einer würzigen Ölmarinade – so können Sie die Haltbarkeit auf circa zwei bis vier Wochen erweitern.
In Essigsud oder Salzwasser gekocht und in sterilisierte Gläser abgefüllt, können Sie die zarten Röschen samt Flüssigkeit sogar bis zu einem Jahr im Vorratsschrank aufbewahren.
Wenn Sie im Keller Ihren selbst geernteten Blumenkohl lagern, ist er zwischen zwei Wochen und einem Monat haltbar. Diese einfache Variante eignet sich jedoch eher für die eigene Blumenkohlzucht. Denn: Der Blumenkohl sollte samt Wurzeln geerntet und kopfüber an einer Schnur aufgehangen werden.
Achten Sie beim Kauf auf knackige und grüne Blätter, einen saftigen Strunk und einen weiß- bis cremefarbenen Kopf. Damit Sie von den gesunden Inhaltsstoffen des Blumenkohls profitieren, sollten Sie diesen möglichst frisch verarbeiten.
Blumenkohl ist vielseitig verwendbar! So lässt sich diese Kohlsorte schnell zu einem vornehm klingenden Klassiker verarbeiten: der Crème Dubarry. Diese ist heute noch häufig als beliebte Blumenkohlsuppe auf der Menükarte im Restaurant zu finden. Blumenkohl ist auch roh verzehrbar. Eine einfache Zubereitungsvariante bietet die Küchenreibe: Raspeln Sie den Blumenkohl in kleine Stücke und geben Sie diese unter einen Salat mit süß-saurem Senfdressing.
Braune, graue und fleckenartige Stellen am Blumenkohl weisen auf einen Verderb hin. Ein weiteres Anzeichen für den Verlust von Frische können gelbe Blätter oder ein trockener Strunk sein. Einen Pilzbefall erkennen Sie an kleinen, schwarzen Punkten – dann sollten Sie den Blumenkohl leider entsorgen.
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