
Basilikum: Wirkung, Nährwerte und Vitamine des Krautes
Das Lippenblütengewächs hat unsere Fensterbänke und Kochtöpfe im Sturm erobert und ist aus der Küche kaum noch wegzudenken. Die Rede ist vom Basilikum. Seine geschmackliche Wirkung mit mediterranem Aroma ist appetitanregend und versetzt Sie in den letzten Italien-Urlaub. Wir verraten Ihnen, welche Wirkung Basilikum auf die Gesundheit haben kann und welche Vitamine in dem beliebten Küchenkraut stecken.
Lagerzeit*
| Kellerfach 12 °C | 8 Tage |
| EasyFresh-Safe 7 °C mit Luftregulierungsplatte | 6 Tage |
| Kühlteil 7 °C | 3 Tage |
| Gefrierteil -18 °C | 12 Monate |
Das Wichtigste in Kürze
- Reich an Vitalstoffen: Basilikum enthält Vitamin K, A, C sowie Kalzium, Eisen und Magnesium – ideal für eine ausgewogene Ernährung.
- Gesundheitsfördernd: Die ätherischen Öle wirken entzündungshemmend, beruhigend, appetitanregend und schmerzlindernd.
- Vielseitig einsetzbar: Ob frisch, eingelegt in Öl, gefroren oder als Pesto – Basilikum bleibt aromatisch und lange haltbar.
- Superfood-Samen: Basilikumsamen sind ballaststoffreich, gelbildend und als natürliche Verdickungsmittel beliebt.
Basilikum – Inhaltsverzeichnis
Welche Nährwerte hat Basilikum?
Basilikum enthält wertvolle Vitamine wie Vitamin K, A und C sowie Mineralstoffe wie Kalzium, Eisen und Magnesium. Besonders bemerkenswert ist der hohe Gehalt an Antioxidantien wie Flavonoiden und ätherischen Ölen. Basilikum hat wenige Kalorien (ca. 23 kcal pro 100 g) und liefert geringe Mengen an Eiweiß und Ballaststoffen. Er eignet sich daher optimal als Ergänzung zu einer ausgewogenen Ernährung.
Wie verwendet man Basilikum richtig beim Kochen?
Aber Achtung: Geben Sie Basilikum immer erst am Ende der Kochzeit hinzu. Die wertvollen ätherischen und aromatischen Öle verflüchtigen sich unter Hitzeeinwirkung. Außerdem sollten Sie Basilikum für die ideale Wirkung nicht hacken – besser einfach die Blätter zerzupfen oder zusammenrollen und mit einem scharfen Messer in feine Streifen schneiden.
Woher kommt Basilikum – und welche Sorten gibt es?
Über die ursprüngliche Herkunft des Basilikums ist man sich bis heute nicht einig. So werden Indien, Afghanistan und Afrika in der Literatur als Heimat des Basilikums genannt. So oder so: Die Basilikumpflanze mag es warm. In den Mittelmeerländern findet man daher auch auf europäischem Grund Anbauflächen für Basilikum.
Es gibt mehr als 60 verschiedene Basilikumarten – von Sorten mit zitronigem Duft (Zitronenbasilikum), über Zimt- und Lakritzbasilikum, Thai-Basilikum bis hin zu Arten mit roten Blättern. Sie unterscheiden sich dezent in ihren jeweiligen Aromen und machen auch optisch ganz schön was her.

Wie gesund ist Basilikum?
Die gesundheitsförderlichen Substanzen in der Basilikumpflanze sind in erster Linie die enthaltenen ätherischen Öle und Bitterstoffe. Man schreibt der Pflanze zahlreiche heilsame Wirkungen zu: Beruhigend, schmerzlindernd, appetitanregend, blutzuckersenkend und entkrampfend sind nur einige Beispiele dafür.
Warum gelten Basilikumsamen als Superfood?
Seit jeher werden auch Basilikumsamen solch positive Wirkungen zugesprochen. Vor kurzem wurden die Samen wieder „neu entdeckt“, sodass inzwischen ein regelrechter Hype um Basilikumsamen als Superfood entstanden ist. Dieser ist vor allem auf die ätherischen Öle sowie deren entzündungshemmender Wirkung zurückzuführen. Basilikum-Samen haben daneben aber auch einen hohen Ballaststoffgehalt. Ganz ähnlich zu den schon lange beliebten Chia-Samen besitzen Basilikumsamen eine Gel-bildende Wirkung: Sie quellen in Wasser auf und verdicken so beispielsweise Getränke.
Wie bleibt Basilikum länger frisch – und was tun mit Überschuss?
Geerntete Basilikumtriebe halten sich am besten, wenn man sie richtig lagert. Besonders aromatisch bleiben sie, wenn man sie in Öl einlegt – das Öl nimmt den Geschmack auf und ist vielseitig einsetzbar. Als Kraut im Kühlschrank hält sich Basilikum nur etwa drei Tage. Im Easy Fresh-Safe Ihres Kühlgerätes von Liebherr sind es dagegen schon sechs Tage. Im Kellerfach bei 12 °C bleibt Basilikum sogar 8 Tage frisch. Wer gern noch länger etwas vom Basilikum und dessen Wirkung haben möchte, sollte diesen zu Pesto verarbeiten und dadurch haltbarer machen.
*Sämtliche Angaben sind Richtwerte und hängen im Einzelfall von der Sorte bzw. der sachgerechten Lagerung ohne Unterbrechung der Kühlkette von der Ernte/Herstellung bis zum Liebherr-Gerät ab. Bei Lebensmitteln mit Angabe zur Mindesthaltbarkeit gilt immer das auf der Verpackung angegebene Datum.


