Liebherr Connect vernetzt Menschen, Liebherr-Produkte und ihre Umwelt zu einem leistungsstarken System. Das Ergebnis: Zukunftsfähigkeit, Zeit- und Kostenersparnisse, eine sichere und komfortable Bedienung sowie ein effizientes Maschinenmanagement.

Der Morgen auf der Baustelle beginnt wie gewohnt – und doch ist alles anders. Bevor es losgeht, checkt das Team am Tablet gemeinsam die Baumaschinen-Flotte: Treibstoffstand, Batteriestatus, Wartungshinweise, anstehende Aufgaben und so weiter. Alles mit nur wenigen Fingertipps auf dem Display. Alle Geräte sind bereit. Es kann losgehen.

In manchen Fällen muss der Fahrer jetzt nicht einmal mehr in die Kabine steigen – dank intelligenter Vernetzung kann die eine oder andere Liebherr-Maschine bereits bequem und sicher aus der Ferne gesteuert werden. Was nach Science-­Fiction klingen mag, ist heute auf einigen Baustellen bereits Realität. Möglich macht das: Liebherr Connect.

Baustellenmanagement auf einem neuen Level

„Baustellen sind komplexe Ökosysteme mit einer Vielzahl an Maschinen und Geräten unterschiedlicher Generationen und Antriebskonzepte. Dazu kommen enge Zeitpläne, hoher Kostendruck und steigende Effizienzanforderungen“, sagt Marcel Flir, Leiter des Bereichs Digital Business and Strategy bei der Firmengruppe Liebherr. „Die Lösung: intelligente, standortunabhängige Vernetzung. Egal, ob in der Stadt oder in entlegenen Gebieten – wenn jede Minute zählt, sind Daten zu Maschinenzuständen, Betriebszeiten und Wartungsbedarf entscheidend, um Stillstände zu minimieren und Produktivität zu steigern.“

Zudem spielt die Automatisierung eine immer größere Rolle: „Die Anbindung an digitale Lösungen ermöglicht es, dass in Zukunft immer mehr Prozesse durch neue Technologien wie beispielsweise KI-Mustererkennung ferngesteuert oder sogar autonom ausgeführt werden können.“

„Die digitale Transformation ist längst Realität und ein entscheidender Erfolgsfaktor“, sagt Flir. Und genau darum geht es bei Liebherr Connect: „Die optimale Vernetzung mit digitalen Services und Analysetools.“

Mit Liebherr Connect lassen sich Liebherr-Maschinen mit einer Vielzahl digitaler Lösungen und Services vernetzen, die über das MyLiebherr-Kundenportal oder in den AppStores bereitgestellt werden. So haben Maschinenbesitzer und deren Teams jederzeit einfachen, sicheren und zuverlässigen Zugriff auf umfassende Maschinendaten. „Das hebt die Produktivität einer Baustelle auf ein neues Level“, so der Experte. Doch die Connectivity-Lösungen können weit mehr als ‚nur‘ die Baustelle vernetzen – sie stellen auch die Wirtschaftlichkeit von Maschinen und Maschinenparks auf ein neues Fundament.

Breit skalierbare Connectivity-Lösungen

Die technischen Connectivity-Lösungen hinter Liebherr Connect wurden gemeinsam mit Cybersecurity-Spezialisten, Konstrukteuren und Service-Experten aus der ganzen ­Firmengruppe ent­wickelt. So wird sichergestellt, dass sowohl die B2B- als auch die B2C-Kunden von Liebherr optimal von den Vorteilen intelligenter Vernetzung profitieren.

Von Anfang an setzte Liebherr dabei auf eine offene Architektur, die mit gängigen Flotten- und Asset-Management-­Systemen kompatibel ist. „Unsere Connectivity-Lösungen erlauben die nahtlose Integration in bestehende Maschinen­parks – von der einzelnen Maschine bis zur Großflotte“, ­erklärt Flir weiter. Betreiber unterschiedlichster Maschinentypen profitieren davon: Von Erdbewegungsmaschinen über Mining-Geräte, Turmdrehkrane hin zu Hafenmobilkranen oder Mobil- und Raupenkranen.

Für Marcel Flir steht damit fest: „Die Zukunft der Baustelle ist digital und vernetzt – Liebherr Connect ist hierbei ein maßgeblicher Schlüssel.“ Auf immer mehr Baustellen sei dieser Digitalisierungsfortschritt schon heute zu spüren.