
6.000 Bäume als Teil einer nachhaltigen Ausbildung
Nachhaltigkeit spielt bei der Liebherr- Verzahntechnik GmbH schon lange eine wichtige Rolle – auch in der Ausbildung. Seit 2011 unterstützen die Auszubildenden gemeinsam mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kempten (Deutschland) die Aufforstung des Schutzwalds im Allgäu. Ausbildungsleiter Matthias Fendt sowie die Azubis Felix Martin und Lukas Mittermayer berichten über die Aktion im letzten Jahr.
Wie kam es zu dem Projekt?
Fendt: Das Thema Nachhaltigkeit war bei uns schon früh präsent: Die Pflanzaktion gibt es seit 2011. Uns ist es wichtig, Umweltbewusstsein praxisnah zu vermitteln. Gleichzeitig stärkt der Tag den Zusammenhalt der Azubis – eine willkommene Abwechslung zum digitalen Alltag.
Wie läuft so ein Tag konkret ab?
Martin: Wir fahren mit dem Bus zum Treffpunkt, begleitet von Ausbildern. Dann geht’s zu Fuß mit Werkzeug und Setzlingen im Rucksack bergauf ins Pflanzgebiet.
Mittermayer: Vor Ort stellen uns die Förster die wichtigsten Funktionen und Eigenschaften der Allgäuer Berg- und Schutzwälder vor und geben uns eine Einweisung – wie man pflanzt, worauf zu achten ist. Dann legen wir los. Die Förster schauen mit drauf und helfen. Danach gibt es noch eine gemeinsame Brotzeit.

Nichts für Bewegungsmuffel: der Aufstieg ins Pflanzgebiet
Was bleibt euch besonders in Erinnerung?
Martin: Es war nass an dem Tag, der Hang war rutschig und steil. Aber wenn man es geschafft hat, ist man stolz.
Mittermayer: Es ist körperlich anstrengend, aber es lohnt sich. Die Idee macht Sinn – und man sieht gleich, was man geleistet hat.
Wird es die Aktion weiterhin geben?
Fendt: Unbedingt. Für uns ist das Teil unserer Verantwortung. Inzwischen haben unsere Azubis über 6.000 Bäumegepflanzt – von insgesamt 320.000 seit Beginn des Projekts 2011. Auch im Hinblick auf unseren CO₂-Fußabdruck können wir so einen wichtigen Beitrag leisten. Außerdem beteiligen wir uns an weiteren Initiativen wie beispielsweise dem VDMA-Award „Carbon Busters“.


