News | 22.08.2022 Tischtennis-EM: Ein Erfolgsfest für den Sport und seine Partner

Selten nur in der 64-jährigen Geschichte der Tischtennis-EM fiel die Bewertung eines Turniers so einhellig positiv aus wie nach den diesjährigen Titelkämpfen in München. Die fünf hochklassigen Wettbewerbe waren für den Sport und seine Partner in Wirtschaft und Medien ein Erfolg. Doch auch für die Sportler selbst war unabhängig von ihren Ergebnissen alleine die Teilnahme an den European Championships ein Gewinn.

Zu den sportlichen Siegern gehörten erfreulich oft die Aktiven des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) und aus Österreich, für deren Nationalmannschaften sich Liebherr als Teamsponsor engagiert. Bei den Gastgebern deutete sich im Herren-Bereich durch den Titeltriumph von Dang Qiu nach einem Viertelfinalsieg über Vorjahres- und Rekordgewinner Timo Boll ebenso der Beginn einer Zäsur an. Ebenso bei den Damen, wenngleich mit drei Einzelmedaillen das beste Ergebnis seit 26 Jahren gelang.

Noch vor Deutschland stand Österreich nach den beiden ausverkauften EM-Abschlusstagen an der Spitze des Medaillenspiegels – dank Sofia Polcanova. Die 27-Jährige holte Gold im Einzel (nach einer Verletzungsaufgabe ihrer zwei Jahre jüngeren DTTB-Gegnerin Nina Mittelham im Finale) sowie im Doppel mit der Rumänin Bernadette Szöcs und zudem Bronze im Mixed mit Robert Gardos. Der Routinier gewann mit seinem langjährigen Partner Daniel Habesohn auch Silber im Doppel.

Für Liebherr waren nicht nur die guten Ergebnisse der beiden Partnerverbände erfreulich. Vielmehr erzielte das Lieberr-Engagement auf dem Hallenboden und in den Tischnetzen durch Live- und On-Demand-Übertragungen an den meisten EM-Tagen bei ARD und ZDF über mehrere Stunden ein beispiellose Reichweite. Die quotenträchtige Einbettung der Wettbewerbe in die Berichterstattung über gleichfalls attraktive Konkurrenzen in den anderen acht Sportarten erwies sich als gelungenes Konzept.