Pressemitteilungen | 05.05.2015 Komplette Flotte ausgetauscht: Australischer Paletten-hersteller Dormit Pty Ltd setzt auf Liebherr-Radlader

  • Australischer Holzpaletten-Hersteller Dormit Pty Ltd ersetzt komplette Radlader-Flotte durch Liebherr-Maschinen – letzter Radlader im Dezember 2014 ausgeliefert
  • Spezielles Kühlsystem für den Einsatz im Sägewerk von Dormit geeignet
  • Hydraulische Bremswirkung der Liebherr-Radlader erhöht die Arbeitssicherheit

Dormit Pty Ltd ist Australiens größter Hersteller von Holzpaletten. Im Oktober 2013 hat Dormit den ersten Liebherr-Radlader gekauft. Seither hat das Unternehmen seinen ganzen Maschinenpark durch Liebherr-Radlader ersetzt. Die Geschäftsführer David Rowe und Tim Gilder schätzen an den Maschinen die hohe Zuverlässigkeit und das einzigartige Kühlsystem. Weitere Vorteile bietet der hydrostatische Fahrantrieb: Einen geringen Dieselverbrauch von 9,14 Litern pro Betriebsstunde sowie erhöhte Sicherheit am Arbeitsplatz, da der Fahrantrieb hydraulisch bremst.

Der Liebherr-Radlader L 550 mit Hochkippschaufel im Sägewerk bei Dormit. Das Kühlsystem ist an der saubersten Stelle des Radladers, zwischen Dieselmotor und Fahrerkabine, verbaut. Die Maschine ist damit bestens für den Holzeinsatz geeignet.

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Die Liebherr-Radlader L 550 von Dormit sind mit Industriehubgerüst ausgestattet. Diese Hubgerüstvariante eignet sich für schwere Ausrüstungen, etwa für Holzgreifer, um Baumstämme zu transportieren.

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Das Endprodukt von Dormit transportiert auf der ganzen Welt schwere Lasten: Mit Sitz in Dandenong South, einem Vorort von Melbourne, Australien, produziert das Unternehmen Holzpaletten und dazugehörige Holzrahmen. Seit der Gründung 1981 schreibt Dormit eine Erfolgsgeschichte: Mittlerweile ist die Firma der größte Hersteller von Holzpaletten in Australien. Im firmeneigenen Sägewerk und in der Produktionsstätte beschäftigen die Geschäftsführer David Rowe und Tim Gilder 75 Mitarbeiter.

Radlader transportieren bei Dormit Baumstämme, Sägespäne sowie weitere Materialien, die bei der Produktion von Holzpaletten anfallen. Im Oktober 2013 kauften die beiden Geschäftsführer ihren ersten Liebherr-Radlader. „Wir sind von der Zuverlässigkeit unserer Maschinen abhängig. Der robuste Liebherr-Radlader L 550 hat uns sofort überzeugt“, erzählt Geschäftsführer David Rowe. Diese positive Erfahrung war ausschlaggebend für einen Markenwechsel: Obwohl Dormit über 20 Jahre auf einen anderen europäischen Hersteller vertraut hat, ersetzte die Geschäftsführung die ganze Flotte binnen kurzer Zeit durch Liebherr-Maschinen. Heute arbeiten drei Liebherr-Radlader L 550 im Sägewerk des Paletten-Herstellers. Dormit hat die neueste Maschine im Dezember 2014 in Betrieb genommen.

Dormit baut auf maßgeschneiderte Liebherr-Lösungen für die Holzindustrie

Die Liebherr-Radlader von Dormit sind mit Industriehubgerüst und Holzgreifer oder Hochkippschaufel ausgestattet. Liebherr bietet das Industriehubgerüst als Alternative zur standardmäßigen Z-Kinematik. Kunden können ohne Zusatzkosten zwischen beiden Hubgerüstvarianten wählen. Das Industriehubgerüst steht für alle Liebherr-Radlader von L 550 bis L 580 zur Verfügung. Es bietet ein hohes Drehmoment im oberen Bereich. Der Fahrer kann die Last über den gesamten Hubbereich bewegen ohne nachzusteuern. Unternehmen setzen schwere Ausrüstungen mit dieser Kinematik ein, zum Beispiel Holzgreifer für den Holzumschlag, wie es bei Dormit der Fall ist.

Ein Erfolgsfaktor von Dormit sind die geringen Ausfallzeiten. „Unsere Radlader sind im Dauereinsatz. Den Maschinen wird einiges abverlangt. An unserem Standort in Dandenong fahren wir einen L 550 im Zweischichtbetrieb, einen anderen sogar im Dreischichtbetrieb“, erzählt David Rowe. „Die Radlader sammeln in kürzester Zeit viele Betriebsstunden. Ein Stundenzähler zeigt bereits über 5.500 Betriebsstunden an. Und das, obwohl die Maschine erst 13 Monate im Betrieb ist. Aber unsere Radlader arbeiten ohne Probleme. Sie sind zuverlässig und können gut mit den harten Anforderungen umgehen. Wir halten uns aber auch an die Serviceintervalle. Und sollte doch einmal ein Zwischenfall auftreten, dann ist das Liebherr-Serviceteam gut erreichbar und schnell vor Ort. Das ist sehr wichtig, denn ohne unsere Radlader können wir den Produktionsprozess nicht aufrechterhalten.“

Das einzigartige Kühlsystem ist ein weiteres Argument, das für Liebherr-Radlader spricht. Liebherr verbaut bei Radladern die Kühlanlage am Hinterwagen zwischen Dieselmotor und Fahrerkabine. Das ist die sauberste Stelle an der Maschine. Der Kühler saugt dort saubere Luft an, wodurch die Kühlleistung auch bei staubigen Einsätzen, wie im Sägewerk bei Dormit, hoch bleibt. Zusätzlich hat Liebherr optionale Ausstattungen im Angebot, um Radlader für den Holzeinsatz vorzubereiten. Das eigens für staubintensive Einsätze entwickelte Flusensieb scheidet grobe Partikel ab. Es schützt die Kühlerlamellen vor schnellem Verstopfen. Mittels Drehrichtungsänderung bläst der reversierbare Lüfter Holzstaub aus dem Kühler und reinigt die Kühleranlage. Diese Schutzmaßnahmen reduzieren den Reinigungs- und Wartungsaufwand und erhöhen die Maschinenverfügbarkeit. „Die Liebherr-Designer haben gute Arbeit geleistet. Die Kühlanlage ist ideal für die Arbeit in unserem Sägewerk geeignet, denn für andere Maschinen stellt der Holzstaub oft ein Problem dar“, erklärt David Rowe.

Geringerer Dieselverbrauch und erhöhte Sicherheit durch hydrostatischen Fahrantrieb

Seit Jahrzehnten treibt Liebherr die Entwicklung treibstoffeffizienter Radlader voran. Mit ihrem hydrostatischen Fahrantrieb verbrauchen Liebherr-Radlader im Durchschnitt bis zu 25 Prozent weniger Diesel als herkömmliche Radlader. „Unsere Radlader brauchen pro Betriebsstunde weniger als zehn Liter Diesel. Das ist deutlich weniger als die Maschinen, die wir vor unseren Liebherr-Radladern im Einsatz hatten“, bekräftigt Tim Gilder. Zusätzlich reduziert der niedrigere Dieselverbrauch den Schadstoffausstoß. Ein Liter Diesel produziert bei der Verbrennung bis zu drei Kilogramm CO2. So ergeben etwa fünf Liter Treibstoffreduktion bei 1.000 Betriebsstunden bis zu 15.000 Kilogramm weniger CO2.

Der hydrostatische Fahrantrieb liefert weitere Vorteile. „Durch die stufenlose Zugkraftregulierung halten die Reifen länger“, fügt Tim Gilder hinzu. Er lobt auch die hydraulische Bremswirkung des Antriebs. „Bei den Liebherr-Radladern verschleißen die Bremsen kaum, was unsere Wartungskosten reduziert. Noch wichtiger ist aber, dass die Maschinen sehr sicher sind, weil sie praktisch von selbst bremsen. Und die Sicherheit unserer Mitarbeiter liegt uns am Herzen.“ David Rowe und Tim Gilder sind sich sicher, dass sie mit Liebherr die richtige Entscheidung getroffen haben: „Wir sind sehr zufrieden mit unseren Radladern. Dormit wird auch in Zukunft mit Liebherr zusammenarbeiten.“

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Kontakt

Martin Koller

Marketing und Public Relations


Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH

Dr. Hans-Liebherr-Straße 4

5500 Bischofshofen

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