News | 16.01.2015 Hans Liebherr posthum in die Hall of Fame der Familienunternehmen aufgenommen

Jury und Preisträger von links: Gabor Steingart, Hubertine Underberg-Ruder, Horst Wildemann, Willi Liebherr, Maria-Elisabeth Schaeffler-Thumann, Martin Herrenknecht, Isolde Liebherr, Hans Peter Stihl, Michael Popp, Oliver Samwer und Moderatorin Judith Rakers.

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Hans Liebherr (3. v. l.) ist vom Handelsblatt posthum in die Hall of Fame der Familienunternehmen aufgenommen worden.

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Hans Liebherr ist am vergangenen Mittwoch posthum in die Hall of Fame der Familienunternehmen aufgenommen worden. Im Beisein von Dr. h.c. Dipl.-Ing. (ETH) Willi Liebherr und Dr. h.c. Dipl.-Kfm. Isolde Liebherr würdigte das Handelsblatt, eines der führenden deutschen Wirtschaftsmedien, damit das Lebenswerk des 1993 verstorbenen Unternehmensgründers der Firmengruppe Liebherr.

Die Jury begründete ihre Entscheidung mit der außerordentlichen Mischung aus technischer Veranlagung und unternehmerischem Geschick, die Hans Liebherr an den Tag gelegt habe. Der bodenständige Instinktunternehmer sei sparsam, fordernd, aber nah an den Menschen gewesen. Er habe die Fähigkeit besessen, aus einer Schar von Ideen die richtigen herauszugreifen und habe unermüdlich neue Produkte entwickelt, die er schnell und beharrlich zur Marktreife brachte.

Laudator Martin Herrenknecht beschrieb Hans Liebherr als Überflieger mit enormer Bodenhaftung, der als pragmatisch handelnder Entrepreneur mit seinem innovativen Krankonzept zum Wiederaufbau Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg beigetragen habe.

Das Handelsblatt zeichnet in der Hall of Fame der Familienunternehmen seit sieben Jahren Unternehmerpersönlichkeiten aus Familienkonzernen und mittelständischen Firmen aus. Außerdem wird in jedem Jahr ein Unternehmer posthum geehrt.