News | 29.01.2015 Studierende knüpfen Kontakte beim alljährlichen Netzwerktreffen mit der Liebherr-Werk Nenzing GmbH im Festspielhaus in Bregenz

1. Martin Amann (Entwicklungsingenieur, Liebherr-Werk Nenzing GmbH) stellte unter anderem das komplexe Logistiksystem der Liebherr-Werk Nenzing GmbH vor.

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Um die Region Vorarlberg als attraktiven Wirtschaftsstandort zu vermarkten und um die Rückkehrbereitschaft der heimischen Studierenden zu erhöhen, veranstaltete die Wirtschafts- Standort Vorarlberg GmbH (WISTO) zum dritten Mal das Netzwerktreffen der Initiative „Chancenland“. Insgesamt 15 regionale Unternehmen waren am 22. Dezember 2014 im Festspielhaus Bregenz vertreten und boten rund 190 Vorarlberger Technikstudierenden die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen.

Gemäß dem Motto „Casino Night – Alles ist möglich im Chancenland Vorarlberg!“ präsentierten sich die regionalen Unternehmen und informierten die Studierenden anhand selbst entwickelter Spiele. Auch die Liebherr-Werk Nenzing GmbH war vertreten: Martin Amann (Entwicklungsingenieur) und Julia Lorünser (Personalreferentin) stellten das Unternehmen beim „Chancenrad“ vor, einem Gerät, das sie innerhalb von zwei Monaten gemeinsam mit ihrem Ausbildungsleiter Heinz Lindner entworfen und mit den Lehrlingen gefertigt hatten. Dabei war es dem Unternehmen wichtig, sowohl optisch als auch technisch zu überzeugen: Ein Glücksrad, welches mit der Energie angetrieben wird, die über ein Fahrrad erzeugt wird.

Moderiert und begleitet wurde das Programm vom Vorarlberger Kabarettisten Markus Linder. Im Interview informierte Martin Amann einerseits über das Selbstverständnis der Liebherr-Werk Nenzing GmbH als Vorarlberger Betrieb und gleichzeitig als Teil einer internationalen Firmengruppe. Zum anderen veranschaulichte er die logistischen Herausforderungen, die ein Hersteller von Schiffs- und Hafenmobilkranen inmitten der Vorarlberger Berge täglich bewerkstelligt.