News | 09.04.2019 Neue Assistenzsysteme für die Baustelle der Zukunft: Liebherr erhält EuroTest-Preis für aktive Personenerkennung

Unter dem Motto „Together. Now & Tomorrow.“ präsentiert Liebherr den Besucherinnen und Besuchern der Bauma zahlreiche Innovationen. Für eine davon ist Liebherr nun mit dem EuroTest-Preis der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG Bau) ausgezeichnet worden.

Dr.-Ing. Herbert Pfab, Leiter Entwicklung und Johann Stickler, Geschäftsführer und Technischer Leiter vom Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH nehmen den EuroTest-Preis für die aktive Personenerkennung entgegen.

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Neue Assistenzsysteme für die Baustelle der Zukunft: Liebherr erhält EuroTest-Preis für aktive Personenerkennung

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Wer den Liebherr-Stand auf der Bauma besucht, findet Radlader aller Größenklassen vor. Der größte Radlader ist der über 32 Tonnen schwere L 586, der zur Generation XPower® gehört. Deren neue intelligente Assistenzsysteme feiern ihre Premiere auf der Bauma. Diese Assistenzsysteme umfassen unter anderem eine aktive Personenerkennung heckseitig, die vor Unfällen mit Personenschaden schützt. Diese Optimierung in Sachen Sicherheit und Komfort in der täglichen Arbeit mit einem Radlader wurde nun auf der Bauma mit dem EuroTest-Preis 2019 ausgezeichnet. Damit gehört Liebherr zum exklusiven Kreis von nur fünf Preisträgern, die von der BG Bau in Kooperation mit weiteren Organisationen für ihre herausragenden Leistungen in den Bereichen des technischen Arbeitsschutzes und der Produktsicherheit seit 1996 gewürdigt werden.

Durch die automatische Warnfunktion am Display und in Form akustischer Signale, weist die aktive Personenerkennung auf Gefahren im Heckbereich des Radladers hin. Die Besonderheit dabei ist, dass das System mit Hilfe von Sensoren selbständig zwischen Personen und Objekten unterscheiden kann. Das System alarmiert den Maschinenführer gezielt, sobald sich eine Person im hinteren Bereich der Maschine befindet. Bei Personen warnt das Radlader-Assistenzsysteme auf größere Distanz als bei statischen Objekten wie Wänden oder Säulen. Dadurch wird bei drohender Gefahr eines Personenschadens nicht nur das Risiko von schweren Unfällen gesenkt, sondern mittels Vermeidung unnötiger Warnsignale auch die Belastung für den Maschinenführer reduziert.