News | 09.09.2016 Auszubildende aus Kempten sammeln Erfahrungen bei Liebherr in Asien

Mit einer Blumenkette wurden Martin Hartmann und Michael Suppmayr (Bildmitte) von ihren indischen Kollegen begrüßt

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Jedes Jahr bietet die Liebherr-Verzahntechnik GmbH in Kempten Auszubildenden aus dem dritten Lehrjahr die Möglichkeit, im Rahmen eines Auslandseinsatzes für drei Wochen an internationalen Standorten der Firmengruppe Liebherr mitzuwirken und dabei wertvolle Auslandserfahrung zu sammeln.

Bei der Liebherr-Machine Tools India Private Limited in Bangalore unterstützten Martin Hartmann, angehender Elektroniker für Betriebstechnik, und Michael Suppmayr, Auszubildender zum Industriemechaniker, ihre indischen Kollegen beim Aufbau und der Verdrahtung einer BK3-Fräsmaschine. Michael Suppmayr assistierte bei der Montage der Außenverkleidung, bog Hydraulikleitungen und baute diese anschließend ein. Sein Ausbildungskollege Martin Hartmann half außerdem bei der Installation einer LC 150 Wälzfräsmaschine sowie dem Verdrahten und Verlegen der Energieketten.

Markus Weixler, Auszubildender zum Elektroniker für Betriebstechnik, reiste für seinen Service-Einsatz nach Südkorea und unterstütze die Montage bei verschiedenen Kunden der Liebherr-Verzahntechnik GmbH. Er half unter anderem bei der Inspektion von Maschinen, beim Erstellen der Sicherungen von Anlagen, beim Nachrüsten neuer Systeme und beim Austauschen einzelner Anlagenteile. Betreut wurde der gelernte Elektroniker hier von Richard Höbel, einem erfahrenen Servicemonteur aus dem Heimatbetrieb in Kempten.

Der Auslandseinsatz war für alle drei Auszubildenden eine sehr lehrreiche Zeit, in der sie verschiedene Arbeitsweisen, die Kulturen und die Mentalität der Liebherr-Kollegen in Asien kennenlernen konnten. „Für uns ist der Auslandseinsatz eine unvergessliche Zeit, die wir jederzeit wiederholen würden. Ein herzliches Dankeschön geht an alle, die uns diesen Aufenthalt ermöglicht haben und an unsere ausländischen Kollegen für die tolle Unterstützung auch außerhalb des Arbeitsplatzes“, sagt Markus Weixler.