Verzahntechnik und Automationssysteme

Kundenmagazin 2020

Das über 100 Jahre alte Wälzschälen erlebt seit einigen Jahren eine Renaissance als flexible und wirtschaftliche Alternative zu anderen Verzahnverfahren. Der komplexe Prozess stellt Anwender jedoch immer wieder vor große Herausforderungen. Ergänzend zum Skiving3, einem „Rundum-Sorglos-Paket“ aus Maschine, Werkzeug und Technologie, bietet Liebherr jetzt auch Schälwerkzeuge für Zulieferer und Lohnverzahner und – falls gewünscht – die Beratung dazu an.

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    Im August 2019 nahmen Azubi Fabian Altenried und seine Kollegin Julia Fetzer am Liebherr Summer Program bei der Liebherr Gear Technology Inc. / Liebherr Automation Systems Co. (LGT / LAU) in Saline nahe Detroit teil. Sie leiteten dort den erstmals angebotenen SPS-Programmierkurs für Schülerinnen und Schüler des Robotik-Kurses der lokalen High School und lernten den Arbeitsalltag am dortigen Liebherr-Standort kennen. Fabian berichtet hier über seine Erfahrungen:

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    Liebherr präsentiert die neue Generation der Wälz- und Profilschleifmaschinen für die Hartfeinbearbeitung von Außen- und Innenverzahnungen von Werkstücken mit Durchmessern bis 500 Millimeter. Die LGG-Baureihe tritt die Nachfolge der erfolgreichen Liebherr-Baureihe LCS 300 bis 500 an. Sie besticht mit erweiterten Features und bietet damit mehr Flexibilität und Schleifleistung bei deutlich reduzierter Aufstellfläche.

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    Das über 100 Jahre alte Wälzschälen erlebt seit einigen Jahren eine Renaissance als flexible und wirtschaftliche Alternative zu anderen Verzahnverfahren. Der komplexe Prozess stellt Anwender jedoch immer wieder vor große Herausforderungen. Ergänzend zum Skiving3, einem „Rundum-Sorglos-Paket“ aus Maschine, Werkzeug und Technologie, bietet Liebherr jetzt auch Schälwerkzeuge für Zulieferer und Lohnverzahner und – falls gewünscht – die Beratung dazu an.

Die Bearbeitung von Verzahnungen mit Störkonturen für die Luftfahrtindustrie stellt höchste Anforderungen an das Schleifwerkzeug und kann wegen der kleinen Werkzeugdurchmesser häufig nicht mit Standard-Schleifköpfen durchgeführt werden. Für diese Anwendungen hat Liebherr eine nachrüstbare Vorsatzspindel entwickelt. Damit können anspruchsvolle Aerospace-Komponenten auf bereits vorhandenen LGG-Schleifmaschinen gefertigt werden.

Mit der Gründung der Abteilung Industrial Services für Verzahntechnik und Automation hat Liebherr schon 2018 begonnen, das Thema Dienstleistungen aus Anwendersicht neu aufzurollen. Aus mittlerweile fünf verschiedenen Angebotspaketen kann der Kunde genau den Service auswählen, der seinen individuellen Anforderungen entspricht.

Vor gut einem Jahr wurde die Wenzel GearTec GmbH, ein erfolgreicher Hersteller von Verzahnungsmessmaschinen, in die Liebherr-Verzahntechnik GmbH integriert. Wie profitieren Kunden, Technologie und Mitarbeiter heute davon? Dazu sprachen wir mit Peter Biemer, Gebietsverkaufsleiter bei Liebherr, und Heinrich Brüderle, Leiter Messtechnik, ehemals Wenzel GearTec GmbH.

Im August 2019 nahmen Azubi Fabian Altenried und seine Kollegin Julia Fetzer am Liebherr Summer Program bei der Liebherr Gear Technology Inc. / Liebherr Automation Systems Co. (LGT / LAU) in Saline nahe Detroit teil. Sie leiteten dort den erstmals angebotenen SPS-Programmierkurs für Schülerinnen und Schüler des Robotik-Kurses der lokalen High School und lernten den Arbeitsalltag am dortigen Liebherr-Standort kennen. Fabian berichtet hier über seine Erfahrungen:

Die Bearbeitung von Verzahnungen mit Störkonturen für die Luftfahrtindustrie stellt höchste Anforderungen an das Schleifwerkzeug und kann wegen der kleinen Werkzeugdurchmesser häufig nicht mit Standard-Schleifköpfen durchgeführt werden. Für diese Anwendungen hat Liebherr eine nachrüstbare Vorsatzspindel entwickelt. Damit können anspruchsvolle Aerospace-Komponenten auf bereits vorhandenen LGG-Schleifmaschinen gefertigt werden.

Liebherr stellt sich dem technologischen Wandel hin zu alternativen Antrieben und hat eine modulare Automationslösung für die Montage von Batteriepacks für E-Autos entwickelt – von der Kleinserienfertigung bis zur vollautomatisierten Volumenproduktion. Vorteile für die Anwender: Liebherr-Anlagen sind systemfähig und bieten Prozesssicherheit, schnelle Taktzeiten und Flexibilität.

Am Standort Kempten hat Liebherr eine neue Versuchshalle für Automationssysteme in Betrieb genommen. Dort werden Prototypen getestet und die Anlagen auf „Herz und Nieren“ geprüft. Unter einem Dach mit den Anlagen ist ein Bereich entstanden, in dem Kunden Versuche „live“ erleben und sogar virtuell selbst durchführen können.

Wer kleine Losgrößen komplexer Bauteile herstellt, möchte möglichst viele Arbeitsschritte in einer Maschine bearbeiten. Denn das spart nicht nur Zeit und Anlagekosten, sondern erhöht auch die Qualität – sofern die Aufspannung nicht verändert werden muss. Mit der Integration eines Werkzeugwechslers sowie einer Anfaseinheit und der Nutzung der Dreh-, Bohr- und Fräs-Funktionen der aktuellen Siemens-Steuerungsgeneration, bietet die Liebherr-Verzahntechnik GmbH eine durchgängige Lösung zur Komplettbearbeitung.