John Paul Construction setzt auf neues Update der Fibre-Technologie von Liebherr

Die Liebherr Fibre-Technologie hat sich seit der Markteinführung weltweit bewährt. Nicht nur Kunden in den europäischen Märkten sind von den Vorteilen der Innovation überzeugt – auch in Überseemärkten erfreut sich die Technologie wachsender Beliebtheit. Zur Bauma 2025 präsentiert Liebherr nun umfassende Weiterentwicklungen, die die Fibre-Technologie weiter stärken.

John Paul Construction zeigt sich von dem Update überzeugt

„Der Umstieg auf die Fibre-Technologie verlief für uns absolut reibungslos. Der Montageprozess ist derselbe wie bei unseren anderen Kranen mit Stahlseil“, erklärt ein Sprecher von John Paul Construction. „Tatsächlich hat sich der Prozess sogar beschleunigt, da das Faserseil durch sein geringes Gewicht das Handling und die Installation deutlich effizienter macht.“

Fortschritt durch Innovation

Das Faserseil wiegt nur etwa ein Fünftel so viel wie ein herkömmliches Stahlseil – und ermöglicht dadurch eine Leistungssteigerung des Krans von bis zu 40 Prozent. Gleichzeitig erleichtert das deutlich geringere Gewicht sowohl die Montage als auch die Wartung spürbar. Das Seil überzeugt zudem durch hohe Langlebigkeit und minimalen Verschleiß: Mit einer verlängerten Gesamtlebensdauer von bis zu 14 Jahren steigert sich der Nutzwert jedes einzelnen Seils erheblich. Auch in puncto Sicherheit setzt die Technologie Maßstäbe – der Verschleißzustand ist dank farblicher Kennzeichnung des Seilmantels jederzeit klar erkennbar. Prüfstandtests und praktische Einsätze bestätigen darüber hinaus: Das Faserseil reagiert deutlich unempfindlicher auf Betonkanten und ähnliche potenzielle Schadensquellen als ein Stahlseil.

Neben den technischen Weiterentwicklungen präsentiert Liebherr auf der Bauma 2025 auch Verbesserungen im Service- und Geschäftsmodell, die speziell für Flottenbetreiber entwickelt wurden. Dazu gehört unter anderem die aktualisierte Fibre-Care Garantie, die mit einem angepassten Preis und optimierten Abläufen überzeugt. Die stetige Nachfrage, das umfassende Know-how aus Entwicklung und Vertrieb sowie interne Optimierungen, etwa im Bereich Lagerhaltung, ermöglichen zudem eine deutliche Reduzierung der Ersatzseilpreise.