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Die Bauma und ihre Macher

Die Bauma – ein Name, der in der Welt der Baumaschinen und Bauindustrie für ­Innovation, Größe und Spektakel steht. Alle drei Jahre verwandelt sich München (Deutschland) in ein Mekka für Technikbegeisterte und Fachleute aus aller Welt. Dabei nicht wegzudenken: Liebherr. Doch hinter den imposanten Maschinen und dem unvergleichlichen Messe­stand stehen Menschen, die mit Leidenschaft und Hingabe monatelang daran arbei­ten, den Besuchern ein unvergessliches Erlebnis zu bieten. Diese Menschen sind die wahren Macher von Liebherr auf der Bauma.

Die größte Baumaschinenmesse der Welt

Die Bauma ist nicht nur die größte Baumaschinenmesse der Welt, sondern auch ein internationales Ereignis, das Besucher aus allen Teilen der Welt anzieht. Seit über 60 Jahren ist Liebherr ein fester Bestandteil dieser Messe und beeindruckt mit einer Ausstellungsfläche von mehr als 14.000 Quadratmetern. Über 100 Exponate aus den Bereichen Baumaschinen, Mobil- und Raupenkrane, Material­umschlag, Mining und Komponenten werden hier präsentiert.

Innovation und Perfektion: die Arbeit in den Liebherr-Werken

Noch bevor auf dem Messegelände die Stände aufgebaut werden, wird in den Liebherr-Werken weltweit an den neuesten Innovationen getüftelt, getestet und perfektioniert. Die Entwicklungen werden auf Herz und Nieren geprüft, um den Kunden und Besuchern vor Ort das bestmögliche Ergebnis bieten zu können. Jedes Detail, vom Teppich bis zum Catering, wird monatelang geplant und abgestimmt, um ein harmonisches Gesamtbild zu schaffen. Ein ganzes Team arbeitet an der Visualisierung des Messeauftritts, damit dieser zu den neuesten Innovationen passt. Die beliebten Bauma Caps, die jedes Mal heiß begehrt sind, werden ­designt, produziert und eingelagert, bis sie endlich den Besitzer wechseln können.

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Zwei beeindruckende Gebäude, jeweils ca. 120 Meter lang, 14 Meter breit und 13,5 Meter hoch, werden errichtet. Der umgebaute Raum umfasst 15.000 Kubikmeter, während die Nutzfläche der Gebäude 6.000 Quadratmeter beträgt. Um diese logistische Meisterleistung zu realisieren, werden 1.200 Tonnen Stahl verbaut, bestehend aus 3.200 Einzelteilen.

Die technische Infrastruktur ist ebenso beeindruckend: 4.000 Leuchten werden installiert und 75 Kilometer Kabel verlegt. Für den Stahlbau ­sind ungefähr 26.000 Schrauben erforderlich, während der Holzbau sogar 1.000.000 Schrauben benötigt. Allein der Trockenbau verlangt nach 800.000 Schrauben.

Die Fassade der Gebäude wird mit 5.000 Quadratmeter Glas ausgestattet, wobei einzelne Scheiben bis zu 600 Kilogramm schwer sind. Zudem werden 8.000 Quadratmeter gestrichene Flächen (ohne Stahlstützen vom Filter und Gebäude) und 7.000 Quadratmeter Teppichboden verlegt. Das Gebäude wird mit 400 Türen ausgestattet, einer Haupttreppe sowie drei Aufzügen. Täglich sind im Schnitt 30 und in der Spitze 90 Monteure tätig, die mit enormer Teamarbeit und Einsatzbereitschaft an diesem Projekt arbeiten. Diese logistische Meisterleistung erfordert nicht nur technisches Know-how, sondern auch eine beeindruckende Koordination und Zusammenarbeit aller Beteiligten.

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