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Pressemitteilungen | 16.12.2025

Gemeinsam zur Lösung – Liebherr veranstaltet Finale des Hackathons 2025

  • Liebherr veranstaltet Hackathon 2025 und lädt Studierende zur Finalrunde nach Ulm
  • Studierende lösen in Teams Aufgaben und analysieren in 10 Stunden 1,6 Millionen Produktionsdatensätze
  • Liebherr bietet vielseitige Jobchancen im Bereich IT und Software

Liebherr veranstaltete 2025 erneut einen Hackathon für Studierende und legte in diesem Jahr den Fokus auf Data Science – die Wissenschaft zur Analyse, Verabeitung und Visualisierung von Daten. Das Final-Event fand Mitte November im Business Club der ratiopharm arena in Neu-Ulm statt. Die qualifizierten Teilnehmerteams traten in einem zeitlich begrenzten Wettbewerb gegeneinander an, um gemeinsam eine anspruchsvolle Aufgabe aus dem Bereich Data Science und KI zu lösen.

Für Liebherr ergeben sich als weltweit aktives Technologieunternehmen durch den digitalen Wandel nicht nur Chancen für die Erweiterung der bestehenden Produktpalette, sondern auch für das Thema Mitarbeitende. Denn der digitale Wandel zieht eine Vielfalt an Jobmöglichkeiten nach sich. Um junge Talente auf das bestehende Fachwissen und die Möglichkeiten innerhalb der Firmengruppe aufmerksam zu machen, veranstaltete Liebherr 2024 zum ersten Mal einen Hackathon. In diesem Jahr knüpfte die Firmengruppe an den Erfolg des letzten Jahres an und rief an teilnehmenden Hochschulen und Universitäten zur Anmeldung für den Hackathon 2025 auf.

Der Hackathon 2025

Am 19. November 2025 fanden sich die Nachwuchstalente, die die Qualifikationsrunden gemeistert hatten für die Finalrunde im Business Club der ratiopharm Arena in Neu-Ulm ein. Ein Kick-Off-Vortrag der Liebherr Digital Development Center GmbH, der zentralen Softwareentwicklung der Firmengruppe läutete den Auftakt für das Ganz-Tages Event ein. Somit hatten die Nachwuchstalente nicht nur die Möglichkeit die eigenen Fähigkeiten auszutesten, sondern auch mit Fachexperten der Firmengruppe ins Gespräch zu kommen. Als nächstes begannen die Teilnehmenden in Teams an den finalen Aufgaben zu tüfteln.

Am Ende des Hackathons hatten die qualifizierten Teilnehmerteams innerhalb von 10 Stunden zum einen 1,6 Millionen Produktionsdatensätze mithilfe verschiedener Data Science Methoden analysiert. Zum anderen, entwickelten die Teams basierend darauf ein leistungsstarkes Machine-Learning-Modell, um den tatsächlichen Fertigstellungstermin eines Fertigungsauftrags präzise prognostizieren zu können. Die Aufgabenstellung, verbunden mit einem derart großen Datensatz stellt eine besondere Herausforderung für alle Teilnehmenden dar, was nicht nur für das Talent der Studierenden spricht, sondern auch Liebherr als Veranstalter des Hackathons stolz macht.

Das sieht auch Samuel Seiffert, der den Hackathon im letzten Jahr ins Leben gerufen hatte so: „Der Liebherr Hackathon ging nach dem großen Erfolg aus dem letzten Jahr direkt in die 2. Runde. Für mich als Projektverantwortlichen war es wieder sehr beeindruckend zu sehen, wie motiviert und engagiert die Studierenden - aber auch viele Hochschulen - das Thema angenommen und verfolgt haben.“ so Seiffert. Und weiter „Dies zeigte sich sowohl in den Arbeitsergebnissen als auch in der Stimmung vor Ort. Besonders hervorzuheben ist diesmal sicherlich der Datensatz aus unserer betrieblichen Praxis, der äußert umfassend und perfekt für die Herausforderung war.“

Zuletzt präsentierten die Teams die Ergebnisse der Aufgaben in einem vorbereiteten Pitch einer Liebherr-Fachjury. Anschließend wurde im Rahmen einer Siegerehrung das beste Team enthüllt und ausgezeichnet.

Liebherr blickt nach vorne

Der Hackathon greift zentrale Elemente auf, die auch den Arbeitsalltag der Liebherr-Mitarbeitenden prägen. Dazu zählen Zusammenhalt im Team und das gemeinsame Lösen komplexer Aufgaben. Darüber hinaus befindet sich die zentrale IT-Abteilung und die Softwareentwicklung der weltweit aktiven Firmengruppe in der Region Ulm und Memmingen. Das zieht nicht nur eine vielfältige Bandbreite an Jobmöglichkeiten nach sich, insbesondere im Bereich IT, Software und Künstliche Intelligenz, sondern auch eine Vielzahl spannender Projekte für deren Umsetzung kontinuierlich engagierte und fähige Mitarbeitende gesucht werden.

Nach der Finalrunde des Hackathons 2025 ziehen alle Beteiligten eine positive Bilanz. Auch bei den Nachwuchstalenten der Finalrunde stieß die Veranstaltung auf Begeisterung. „Das Event hat mich wirklich beeindruckt. Die Location im Business Club der ratiopharm Arena war einfach super.“ berichtet einer der Teilnehmenden vor Ort „Gerade dies Nähe der Aufgabe zur realen Praxis hat den Hackathon für mich klar von anderen Formaten abgehoben.

Was für mich außerdem herausgestochen hat, war die wirklich starke Organisation und der Austausch mit den Mitarbeitenden aus den unterschiedlichsten Bereichen. Die Offenheit, die Gespräche und das gemeinsame Tüfteln haben den Tag für mich echt besonders gemacht.“

Für Liebherr steht fest: Die Firmengruppe wird weiter an zukunftsfähigen Themen arbeiten und das Ziel verfolgen Technologiegeschichte aktiv mitzugestalten. Und auch einen Hackathon 2026 wird es sicherlich geben.

Kontakte

Samuel Seiffert, Projektleiter Liebherr Hackathon

Samuel Seiffert

Projektleiter Liebherr Hackathon