
3 Minuten - Magazin 02 | 2025
Liebherr-Mobilbaukrane – die perfekte Symbiose aus zwei Kransystemen
In einer Welt, in der Schnelligkeit, Effizienz und Anpassungsfähigkeit über den Erfolg auf der Baustelle entscheiden, setzen die Mobilbaukrane von Liebherr Maßstäbe.
Sie verbinden die Mobilität eines Fahrzeugkrans mit den funktionalen Stärken eines Turmdrehkrans – eine einzigartige Kombination, die sie zu echten Allroundern im modernen Baualltag macht. Ob als Spezialist im urbanen Raum oder im unwegsamen Geländen im Einsatz – unsere Mobilbaukrane bestechen selbst unter extremen Bedingungen.

Martin Assfalg, Entwicklungsleiter MK
Zusammenfalten und losfahren
Zeit ist Geld – dieser Leitsatz gilt auf Baustellen mehr denn je. Bauunternehmen müssen heute flexibel auf sich ändernde Anforderungen reagieren können, Baustellen rasch wechseln und dabei möglichst wenig Zeit durch Umrüsten oder Logistik verlieren. Genau hier setzt Liebherr mit seinen Mobilbaukranen an: Die MKs sind als Taxikrane konzipiert und innerhalb kürzester Zeit einsatzbereit – Montage und Betrieb erfolgen durch nur eine Person, ohne zusätzlichen Transportaufwand.
Egal ob Fertighaus am Morgen oder Innenstadtprojekt am Nachmittag – mit einem MK von Liebherr sind ein oder mehrere Ortswechsel an einem Tag kein Problem. Durch ihre hohe Arbeitsgeschwindigkeit und enorme Umschlagleistung ermöglichen unsere Mobilbaukrane effiziente Tagesdispositionen und maximale Auslastung.
König an der Störkante
Wer im urbanen Raum arbeitet, kennt die Herausforderungen: Enge Zufahrten, wenig Stellfläche und zahlreiche Störkanten durch bestehende Gebäude. Genau für solche Bedingungen sind die MKs gemacht. Der senkrechte Turm erlaubt das Arbeiten direkt am Bauwerk und ermöglicht so weite Arbeitsradien mit großer Leistungsfähigkeit bei minimalem Platzbedarf. Die asymmetrische Abstützung und die geringe Stellfläche machen die MK-Krane zu idealen Partnern bei Einsätzen in Innenstädten oder auf beengten Baustellen.
Ein besonderes Highlight ist die Lift-Kabine, die dem Kranführer stets beste Sicht auf Baustelle und Last bietet. Unterstützt wird er von modernen Assistenzsystemen, die für Sicherheit und Präzision sorgen – selbst unter schwierigsten Bedingungen.
Unser MK ist ein echter Störkanten- Killer
Zukunftsorientiert und emissionsfrei
Unsere Mobilbaukrane überzeugen auch in Sachen Nachhaltigkeit. In Zeiten zunehmender Umweltauflagen und steigenden Umweltbewusstseins bietet Liebherr mit den elektrifizierten Modellen eine zukunftssichere Lösung – dafür steht das „E“ in der Typenbezeichnung unserer Mobilbaukrane. Der geräuscharme, emissionsfreie und kosteneffiziente Betrieb ist das Ergebnis eines klaren Konzepts, das wir von Anfang an verfolgt haben: den voll-elektrifizierten Kranbetrieb. Durch die Verwendung leistungsstarker Elektromotoren für alle Kranantriebe kann ein MK ohne Energieumwandlung betrieben werden, d.h. bei optimalem Wirkungsgrad, hochflexibel entweder mit integriertem Stromaggregat oder mit Baustellenstrom oder sogar – unabhängig vom Netz – batterie-basiert. Der separate Energiespeicher von Liebherr (Liduro Power Port LPO) eignet sich hervorragend dafür.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Weniger Lärm, keine Abgase und deutlich geringere Betriebskosten – ohne Leistungseinschränkung. Besonders bei nächtlichen Arbeiten oder Einsätzen in sensiblen städtischen Bereichen ist der geräuscharme Elektrobetrieb ein klarer Pluspunkt. Mit dem MK 120-5.1E und dem optional fest verbauten Akku-Pack ist sogar ein völlig autarker Betrieb über zwei Tage möglich – ganz ohne externe Stromquelle. Weitere MK-Modelle sind zukünftig ebenfalls in dieser Ausstattung angedacht.
Ein Kran für jede Gelegenheit
Die Mobilbaukrane von Liebherr sind echte Gamechanger in der Kranbranche. Sie schließen die Lücke zwischen stationärem Baukran und klassischem Mobilkran und bieten damit eine unschlagbare Kombination aus Effizienz, Flexibilität und Nachhaltigkeit. Für Bauunternehmen und Kranbetreiber bedeutet das: mehr Baustellen, geringere Kosten, maximale Einsatzmöglichkeiten – und das alles mit nur einem Kran.
Dieser Artikel erschien im UpLoad Magazin 02 | 2025.


