
Dominic Bannholzer
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Mit dem Wechsel an der Spitze von Marcel Hartl zu Dominic Bannholzer beginnt bei Liebherr-Baumaschinen AG ein neues Kapitel – getragen von Kontinuität und Zukunftsorientierung. Dominic Bannholzer, 40, wohnhaft im Kanton Bern und Vater von zwei Kindern, übernimmt als neuer Geschäftsführer die Führung der Unternehmung. Er ist seit über zwei Jahren im Unternehmen tätig und kennt Liebherr aus der operativen Verantwortung. Zuvor sammelte er über zwei Jahrzehnte Erfahrung im Bauhauptgewerbe. Seine Laufbahn führte ihn über alle klassischen Stationen der Branche – von der Baustelle bis ins Management. Zwei betriebswirtschaftliche Masterabschlüsse und ein Doktorat ergänzen seine praktische Basis. Im Gespräch mit seinem Vorgänger blicken beide auf prägende Erfahrungen, kongruente Überzeugungen – und auf das, was kommt.
Die Stabsübergabe ist erfolgt. Was hat Sie in Ihrer bisherigen Rolle am meisten geprägt?
Marcel Hartl: Ganz klar, die Menschen. Über all die Jahre sind Beziehungen gewachsen, die über das Berufliche hinausgehen. Ob Kunden, Partner oder Mitarbeitende – das Vertrauen, das man sich gegenseitig schenkt, ist durch nichts zu ersetzen
Was war Ihr stärkster Moment bei Liebherr-Baumaschinen AG?
Marcel Hartl: Der Neubau in Reiden war ein echtes Ausrufezeichen. Nicht nur für uns als Organisation – sondern auch als Zeichen für unsere Kundschaft: Wir investieren für Sie in die Zukunft.
Dominic Bannholzer: Für mich ist es kein einzelner Moment – sondern das Gefühl, Teil von etwas Grösserem zu sein. Liebherr hat vom ersten Tag an mit seiner Hands-on-Mentalität und seinem ausgeprägten Teamgeist beeindruckt. Dieses Bewusstsein begleitet mich seither – und prägt meine Arbeit bis heute.
Wie verlief die Vorbereitung der Übergabe?
Dominic Bannholzer: Wir haben die Übergabe frühzeitig, strukturiert und mit viel Dialog vorbereitet – ganz im Sinne unserer Kultur. Und doch: Am Ende wurde es ein wenig emotional. Denn man spürt, wie viel Verantwortung in dieser Rolle steckt.
Marcel Hartl: Weil wir in vielen Punkten ähnlich ticken und bereits seit zwei Jahren zusammenarbeiten, war vieles erstaunlich einfach. Ich musste nicht alles erklären – vieles war bereits selbstverständlich. Das hat den Übergang nicht nur effizient, sondern auch menschlich angenehm gemacht.
Was unterscheidet Liebherr – nicht nur in der Technik, sondern im Denken?
Dominic Bannholzer: Liebherr vereint Substanz mit Sinn. Wir handeln langfristig, denken lösungsorientiert und begegnen der Komplexität der Bauwelt mit Pragmatismus und Weitsicht. Dabei bleibt der Mensch immer zentral – im Miteinander genauso wie in der Kundenbeziehung.
Marcel Hartl: Diese Denkweise ist tief verankert. Mit Fokus auf Qualität, Verlässlichkeit und echte Partnerschaft. Und gleichzeitig die Bereitschaft, sich selbst zu hinterfragen. Das ist ein Balanceakt – aber er ist notwendig, wenn man relevant bleiben will.
Wie begegnen Sie den Herausforderungen des Wandels in der Bauwirtschaft – und was bedeutet Fortschritt für Sie?
Dominic Bannholzer: Wandel ist längst kein Ausnahmezustand mehr – er ist die neue Konstante. Für mich bedeutet Fortschritt, mit einem offenen Geist, aber klarem innerem Kompass weiterzugehen. Technologie, Prozesse, Kultur – alles darf und muss sich entwickeln. Entscheidend ist, dass wir das Warum nicht aus den Augen verlieren.
Marcel Hartl: Es braucht ein gutes Gespür dafür, was dem Kunden wirklich nützt – und was nur auf dem Papier innovativ ist. Fortschritt muss sich an der Praxis messen lassen. Bei Liebherr gelingt das, weil wir nah an der Baustelle bleiben.
Was bleibt – und was wird sich verändern?
Dominic Bannholzer: Was bleibt, ist unsere innere Verbindlichkeit: Kundennähe, Zuverlässigkeit, der Wille, anzupacken – gemeinsam mit einem Team, das Verantwortung lebt. Was sich verändert, ist die Dynamik unseres Umfelds – und unser Anspruch, auch künftig mit klarem Fokus und Weitsicht darauf zu reagieren. Wir müssen stärker liebgewonnene Routinen hinterfragen, ohne unsere Identität preiszugeben.
Welche Ziele verfolgen Sie mit Liebherr?
Dominic Bannholzer: Wir werden Liebherr zukunftsfähig weiterentwickeln – unternehmerisch, technologisch, kulturell. Das heisst: Raum für Ideen schaffen, mutige Entscheidungen treffen und als Arbeitgeber, wie als Partner, überzeugen. Unsere Ambition ist es, relevant zu bleiben – nicht durch Lautstärke, sondern durch Tiefe, Klarheit und Wirkung.
Was wünschen Sie Liebherr für die nächsten zehn Jahre?
Dominic Bannholzer: Liebherr ist stark, weil es nie nur um Maschinen ging – sondern um Verlässlichkeit und das ehrliche Bemühen, jeden Tag ein Stück besser zu werden. Für die nächsten zehn Jahre wünsche ich uns die Kraft, weiter an Substanz zu gewinnen, Vertrauen zu vertiefen – und beweglich zu bleiben: gedanklich, menschlich, unternehmerisch.
Marcel Hartl: Und ich freue mich, diesen Weg mit Abstand zu beobachten, als jemand der weiss: Die Richtung stimmt.

Dominic Bannholzer
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Wir freuen uns, die Auslieferung unseres ersten batterieelektrischen Radladers, des Liebherr L 507 E, an die Sortag Zürich AG bekannt zu geben. Dieses Modell vereint die bewährten Eigenschaften unserer Stereolader mit einem innovativen elektrischen Antrieb, der einen emissionsfreien und geräuscharmen Betrieb ermöglicht. Besonders im Recyclingbereich, wo der L 507 E ab sofort eingesetzt wird, leistet er einen wesentlichen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft und unterstützt so eine nachhaltigere Bauwirtschaft.
Die Sortag Zürich AG gehört zu KIBAG, die sich aktiv für nachhaltige Lösungen in der Bauindustrie einsetzt. Bereits heute nutzt KIBAG verschiedene alternative Antriebe: Neben zwei batterieelektrischen Lkw, darunter ein vollelektrischer Liebherr-Fahrmischer, ist auch ein elektrischer Umschlagbagger im Einsatz. Darüber hinaus hat die KIBAG für 2025 zwei vollelektrische Mulden-Lkw bestellt, um den Wandel hin zu emissionsfreien Baustellen konsequent voranzutreiben.

Ein weiteres Highlight ist die Photovoltaikanlage der Sortag Zürich AG, die Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt und so die nachhaltige Nutzung elektrischer Maschinen optimal unterstützt. Diese Kombination aus emissionsfreien Maschinen und grünem Strom setzt neue Massstäbe in der Kreislaufwirtschaft.
Der L 507 E fügt sich perfekt in dieses Engagement ein: Sein elektrischer Antrieb verursacht keine lokalen CO₂-Emissionen, und die geringe Geräuschentwicklung macht ihn ideal für den Einsatz auf städtischen Baustellen und im Recycling. Dank der Stereo-Lenkung überzeugt er zudem durch aussergewöhnliche Wendigkeit und Vielseitigkeit – ein echter Gewinn.
Wir danken der KIBAG und der Sortag Zürich AG für ihr Vertrauen in unsere Technologie und freuen uns auf die weitere erfolgreiche Zusammenarbeit.

Im Schweizer Kanton Luzern ist ein Liebherr-Turmdrehkran bei Strassenbauarbeiten in herausforderndem Gelände im Einsatz. Da die Umgebung rund um die neu gebaute Fahrbahn nicht für die ortsfeste Montage eines Turmdrehkrans geeignet ist, wurde der 172 EC-B auf Schienen montiert. Das Gefälle des Geländes wurde ausgeglichen, sodass der Kran in einer errechneten Schiefstellung verfährt.
Zitat Kunde
"Die gemeinsame Lösungsfindung an einem Tisch zeigt, dass Liebherr nicht nur ein globaler "Big Player" ist, sondern sich auch hier im kleinen Rahmen für den Kunden interessiert und auch spezielle Sachen kompetent, schnell und lösungsorientiert umsetzen kann."