Verzahntechnik und Automationssysteme

Kundenmagazin 2019

Am Anfang steht eine Idee. Doch bevor durch einen passenden Herstellungsprozess ein perfektes Werkstück aus ihr wird, haben Konstrukteure oft einen langen Weg vor sich. Gut, dass verlässliche Partner wie Liebherr diesen mitgehen und ihre Erfahrungen einbringen.

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    Ein halbes Jahrhundert Liebherr-Verzahntechnik GmbH – das bedeutet 50 Jahre Verbundenheit mit der Industrie des Maschinen- und Anlagenbaus. Der Ursprung der Verzahntechnik liegt in der Technologie der Turmdrehkrane. Hans Liebherr wollte für die Zahnradherstellung eine Wälzfräsmaschine kaufen, bekam aber nicht, was er wollte – und baute sie einfach selbst. Eine typische Liebherr-Geschichte, denn in der Firmengruppe sind viele Sparten auf diese oder ähnliche Weise entstanden. Dinge selbst in die Hand nehmen: diese Haltung ist bei Liebherr bis heute zu finden.

  • 02

    Zwei neue Wälzfräsmaschinen vom Typ LC 180 produzieren in der Slowakei Verzahnungsteile für Bauer Gear Motor. Sie zeichnen sich durch ihre universelle Einsatzfähigkeit aus: Rund 180 verschiedene Teile in unterschiedlichsten Größen werden auf ihnen produziert.

  • 03

    „Die Löschwasserpumpe ist das Herzstück eines jeden Feuerwehr- fahrzeugs“, erklärt Michael Schöftner, Leiter der mechanischen Fertigung bei der Rosenbauer International AG, dem Weltmarktführer für Feuerwehrgeräte. Diese müssen im Einsatzfall enormen Belastungen standhalten. In der Pumpenfertigung setzt Rosenbauer auf eine Automationslösung von Liebherr. Seit rund zwei Jahren tut das Rotationsladesystem RLS 800 der Kemptener Automationsexperten nun seinen Dienst in Leonding bei Linz.

Je nach Technologie, Alter oder Restwert einer Maschine können Kunden zu attraktiven Konditionen zwischen einer neuwertig aufbereiteten Gebrauchtmaschine, einer Generalüberholung oder Reparatur der eigenen Maschine jeweils in Herstellerqualität wählen. Eine Maschine aus dem REMAN-Programm sieht hinterher außen und innen wie neu aus, ist auf aktuellem technischem Stand und erhält eine neue Garantie.

Mit der neugegründeten Abteilung „Industrielle Dienstleistungen“ denkt die Liebherr-Verzahntechnik GmbH den Servicegedanken neu.

Es handelt sich dabei um einen wichtigen Fertigungsbereich, in dem Brennergehäuse und Komponenten spanend bearbeitet werden. Im ersten Schritt wurden zwei neue Bearbeitungszentren mit einem Palettenhandhabungssystem (PHS 3500) der Liebherr-Verzahntechnik beschafft.

Während autonomes Fahren auf der Straße noch Zukunftsmusik ist, sind Fabriken längst weiter: FTS (fahrerlose Transportsysteme) sind im Bereich Produktion bereits im Einsatz.

Ein halbes Jahrhundert Liebherr-Verzahntechnik GmbH – das bedeutet 50 Jahre Verbundenheit mit der Industrie des Maschinen- und Anlagenbaus. Der Ursprung der Verzahntechnik liegt in der Technologie der Turmdrehkrane. Hans Liebherr wollte für die Zahnradherstellung eine Wälzfräsmaschine kaufen, bekam aber nicht, was er wollte – und baute sie einfach selbst. Eine typische Liebherr-Geschichte, denn in der Firmengruppe sind viele Sparten auf diese oder ähnliche Weise entstanden. Dinge selbst in die Hand nehmen: diese Haltung ist bei Liebherr bis heute zu finden.

Aufgrund der großen Nachfrage hat die Automationssparte der Liebherr-Verzahntechnik GmbH die Robotik in einer eigenen Abteilung neu organisiert. Die Redakteure des Liebherr Magazins waren zu Besuch und haben sich vor Ort umgesehen.

Zwei neue Wälzfräsmaschinen vom Typ LC 180 produzieren in der Slowakei Verzahnungsteile für Bauer Gear Motor. Sie zeichnen sich durch ihre universelle Einsatzfähigkeit aus: Rund 180 verschiedene Teile in unterschiedlichsten Größen werden auf ihnen produziert.

Wenn Peter Pruschek, Leiter der Elektro- und Steuerungsentwicklung bei der Liebherr-Verzahntechnik GmbH, die neue Steuerung LHGearTec vorstellt, weist er zunächst auf die auffälligen Neuerungen hin: „Wir gehen mit einem 24-Zoll-Touch-Monitor auf den Markt – eine überdurchschnittliche Größe für Werkzeugmaschinen.