Pressemitteilungen | 19.10.2018 Kompaktkran von Liebherr punktet auf engstem Raum

  • LTC 1050-3.1 überzeugt bei Sanierungsarbeiten in sächsischem Kraftwerk
  • Sechs Tonnen schwere Lüfter-Haube eingebaut
  • Teleskopie unter Last ermöglicht Montage bei Platzmangel

Im Zuge von Instandhaltungsarbeiten in einem sächsischen Kraftwerk kam ein moderner Kompaktkran von Liebherr zum Einsatz. Für die Montage eines Frischlüfters unter sehr beengten Platzverhältnissen und bei begrenzter Raumhöhe war der eingesetzte Liebherr LTC 1050-3.1 die ideale Wahl des Hebezeugs.

Knifflig: wenig Platz bleibt hier dem Kranfahrer um die Last behutsam am Stahlpfeiler vorbei zu manövrieren.

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Platzmangel: umgeben von Pfeilern und Anlagenteilen macht der Kompaktkran im Kraftwerk seinem Namen alle Ehre.

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Fast geschafft: die sechs Tonnen schwere Abdeckhaube ist beinahe am Ziel.

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Entspannt: die höhenverstellbare Fahrerkabine bietet Roland Reim eine bessere Sicht auf den Montageort und somit mehr Sicherheit beim Manövrieren der Last

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Auf äußerst eingeschränktem Raum musste in einem Kraftwerk in Ostdeutschland ein großer Frischlüfter demontiert und nach der Sanierung seiner Schaufeln wieder zusammengebaut werden. Die Niederlassung Böhlen der Maximum Kran- und Schwerlastlogistik GmbH hatte für den Einsatz einen Liebherr-Kompaktkran vom Typ LTC 1050-3.1 auf die Baustelle entsandt. Wie dafür geschaffen erledigte der Kompaktkran problemlos diesen kniffligen Montage-Job, der durch knappe Stellfläche, begrenzte Rollenkopfhöhe und einen mächtigen Stahlpfeiler erheblich erschwert wurde.

Für das Gelingen des Aus- und Einbaus der Lüfter-Haube war entscheidend, dass der kräftige Drei-Achs-Kran seinen Mast mit der sechs Tonnen schweren Last am Haken teleskopieren konnte. Das große Bauteil musste nämlich zunächst durch Einfahren des Teleskopauslegers vorsichtig zwischen Anlagenteilen und einem Pfeiler hindurch manövriert werden. Dabei hatte Kranfahrer Roland Reim zudem darauf zu achten, dass der Rollenkopf einen in sechs Meter Höhe verlaufenden Stahlträger nicht touchiert. Der Mast wurde zum Einbau der tonnenschweren Haube anschließend um rund elf Meter wieder ausgeschoben. Erst dann war das Montageteil über dem Frischlüfter so positioniert, dass es abgelassen und verbaut werden konnte.

Straßenfahrt des Kompaktkrans einwandfrei

Äußerst zufrieden zeigte sich Kranfahrer Roland Reim mit seinem modernen Arbeitsgerät. Durch die verschiedenen Lenkprogramme des Fahrzeugs war es für ihn ein Leichtes, seinen Kran durch die Anlagen des Kraftwerks bis zum Einsatzort zu steuern. Doch nicht nur die außerordentliche Wendigkeit unter beengten Verhältnissen und die technischen Features des Mobilkrans überzeugen. „Auch das Verhalten des Krans bei der Straßenfahrt ist einwandfrei“, lobt Reim seinen LTC 1050-3.1.

Roland Reim ist einer von rund 420 Mitarbeitern, die unter dem Dach der aus Maximum, Maxikraft, Kranlogistik Sachsen und Kranlogistik Lausitz bestehenden Firmengruppe in insgesamt 21 Niederlassungen tätig sind. Der Kran- und Schwerlastlogistik-Anbieter mit Zentrale im brandenburgischen Züllsdorf betreibt rund 180 Krane – etwa 90 Prozent davon Geräte von Liebherr. Auch der stärkste Kran dieses beachtlichen Fuhrparks, ein Raupenkran mit einer Traglast von 1.000 Tonnen, ist ein Produkt aus dem Liebherr-Werk in Ehingen.

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Kontakt

Wolfgang Beringer

Marketing and Communication


Liebherr-Werk Ehingen GmbH

Dr.-Hans-Liebherr-Straße 1

89584 Ehingen

Deutschland