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Made with Liebherr

Geschichtsträchtige Prachtbauten, berühmte Kulturstätten oder Stadien, in denen Tausende gebannt auf Spiele und Konzerte blicken. Kurzum: Orte, die für uns alle spannend sind und ihre Spuren hinterlassen. Und Orte, von denen wir auch mit Stolz sagen können: Made with Liebherr.

LTM 1750-9.1 demontiert letzten Baukran an Hamburgs Elbphilharmonie

Die Elbphilharmonie, von den Hamburgern inzwischen nur noch liebevoll „Elphi“ genannt, ist seit ihrer Fertigstellung im Herbst 2016 weltbekanntes Konzerthaus und der architektonische Blickfang im Hamburger Hafen. Mit einem Liebherr-Mobilkran LTM 1750-9.1 demontierte das Hamburger Kran- und Schwerlastunternehmen Thömen den letzten der vier großen, über Jahre an dem einstigen Kaispeicher stationierten Obendreher-Krane.

Ein anspruchsvoller Job vor imposanter HafenKulisse: Der an der Südwest-Fassade des Gebäudes stehende Kran musste von der Elbe aus demontiert werden. Sieben Jahre zuvor konnte die Montage dieses Baukrans trotz des im Hamburger Hafen herrschenden Tidenhubs von einem Ponton aus durchgeführt werden. Damals kam ein LTM 1500-8.1 von Thömen zum Einsatz. Der Abbau musste jedoch mit einem stärkeren Mobilkran von einer feststehenden Hubinsel aus erledigt werden, denn der direkt am Gebäude stehende Baukran hatte eine Endhöhe von knapp 120 Metern erreicht. Er war nur so weit abgeklettert worden, dass der Ausleger noch über die Gebäudekante schwenken konnte.

Ein weiterer Vorteil eines größeren Mobilkrans: Pro Hebevorgang sollten mehrere Turmstücke des Baukrans an den Haken genommen und dadurch die Arbeiten schneller zum Abschluss gebracht werden. Dafür wurde der neunachsige Fahrzeugkran auf einer 75 Meter langen Hubinsel für den Einsatz aufgebaut und gerüstet – mit 114 Tonnen Ballast, 19 Metern Teleskopauslegerverlängerung und einer 66 Meter langen Wippspitze. So konnte die geforderte Hakenhöhe von 127 Metern erreicht werden. Das Konzept ging auf – ein erfolgreicher Abbau des Turmdrehkrans und eine erfolgreiche Eröffnung der Elphi!

Hamburger Wahrzeichen

Im Herbst 2016 fertiggestellt und mit 110 Metern Höhe seitdem das neue Wahrzeichen des Hamburger Hafens: Die Elbphilharmonie in der HafenCity wurde nach zehnjähriger Bauzeit Anfang 2017 feierlich eröffnet. Bis dahin hatten Liebherr-Mobilkrane ihren Auftritt bereits erfolgreich absolviert.

Über zwei Bundesstaaten

Die beiden US-Bundesstaaten Nevada und Arizona werden durch den Colorado River getrennt – und seit 2010 offiziell durch die Mike O’Callaghan-Pat Tillman Memorial Bridge verbunden. Bei der Fertigstellung war die Brücke eine der längsten und höchsten Betonbogenbrücken der Welt. Mit einer Gesamtlänge von 580 Metern und einer Breite von 26,8 Metern sind die Maße der Brücke beeindruckend – wie auch die ihrer Stützpfeiler: Knapp 88 Meter misst der höchste. Der Bogen selbst hat eine Stützweite von 323 Metern. Benannt wurde die nach knapp siebenjähriger Bauzeit 2010 eröffnete Brücke nach dem ehemaligen Footballstar Pat Tillman und dem früheren Gouverneur von Nevada, Mike O’Callaghan – beide verstarben während der Bauzeit. Der in Las Vegas ansässige Kranbetreiber Dielco kam mehrfach mit Liebherr-Kranen zum Einsatz. Auf unserem Bild ist er beim Rückbau eines Stützpfeilers zu sehen. Diese Pfeiler wurden extra als vorübergehende Konstruktion errichtet, um den großen Betonbogen Stück für Stück fertigstellen zu können. Ein LTM 1400-7.1 demontiert hier die einzelnen Betonteile hoch über dem Fluss.

Doch nicht nur der Liebherr-Kran, sondern die Location selbst ist ein Highlight: Heute nutzen zahlreiche Besucher und Bewunderer des Hoover-Damms die Möglichkeit, auf einem Spazierweg über die große Brücke den riesigen Staudamm aus der Vogelperspektive zu betrachten.

Rekorde hoch über dem Wasser

Die Mike O’Callaghan-Pat Tillman Memorial Bridge in Nevada, USA, ist eine der höchsten Brücken der Welt. Sie führt den Highway 93 in 270 Metern Höhe über den Colorado River und thront über dem berühmten Hoover Dam. Beim Bau beteiligt: ein LTM 1400-7.1.

Metropol Parasol: Inspiration aus der Natur

Der Metropol Parasol spannt sich über Teile der Altstadt von Sevilla in Spanien. Aufgrund seiner Form wird er von den Einheimischen gerne auch als „Las Setas“, zu Deutsch „Die Pilze“, bezeichnet. Diese Pilze sind eine Hybridkonstruktion aus Holz, Beton und Stahl, die von 2005 bis 2011 auf der Plaza de la Encarnación an der Stelle einer früheren Markthalle aus dem Jahr 1842 errichtet wurde. Das Bauwerk besteht aus sechs schirmartigen Strukturen mit pilzähnlicher Form, die stellenweise zu einem Sonnenschutz verbunden sind. Inspiriert wurde das Bauwerk durch die Säulen der Kathedrale von Sevilla und durch die Birkenfeigenbäume auf der nahe gelegenen Plaza del Cristo de Burgos.

Unter dem Metropol Parasol befinden sich ein Markt, Läden, Bars, Restaurants und ein archäologisches Museum, in dem sich Überreste aus römischer und maurischer Zeit entdecken lassen. Ein weiteres Highlight unter den großen Pilzen: Auf der erhöhten Plaza finden heute viele öffentliche Veranstaltungen unter freiem Himmel statt. Auf dem Dach der großen Schirme gibt es Veranstaltungsräume und eine Reihe an Stegen, die einen beeindruckenden Blick über die andalusische Stadt bieten.

Für den Bau wurden rund 3.500 Kubikmeter Furnierschichtholz und 700 Tonnen Stahl verwendet. Er besteht aus 3.400 verschiedenen Bauteilen – einige davon wurden in der rund fünfjährigen Bauzeit durch einen LTM 1250-6.1 des spanischen Kranverleihers Eurogruas gehoben.

Die Pilze von Sevilla

Las Setas (zu Deutsch: die Pilze) ist ein rund 150 Meter langes, 70 Meter breites und rund 26 Meter hohes, zwischen 2005 bis 2011 gewachsenes Wahrzeichen von Sevilla im Süden Spaniens. Bei seiner Fertigstellung war es das größte Holzbauwerk der Welt – geschaffen mit einem Mobilkran aus Ehingen.

LTM 1500-8.1 setzt Stadtschloss die Krone auf

In Berlin-Mitte vollführte im Herbst 2020 ein LTM 1500-8.1 der Firma Mobi-Hub einen Einsatz mit viel Publikum: Der 8-Achser setzte die prächtige Kuppelkrone auf das neue Humboldt-Forum. Acht Engelsfiguren und Palmblätter zieren die historisch rekonstruierte Kuppel. Mit dem Wiederaufbau des einst zerstörten Stadtschlosses wird auch das historische Berliner Stadtbild wiederhergestellt.

2013 hatte der Wiederaufbau des einstigen Stadtschlosses begonnen. Seit 2021 beherbergt es außereuropäische Sammlungen und weitere Ausstellungen. Auch bietet es vielen öffentlichen Veranstaltungen nun neue Räume. Der LTM 1500-8.1 krönte das Schloss mit der fast vollständig historisch rekonstruierten Kuppel. Mit großem Interesse verfolgte die Öffentlichkeit den Kuppelhub des 8-Achsers. Er war mit 42 Meter wippbarer Gitterspitze und 90 Tonnen Ballast bestückt, um die filigrane Last auf 70 Meter Höhe zu heben.

Liebherr-Krane überdachen größtes Tennisstadion der Welt

Das Arthur Ashe Stadium in New York ist das größte Tennisstadion der Welt. Um die häufigen Terminverschiebungen der US Open wegen Regen zu vermeiden, wurde das Stadion von 2013 bis 2016 umgebaut und mit einem ausfahrbaren Dach ausgestattet. Ein Liebherr-Raupenkran LR 11000 und zwei LR 1600/2 vom US-amerikanischen Kranbetreiber Buckner Heavy-Lift Cranes haben über zehn Monate hinweg die Stahlkonstruktion für die Überdachung gebaut. Die drei Schwerlastkrane waren von Herbst 2014 bis Juli 2015 am Werk, um die Dachkonstruktion fertigzustellen. Der Weg zu einem Dach für das Stadion war beschwerlich. Der amerikanische Tennis-Verband USTA suchte über zehn Jahre nach einer Lösung, die sowohl kostenmäßig als auch logistisch umsetzbar war und den architektonischen Ansprüchen gerecht wurde. Probleme bereitete zudem die Stabilität des Untergrunds. „Die Baustelle war auch logistisch eine große Herausforderung, schon die Montage der Krane musste gut geplant werden. Die Liebherr-Raupenkrane zeichnen sich durch einen effizienten Aufbauprozess und kurze Montagezeiten aus. Das hilft, die Kosten niedrig zu halten“, berichtet Kevin C. Long, Projektmanager bei Buckner.

Eine Heimat für den gelben Ball

Das Arthur Ashe Stadium in New York ist das größte Tennisstadion der Welt und Hauptspielstätte der US Open. 1997 erbaut, bietet der Court knapp 24.000 Zuschauern Platz.

2013 wurde mit den Plänen für eine Dachkonstruktion begonnen, die Umbaumaßnahmen 2016 abgeschlossen – mit fleißigen Liebherr-Kranen als Helfern. Das Dach kann in 5:42 Minuten geschlossen werden.

Stahlriese setzt stählerne Segmente

Ein aufwendiger Materialtransport war Auftakt eines spektakulären und fast zwei Monate dauernden Kraneinsatzes des Liebherr-Raupenkrans LR 1750 in Kopenhagen. Der Schwerlastkran wurde für den Bau des neuen Opernhauses benötigt, um fünf Dachsegmente einzuheben. So machten sich im Jahr 2003 über 50 Tieflader auf den Weg, um das Flaggschiff des Kranunternehmens Riga Mainz (damals Riga & Eisele) in die über 800 Kilometer entfernte dänische Hauptstadt zu verfrachten. Beim Positionieren und Verfahren des Schwerlastkrans LR 1750 hatte das Team aus Mainz den Mindestabstand von sechs Metern zur provisorischen Kaimauer einzuhalten. Näher durfte der Raupenkran dem Ufer nicht kommen, denn bei den Hubvorgängen mit vollem Ballast und der gigantischen Last am Haken drückten rund 1.300 Tonnen Gesamtgewicht auf den Untergrund. „Bei den Hüben, die aufgrund schlechter Witterung teilweise nachts durchgeführt wurden, hatten wir ein Nettogewicht von 235 Tonnen. Mit Hakenflasche und Anschlagmitteln addierte sich so ein Lastfall auf rund 265 Tonnen,“ erinnert sich Uwe Langer, Firmenchef von Riga Mainz und damals am Steuer des Krans. Per Schwimmbrücke wurden die Dachkonstruktionen vom dänischen Festland ins Hafenbecken von Kopenhagen geschleppt und vom LR 1750 aufgenommen. Mit Last legte der Kran die rund 25 Meter lange Fahrstrecke zur Baustelle zurück. Punktgenau platziert blieben die schweren Bauteile bis zu 24 Stunden am Haken, bevor sie in der Baukonstruktion verschweißt waren. „Dieser LR 1750 war eindeutig Grundlage für eine neue Generation Raupenkrane, die bis heute Bestand hat. Mit unzähligen Features, die Liebherr bei diesem Krantyp erstmalig implementiert hatte, und die uns heute als völlig selbstverständlich erscheinen“, so Langer.

Kunst in Kopenhagen

Die Königliche Oper in Kopenhagen ist eine der modernsten Bühnen der Welt. Das Haus ist eine Schenkung der „A.P. Møller und Chastine Mc-Kinney Møller Stiftung“ an den dänischen Staat. Møller war Mitbegründer der Firma Mærsk, eine der größten Reedereien der Welt.

Entworfen von Henning Larsen, begann der Bau im Juni 2001. Das Opernhaus wurde am 15. Januar 2005 eröffnet – nachdem Liebherr-Krane ihren Applaus bereits verdient erhalten hatten.

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