Pressemitteilungen | 14.05.2024 Im eisigen Winter von Kanada: LB 30 unplugged

Calgary hat ein klares Ziel: Treibhausgase zu reduzieren. Teil der Klimastrategie ist die Verwendung emissionsfreier Technologieinnovationen. Mit dem ersten batteriebetriebenen Unplugged-Modell auf kanadischem Boden wird diese Strategie auch bei Bauprojekten konsequent verfolgt. Beim Bau einer neuen Fußgängerüberführung stellten Auftragnehmer Graham und Subunternehmer für den Spezialtiefbau Ki International Ltd. das Bohrgerät LB 30 unplugged mit schwierigen Bohrungen und Temperaturen bis minus 36 Grad bewusst auf die harte Probe.

Das erste Unplugged-Gerät in Kanada bestand die eisige Premiere erfolgreich.

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Das LB 30 unplugged erstellte mit Kellyausrüstung 22 Pfähle.

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„Wir sahen im LB 30 unplugged eine Chance, etwas Gutes für unsere Gesellschaft zu tun,“ erklärt Gordon Williamson, Eigentümer von Ki International Ltd. „Baumaschinen mit Elektroantrieb müssen in Kanada eine Zukunft haben, um unsere Wirtschaft in Richtung Nachhaltigkeit zu entwickeln.“

Die Baustelle, auf der das Gerät eingesetzt wird, befindet sich in einem belebten Bereich im Nordwesten von Calgary, Alberta. Hier gibt es wichtige Zentren, darunter das Foothills Medical Center, das Calgary Cancer Center und das UXBorough-Projekt. Die neue Fußgängerüberführung erleichtert der Bevölkerung den Zugang und fördert das Wachstum in diesem Gebiet.

Ki International Ltd. erstellt mit dem Bohrgerät von Liebherr im Kellyverfahren 22 Ortbetonpfähle für die Überführung. Die größten davon haben einen Durchmesser von 1.000 mm und sind 18 m tief. Schlamm, Wasser, Sand und Schlick machen den Boden sehr weich, weshalb über die ganze Bohrtiefe verrohrt gearbeitet werden muss.

„Wir wollten eine schwierige Aufgabe“

Die größte Herausforderung für die Arbeiten war der kalte kanadische Winter. Die Temperaturen fielen bis minus 36 Grad. Bei Wind fühlten sich diese sogar noch eisiger an. Die Arbeiten mussten trotzdem bereits im Januar begonnen werden. „Was die Leistung des Bohrgerätes betrifft, gab es aber keine Verzögerungen,“ freut sich Janelle Bekkering, Projektmanager bei Auftragnehmer Graham.

Die direkte Lage der Baustelle neben einem großen Krankenhaus macht einen Vorteil des LB 30 unplugged besonders deutlich: die geringen Lärmemissionen. Auch während des laufenden Baustellenbetriebs muss stets die Durchfahrt von Rettungsfahrzeugen sichergestellt werden. Durch den leisen Betrieb des Gerätes sind die Einsatzfahrzeuge deutlicher zu hören, was die Sicherheit sowohl für medizinisches Personal und Patienten als auch für das Baustellenpersonal wesentlich verbessert. Der geringe Lärmpegel wird vor allem in urbanen und dicht bebauten Regionen sehr geschätzt.

Auch Jason Lin, Projektleiter der Stadt Calgary, zeigt sich begeistert vom alternativen Antriebssystem des LB 30 unplugged: „Wir sind stolz darauf, dass diese emissionsfreie Technologie zum ersten Mal in Kanada eingesetzt wird. Zero Emission steht im Einklang mit unseren Richtlinien und unserer Klimastrategie. Die Nutzung solcher Maschinen wird uns dabei helfen, Treibhausgase zu reduzieren. Das ist sehr wichtig für uns.“

Gordon Williamson resümiert den ersten Einsatz des Bohrgerätes auf kanadischem Boden zufrieden: „Wir wollten eine schwierige Aufgabe. Eine, die die Maschine wirklich auf die Probe stellen würde. Wir haben bekommen, was wir wollten. Auf dieser Baustelle haben wir bewiesen, dass das LB 30 unplugged in der Lage ist, schwierige Bohrungen und extreme Witterungsbedingungen zu bewältigen.“

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