News | 27.10.2022 Liebherr begrüßt Lokalpolitiker aus dem Alb-Donau-Kreis auf der Bauma

Die Liebherr-Werk Ehingen GmbH zog bereits am dritten Tag ein positives Zwischenfazit. V.l.n.r.: Daniel Pitzer (Kaufmännischer Geschäftsführer der Liebherr-Werk Ehingen GmbH), Heiner Scheffold (Landrat des Alb-Donau-Kreises), Dr. Ulrich Hamme (Technischer Geschäftsführer Konstruktion und Entwicklung der Liebherr-Werk Ehingen GmbH) und Alexander Baumann (Oberbürgermeister der Stadt Ehingen / Donau).

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Am dritten Tag der Messe besuchten Alexander Baumann, Oberbürgermeister von Ehingen / Donau, und Heiner Scheffold, Landrat des Alb-Donau-Kreises, die Firmengruppe Liebherr auf der Bauma. Bei ihrem Besuch informierten sich die beiden Politiker über alternative Antriebskonzepte, Digitalisierung und die aktuelle Marktlage der Liebherr-Werk Ehingen GmbH – dem größten Arbeitgeber im Alb-Donau-Kreis.

Energiewende mit Kranen aus Ehingen

Bei der Vorstellung der breiten Produktpalette des Unternehmens hob Dr. Ulrich Hamme, Geschäftsführer Konstruktion und Entwicklung bei Liebherr in Ehingen, die große Bedeutung alternativer Antriebsmöglichkeiten hervor, die sich aktuell bereits in Serie oder in unterschiedlichen Stufen der Entwicklung befinden: „Diese Innovationen spielen eine wichtige Rolle bei der Reduzierung von CO2-Emissionen. Einige von ihnen präsentieren wir auch auf der diesjährigen Bauma, beispielsweise den Kompaktkran mit Hybridmotor, LTC 1050-3.1E in Kombination mit einem Batteriespeicher.“ Darüber hinaus erläuterte er, wie wichtig in diesem Zusammenhang auch alternative Kraftstoffe sind. Als Beispiel nannte Dr. Hamme HVO (hydriertes Pflanzenöl), das als Diesel-Alternative zur Betankung bestehender Flotten verwendet werden kann.

Ob für die Errichtung von Windrädern oder beim Bau von Wasserkraftwerken – Mobil- und Raupenkrane aus Ehingen sind bei der Energiewende nicht mehr wegzudenken. „Viele Kunden aus aller Welt haben auf der Messe ihre partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Liebherr bestärkt und Neuaufträge platziert“, zog Daniel Pitzer, kaufmännischer Geschäftsführer des Liebherr-Werks in Ehingen, ein positives Zwischenfazit nach den ersten zwei Tagen.

Positive Zukunftsaussichten für Werkserweiterung

Von der positiven Geschäftslage und der Aussicht für das Liebherr-Werk Ehingen zeigte sich Landrat Heiner Scheffold beeindruckt. „Als größter Arbeitgeber des Landkreises ist Liebherr in Ehingen ein wichtiger Faktor für den Wohlstand in den umliegenden Gemeinden und der Region“, betonte er den positiven Einfluss des Unternehmens. Über die vielversprechenden Zukunftsaussichten freute sich auch Oberbürgermeister Alexander Baumann. Er bekräftigte daher das klare Bestreben, die Werkserweiterung von Liebherr in Ehingen-Berg auch weiter voranzutreiben.