Das Hamburger Sand- und Kieswerk der RBS Kiesgewinnung GmbH & Co. KG ist ein Nassbetrieb. Ein Saugbagger gewinnt das Sand- und Kiesgemisch aus dem See, den Radlader zu Halden transportieren um ihn dort zwischenzulagern. Diese Tätigkeiten übernehmen zukünftig die neuen L 566 XPower®. Jeder Liebherr-Radlader des Hamburger Traditionsunternehmens schlägt bei diesen Tätigkeiten täglich bis zu 3.000 Tonnen Sand und Kies um.
Vor dem Kauf: XPower-Prototyp überzeugt in über 5.500 Teststunden
Während der intensiven Entwicklungsphase der neuen XPower-Großradlader testete die RBS Kiesgewinnung GmbH & Co. KG einen Prototyp des L 576 XPower®. „Ein sehr effizienter und zuverlässiger Radlader, wir hatten bei über 5.500 Teststunden nicht einen einzigen Ausfall“, zeigt sich Firmeneigentümer und Geschäftsführer Andreas Buhk vom neuen XPower-Konzept überzeugt. Die maßgeblichen Hauptkomponenten, etwa das leistungsverzweigte Getriebe oder die größeren Achsen, haben sich als besonders robust erwiesen. Die positive Testphase war für Andreas Buhk ausschlaggebend für den Kauf der drei neuen L 566 XPower®. Außerdem, schätzt der langjährige Geschäftsführer und Eigentümer den direkten Kontakt zu Liebherr. „Nur so ist es möglich, die Maschinen genau auf unsere Anforderungen und Wünsche abzustimmen“, erläutert er.
Liebherr-XPower Fahrantrieb: Maximale Effizienz im Sand- und Kieswerk
Im Werksgelände der RBS Kiesgewinnung GmbH & Co. KG legen die Radlader lange Fahrwege zurück. Hier kommen die Vorzüge des Abgasstufe IV / Tier 4f konformen, leistungsverzweigten Liebherr-XPower Fahrantriebs zum Tragen. Dieser vereint den für das kurze Ladespiel optimalen hydrostatischen Antrieb mit dem mechanischen Antrieb, dessen Vorteile bei langen Distanzen und Bergfahrten zum Tragen kommen. Die Kombination beider Antriebsarten in einem Radlader sorgt bei sämtlichen Anforderungen für höchste Effizienz und herausragende Treibstoffeinsparungen. „Im harten Einsatz in unserem Sand- und Kieswerk verbrauchen unsere neuen XPower-Radlader bei voller Leistung bis zu 30 Prozent weniger Treibstoff pro Betriebsstunde als das Vorgängermodell“, erklärt Andreas Buhk.