News | 16.08.2019 Digitalisierung des Bauwesens: Bundesweites Forschungsprojekt INKOBAU gestartet

Das Projektteam INKOBAU im Liebherr-Werk in Biberach.

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Die Liebherr-Werk Biberach GmbH war Gastgeber der Kick-Off-Veranstaltung. Dort wurde im Rahmen von Workshops die derzeitige Informationskette in der Bauplanung analysiert. Der Teilnehmerkreis setzte sich aus über 20 Personen aller beteiligten Firmen und Institute zusammen.

Unter der Leitung von Prof. Sigrid Brell-Cokcan wird gemeinsam an der Standardisierung des Informationsflusses entlang der Wertschöpfungskette des Bauwesens geforscht. Ein Beispiel hierfür ist die Integration der Turmdrehkrane in den Informationsfluss der digitalen Baustelle. Das Projekt INKOBAU ist Teil der Hightech-Strategie "Innovationen für Deutschland" sowie der Fördermaßnahme "Industrie 4.0 – Kollaborationen in dynamischen Wertschöpfungsnetzwerken (InKoWe)".

Folgende Unternehmen und Institute haben sich für dieses Forschungsprojekt zusammengeschlossen: Liebherr-Werk Biberach GmbH, LEONHARD WEISS GmbH & Co. KG, KUKA Deutschland GmbH, Robots in Architecture Research UG, Wurst Stahlbau GmbH, Annen GmbH & Co. KG, Lamparter GmbH & Co. KG, Lehrstuhl für Individualisierte Bauproduktion der RWTH Aachen sowie Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen und International Performance Research Institute gGmbH.

Seitens der Liebherr-Sparte Turmdrehkrane waren bei der Veranstaltung Dominique Tasch (Geschäftsführer Technik und Entwicklung), Stefan Strauch (Geschäftsführer Produktion), Robert Bramberger (Abteilungsleiter Development Systems & Guidelines), Christian Hördemann (Technik & Entwicklung – Leiter Innovation Lab) und Michael Kreger (Technik & Entwicklung – Teamleiter Digital Solutions) dabei.

Hinweis: Dieses Forschungs- und Entwicklungsprojekt wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Forschungsprogramm „Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen“ gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.

Weitere Infos zur Hightech-Strategie „Innovationen für Deutschland“ finden Sie unter www.hightech-strategie.de