Pressemitteilungen | 02.11.2021 Liebherr-France SAS: Christophe Sanchez löst Martin Schickel als Generaldirektor ab

  • Christophe Sanchez wird zum Geschäftsführer der Liebherr-France SAS
  • Für seinen Vorgänger Martin Schickel endet eine Ära bei Liebherr
  • Die Liebherr-France SAS in Colmar (Frankreich): ein Standort in voller Expansion

Es ist das Ende einer Ära, sowohl für die Generaldirektion der Liebherr-France SAS als auch für die gesamte Firmengruppe Liebherr. Martin Schickel geht nach mehr als 44 Jahren im Unternehmen in den Ruhestand. Er übergibt die Führung an die Person, die ihn bereits im Juni 2020 als Generaldirektor der Liebherr-Location-France SAS abgelöst hat: Christophe Sanchez.

Christophe Sanchez (rechts) tritt die Nachfolge von Martin Schickel (links) an der Spitze des historischen Liebherr-Standorts in Frankreich an.

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Seit dem 1. November 2021 hat die Liebherr-France SAS einen neuen Geschäftsführer Vertrieb. Christophe Sanchez tritt die Nachfolge von Martin Schickel an der Spitze des historischen Liebherr-Standorts in Frankreich an. Die vor 60 Jahren gegründete Liebherr-France SAS ist unter anderem für die Entwicklung und Produktion der Raupenbagger der Firmengruppe in Colmar verantwortlich.

Christophe Sanchez übernimmt die Führung

Herr Sanchez kam im Jahr 2002 als Export Manager für Italien, Spanien und Nordamerika zur Liebherr-France SAS. Im Jahr 2007 wurde er Verkaufsleiter für die am Standort Colmar produzierten Industrie- und Elektrobagger. Von 2012 bis 2020 war er Generaldirektor der Liebherr EMtec Italia SpA, die für den Vertrieb und den Kundendienst von Liebherr-Baumaschinen auf dem italienischen Markt zuständig ist. Am 1. Juni 2020 hat er bereits die Geschäftsführung der Liebherr-Location France SAS von Martin Schickel übernommen. Seit dem 1. November 2021 ist er zudem Generaldirektor der Liebherr-France SAS.

Liebherr-France SAS: ein historischer Standort in voller Expansion

Als Hans Liebherr, der Gründer der Firmengruppe Liebherr, vor 60 Jahren beschloss, eine neue Produktionsstätte für Raupenbagger zu errichten, entschied er sich aus mehreren Gründen für Colmar: Zum einen, weil die Stadt Colmar schon damals ein europäischer Knotenpunkt für zahlreiche wichtige Verkehrswege war. Zum anderen, weil ein Produktionsstandort in Frankreich die Integration in den französischen Wirtschaftsmarkt erleichtern würde.

Das im Jahr 1961 im Industriegebiet der elsässischen Stadt errichtete Werk umfasste zunächst eine Produktionshalle sowie ein Verwaltungs- und Dienstraumgebäude. Die rasche Entwicklung des Unternehmens ermöglichte eine anschließende Erweiterung der Anlagen. Heute gibt es neun Gebäude mit einer bebauten Fläche von 148.000 m² auf einer Gesamtfläche von 34,5 ha.

Die aktuelle Produktpalette der Liebherr-France SAS umfasst rund 30 Raupenbaggermodelle, vom R 914 Compact bis zum R 980 SME, für den Einsatz im Erdbau und in Steinbrüchen. Die Produktion umfasst auch Elektrobagger sowie eine Reihe von Spezialausrüstungen für besondere Aufgaben wie Abbrucharbeiten, Materialtransport, Brücken- oder Tunnelanwendungen. Die Raupenbagger mit einem Einsatzgewicht von 14 bis 100 Tonnen sind mit Liebherr-Motoren mit einer Leistung von 90 bis 420 kW ausgestattet. Im Jahr 2022 wird das Produktionsprogramm 2.150 Maschinen umfassen. Diese außergewöhnliche Zahl ist das Resultat kontinuierlicher Investitionen und damit permanenter Weiterentwickelung, die die Präsenz der Firmengruppe in der europäischen, französischen und elsässischen Industrielandschaft sichern.

Martin Schickel: „gelbes Blut“ seit 1977

Martin Schickel, das Gesicht der Liebherr-France SAS, geht nach 50 Jahren im Berufsleben und mehr als 44 Jahren in der Firmengruppe in den Ruhestand. Martin Schickel ist seit 1977 bei Liebherr tätig, wo er zunächst in der Qualitätssicherung bei Liebherr-France SAS in Colmar beschäftigt war. 1988 kam er zur Vertriebsabteilung, die er ab 1995 leitete. 2001 wurde er zum stellvertretenden Generaldirektor von Liebherr-Location France SAS mit Sitz in Niederhergheim (Frankreich) ernannt und war damit zuständig für den Verleih von Baumaschinen in Frankreich. Seit 2006 ist er Generaldirektor der selbigen Gesellschaft. Herr Schickel war in dieser Rolle seit 2010 zudem verantwortlich für Liebherr Mietpartner in Deutschland sowie seit 2012 für Liebherr Rental Limited U.K. Am 1. Juni 2015 übernahm er die Geschäftsführung Vertrieb von Liebherr-France SAS.

Er verlässt seinen Posten, nachdem die Liebherr-France SAS in diesem Jahr die Rekordmarke von 2.000 produzierten Maschinen erreicht hat. Mit einem Produktionsplan für 2.150 Maschinen im nächsten Jahr hat Martin Schickel den Grundstein für eine sichere und nachhaltige Zukunft gelegt.

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Alban Villaumé

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