Pressemitteilungen | 19.10.2022 Port of Dover setzt Liebherr-LHMs mit HVO 100 ein

  • Liebherr-Hafenmobilkrane unterstützen die Logistik im Port of Dover, direkt an der meistbefahrenen Schifffahrtsstraße der Welt, der Strait of Dover
  • Mit HVO 100 können die Liebherr LHM 550 und LHM 280 betrieben werden, ohne zusätzliches Kohlendioxid in die Atmosphäre abzugeben
  • Fünf separate Liegeplätze und minimalen Schiffsumleitungen machen den Port of Dover zu einem wichtigen Bestandteil der Versorgungskette der großen europäischen Häfen

Zwei Liebherr-Hafenmobilkrane verstärken die logistischen Abläufe im Port of Dover und schlagen globale Produkte um: von Stahlplatten bis zu süd- und mittelamerikanischen Früchten. Erstmals im Vereinigten Königreich werden die Krane mit HVO betrieben. Der Kraftstoff besteht zu 100 % aus nachwachsenden Rohstoffen und gibt kein neues Kohlendioxid in die Atmosphäre ab.

Der Liebherr LHM 550, der 104 Tonnen heben kann und eine Reichweite von bis zu 54 m hat, leistet logistische Unterstützung am Terminal in Dover.

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Der kleinere LHM 280 verfügt über eine Tragfähigkeit von 84 Tonnen und eine Reichweite von bis zu 40 Metern.

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Die beiden Liebherr-Hafenmobilkrane – ein LHM 280 und ein LHM 550 – wurden im Port of Dover installiert und verstärken die Geräteflotte. Damit können an dem Mehrzweck-Terminal alle Arten von Fracht, die im verkehrsreichsten Schifffahrtsweg der Welt ankommen und abfahren, umgeschlagen und verteilt werden.

Liebherr-Hafenmobilkrane unterstützen den ganzjährigen Betrieb des Terminals in Dover

Der LHM 550 ist der größere der beiden Krane, der 104 Tonnen heben kann und eine maximale Reichweite von 54 Metern hat. Sein kleineres Gegenstück hat eine Hubkapazität von 84 Tonnen und eine Reichweite von 40 Metern. Die robuste Konstruktion der Liebherr-LHM-Krane war für den Hafen von Dover ein wichtiger Faktor bei ihrer Beschaffung, insbesondere angesichts der exponierten und windigen Lage des Terminals in Dover. Die beiden Krane sind in der Lage, bei bis zu Windstärke 9 (ca. 75-88 km/h) zu arbeiten. Damit ist eine ganzjährige Entladung von Schiffen bei nahezu allen Wetterbedingungen möglich. Zu den Vorteilen der Krane gehört zudem ihre Fähigkeit, mit HVO 100 betrieben zu werden.

HVO als alternativer Kraftstoff bei Liebherr

Umweltfreundlichere Antriebskonzepte für Fahrzeuge und Maschinen sind wichtiger denn je, um CO2-Emissionen zu reduzieren. Eine wichtige Rolle bei Liebherr spielt hydriertes Pflanzenöl, auch bekannt als Hydrotreated Vegetable Oil (kurz HVO). HVO ist ein alternativer Kraftstoff, der in Reinform oder als Zugabe zu fossilem Diesel ab sofort einen Großteil der Liebherr-Baumaschinen, Krane und Mining-Geräte antreiben kann.

Dessen Herstellung ist klimaneutral, wenn bei der Erzeugung ausschließlich Strom aus regenerativen Energiequellen genutzt wird. Zudem erzeugt es beim Einsatz geringere Emissionen als eine mit fossilem Diesel-Kraftstoff betriebene Maschine. Im Vergleich wird deutlich: Während des Lebenszyklus eines Produkts können die Treibhausgas-Emissionen um bis zu 90 % gesenkt werden, wenn die Maschine anstelle von fossilem Diesel mit Neste MY Renewable Diesel (= HVO 100) betankt wird.

Neue Kraftstoffquelle unterstützt Bemühungen des Port of Dover zur Dekarbonisierung

Bei der Übergabe der Krane äußerte sich Karen Hayes, General Manager bei Port of Dover Cargo, wie folgt: „Seit der Eröffnung unseres neuen Terminals in den Western Docks vor etwas mehr als eineinhalb Jahren hat sich unser Geschäft gut entwickelt. Wir haben uns kontinuierlich an die neuesten Technologien und Techniken angepasst, so dass das Team alle Arten von Fracht in der Branche abfertigen und unseren Kundenstamm weiter ausbauen kann“. Das Team in Dover ist besonders erfreut darüber, dass die Krane mit HVO betrieben werden, da dies das Bestreben des Hafens unterstützt, seine kürzlich angekündigten branchenführenden Dekarbonisierungsziele zu erreichen.

Robert Alexander, Verkaufsleiter bei Liebherr-Großbritannien, sagte: „Es war uns eine Freude, mit dem Team von Port of Dover zusammenzuarbeiten. Wir wünschen dem Hafen viel Erfolg beim Ausbau seiner Aktivitäten und freuen uns auf die künftige Zusammenarbeit“.

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