News | 09.01.2023 Liebherr Pokal-Finale 2023: TTC Neu-Ulm feiert Premieren-Erfolg vor Rekordkulisse

Das Team des neuen Pokalsiegers vom TTC Neu-Ulm.

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Endrunden-Neuling TTC Neu-Ulm gewinnt das hochkarätigste Final-Four-Turnier der deutschen Pokal-Geschichte vor eigenem Publikum. Vor ausverkaufter Ratiopharm Arena erreicht das Starensemble den ersten Titelgewinn seiner noch kurzen Vereinsgeschichte.

Dem Team um den Olympia-Dritten Dimitrij Ovtcharov hatte im Finale um den ersten Titel der Saison auch Rekordsieger und Meister Borussia Düsseldorf nichts entgegenzusetzen. Wie im Halbfinale schon die TTF Liebherr Ochsenhausen, mussten sich die Rheinländer mit ihrem erneut stark auftrumpfenden Publikumsliebling Timo Boll im Endspiel chancenlos geschlagen geben. Durch seine 3:0-Erfolge trat das Neu-Ulmer Top-10-Trio die Nachfolge des 1. FC Saarbrücken-TT an, der in der Vorschlussrunde gegen Boll und Co. ebenfalls 0:3 verloren hatte.

„Dieser Titel bedeutet uns allen und auch mir persönlich sehr viel“, bewertet Ovtcharov den Stellenwert des Erfolges für sein Team: „Es war ein ganz besonderes Event für uns. Wir waren alle sehr aufgeregt und sind jetzt natürlich umso zufriedener.“ Als Titelsponsor gratuliert Liebherr dem neuen Pokalsieger zum verdienten Erfolg.

Mittlerweile schon fast traditionell zufrieden war auch die Tischtennis Bundesliga (TTBL) als Veranstalter am angestammten Schauplatz des Topevents. 5.000 Zuschauer auf den Rängen der Ratiopharm Arena sorgten für einen Besucherrekord.

Auch die mediale Reichweite spiegelte das gewachsene Ansehen des Tischtennis-Sports wider: Neben dem Livestream des TTBL-Partners Spontent auf der Online-Plattform Twitch erhielten mehrere Millionen Zuschauer durch Beiträge in der ZDF-sportstudio-Reportage, der ARD-Sportschau und eine Sondersendung des Saarländischen Rundfunks nachhaltige Eindrücke vom Tischtennis-Fest an der Donau. Ausführliche Berichte in den SWR-Nachrichtenformaten und eine 60-minütige Zusammenfassung, die am 9. Januar bei Sport1 um 19 Uhr gesendet wird, runden die mediale Aufmerksamkeit am Final-Four-Turnier ab.