Pressemitteilungen | 08.04.2016 „Be Part of Something Bigger“: Liebherr lädt Besucher der Bauma 2016 auf einen der größten Messestände weltweit ein

Mehr als 60 Krane, Bagger und andere riesige Maschinen sowie zwei dreigeschossige Messepavillons auf einer Fläche, die so groß ist wie zwei Fußballfelder: das ist der Liebherr-Stand auf der Bauma 2016. Um seine 350.000 erwarteten Gäste zum Start am 11. April begrüßen zu können, begann Liebherr bereits ein halbes Jahr zuvor mit dem Aufbau auf dem Freigelände der Messe München und dem Transport der Maschinen-Riesen. Während der gesamten Bauma-Woche lädt die Firmengruppe Besucher unter dem Motto „Be Part of Something Bigger“ ein, bei zahlreichen Aktionen mitzumachen und so Teil des Ereignisses der Superlative zu werden.

Schon beim Blick auf das Liebherr-Logo an der Außenfassade des Messestands wird klar: hier gibt es Größeres zu sehen. Denn der Schriftzug in schwarzen Versalien von 40 Metern ist länger als ein Airbus A320. Seit Beginn der Vorbereitungen wurden tonnenweise Baumaterialien auf dem Gelände angeliefert, damit der Stand samt Pavillons binnen sechs Monaten errichtet werden konnte. Allein 1.000 Tonnen Stahl, 7.000 Quadratmeter Leimholzplatten und 155.000 Schrauben wurden verbaut. Für die Fassaden der Gebäude, die zusammen eine Länge von 200 Metern haben, waren Glasscheiben mit einer Gesamtfläche von 5.700 Quadratmetern nötig. Darüber hinaus verlegten die Bauarbeiter rund 70 Kilometer Kabel auf dem Stand – womit sich der Münchner Altstadtring ganze 14 Mal umrunden ließe.

Weit gereiste Giganten auf dem Liebherr-Stand

Nicht nur in baulicher, auch in logistischer Hinsicht ist der Bauma-Auftritt der Firmengruppe Liebherr eine enorme Leistung: Einige Exponate trafen bereits im Januar nach wochenlangem Transport auf dem Stand ein. Der Mining-Truck T 264 aus dem Werk im US-amerikanischen Newport News legte den längsten Weg zurück, rund 7.500 Kilometer per Schiff und Tieflader – noch in Einzelteilen. Monteure bauten den sieben Meter hohen und 14 Meter langen Muldenkipper direkt vor Ort zusammen, ebenso wie den größten Bagger auf dem Stand, den 200 Tonnen schweren R 9200 vom französischen Standort in Colmar.

Neben den Mining-Exponaten finden die teils gewaltigen Baumaschinen gerade genug Platz auf den 14.000 Quadratmetern Standfläche: Präsentiert werden dort zum Beispiel das neue Spezialtiefbaugerät LRH 600 und die 70 Tonnen schwere PR 776 Litronic. Sie ist die größte Planierraupe, die Liebherr je gefertigt hat, und feiert auf der diesjährigen Bauma Weltpremiere. Auch die Materialumschlagmaschine LH 110 C High Rise Port Litronic stellt Liebherr zum ersten Mal internationalem Publikum vor. Das schwerste Exponat ist mit einem Gewicht von 425 Tonnen der Raupenkran LR 1500. Er hat eine Nutzlast von 500 Tonnen und könnte somit 500 Kompaktwagen heben. Eine Maschine überragt schließlich alle anderen Geräte auf dem Stand: Der Mobilkran LTM 1750 9.1. Sein Teleskop-Ausleger erreicht eine Höhe von 110 Metern, wenn er vollständig ausgefahren ist.

Von kleiner Dimension, aber großer Anzahl sind die Komponenten der Steuerungs- und Antriebstechnik, die Liebherr auf der Bauma zeigt. Die rund 30 Exponate werden allerdings nicht auf dem Stand, sondern auf einer 300 Quadratmeter großen Fläche in Halle A4 ausgestellt.

Das „Match in der Mulde“ und andere spannende Aktionen

Für Begeisterung sorgen werden auch die spannenden Aktionen, die die Besucher die ganze Woche über erwarten. Beispielsweise wird auf drei LED-Wänden am Stand eine „Social Wall“ entstehen: Besucher haben die Möglichkeit, auf dem Stand Selfies zu machen und mit dem Hashtag #LiebherrBauma auf Twitter, Facebook und Instagram zuposten. Die Postings werden schließlich auf der Social Wall und www.liebherr-bauma.com angezeigt. Auf diesem Weg können auch Liebherr-Begeisterte ihre Grüße von zuhause aus auf die Bauma schicken. So werden alle „Teil von etwas Größerem“ – Bauma-Gäste und Fans weltweit. Außerdem können Besucher ihr Feedback zu „Liebherr auf der Bauma“ auf farbige Post-It-Zettelchen schreiben. Diese werden nach und nach auf eine Tafel geklebt und bilden schließlich das Motiv einer Liebherr-Maschine. Neben weiteren Aktionen zum Mitmachen, Vorführungen des Mining-Trucks, mehrerer Krane und anderer Maschinen bietet sich Standbesuchern die Gelegenheit, beim Elektrobagger-Ergometer ihre Fitness unter Beweis zu stellen. Wer es schafft, 60 Sekunden lang auf dem Ergometer die nötige Energie zu erzeugen, um die Kabine des LH 26 C zu heben, gewinnt.

Highlight-Event wird am 12. April der Show-Kampf der Tischtennis-Nationalmannschaften der Herren aus Deutschland und Österreich sein. Das Match wird jedoch nicht irgendwo ausgetragen – sondern in der 130 Kubikmeter-Mulde des Mining-Trucks T 264. Die deutschen Top-Spieler Timo Boll, Bastian Steger und Patrick Franziska mit ihrem Bundestrainer Jörg Roßkopf werden Österreichs Einzel-Weltmeister von 2003, Werner Schlager, und den amtierenden Team-Europameistern Robert Gardos und Stefan Fegerl gegenüberstehen. Moderieren wird das „Match in der Mulde“ ZDF-Sportkommentator Norbert König. Als Sponsor beider Nationalmannschaften wird Liebherr die Partie auf die LED-Wände am Messestand live übertragen. Ab 11 Uhr können Besucher diese außergewöhnliche Partie hautnah erleben.

Am 12. April wird im Anschluss an das „Match in der Mulde“ im Messepavillon der Firmengruppe Liebherr eine Pressekonferenz mit Spielern und Trainern der Teams, sowie mit Weltverbands-Präsident Thomas Weikert sowie den nationalen Verbandspräsidenten Michael Geiger (DTTB) und Hans Friedinger (ÖTTV) stattfinden.