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Speichersysteme
Speichersysteme für Werkstücke von Liebherr sind vielfältig einsetzbar: ob zur Entkopplung in einer Linienfertigung, als Be- und Entladesystem oder als klassisches Logistikmodul mit Speicherfunktionalität.
Roboterzelle als Palettiersystem: Kompakter Stapel – großer Vorteil
Mit der Liebherr Palettierzelle werden unterschiedlichste Fertigungskonzepte umgesetzt. Sie kann in Fertigungsinseln zur Einzelmaschinenbeladung, in Zellensystemen mit Roh- und Fertigteilspeichern oder als Entkopplungsmodul in der Linienfertigung eingesetzt werden. Die Liebherr Palettierzelle (LPC) entkoppelt die Prozessfolge und schafft Pufferzeiten sowie Entlastung für die Mitarbeiter.
Transportbehälter: Standardisierte Schnittstelle für alle Prozesse
Standardisierte Transportbehälter mit Korbtechnik vereinheitlichen die Logistik. Im gesamten Materialfluss verbleiben die Werkstücke in einem Drahtkorb oder Werkstückträger. Nachdem die Körbe einmal beladen wurden, ist keine manuelle Handhabung der Teile mehr notwendig. Die Erstbeladung kann in Kombination mit Roboter-Vision Lösungen von Liebherr auch automatisiert erfolgen.
Effizienzsteigerung in der spanenden Fertigung
Das gemeinsame Ziel von Liebherr und seinen Kunden: das Beste aus der Fertigung herausholen. Das gelingt dann, wenn der Nutzungsgrad der Bearbeitungszentren hoch ist. Eine Liebherr Palettierzelle (LPC) erhöht die Maschinenlaufzeit und steigert die Effizienz durch:
- die Möglichkeit mannloser Fertigung
- Mehrmaschinenbedienung, d.h. ein Bediener versorgt mehrere Maschinen mit minimalem Aufwand
Nebenzeiten minimieren
Dank der übersichtlichen Bedienoberfläche mit Visualisierungen kann die Palettierzelle intuitiv bedient werden.
Für besonders schnelles Umrüsten haben wir interaktive Prozesse vorgesehen: Der Bediener wählt ein Korbbelegungsmuster aus, gibt anschließend die Werkstückdimensionen ein und die Liebherr-Software berechnet automatisch die erforderlichen Achspositionen. Aufwendige Einlernprozesse gehören damit der Vergangenheit an und Ihre Anlage ist schneller im Betrieb.
Roh- und Fertigteilhandling getrennt oder kombiniert
Dank des Baukastenkonzeptes sind die Palettierzellen von Liebherr besonders flexibel. So kann für jede Automationsaufgabe die optimale Lösung gefunden werden. Die Palettierzelle kann als reine Rohteileinschleusung oder Fertigteilausschleusung für Zellen oder Linien eingesetzt werden. Ein Mischbetrieb aus Roh- und Fertigteilen ist aber genauso möglich: Damit können einzelne Maschinen automatisiert werden. Konfigurierbare Optionen unterstützen das jeweilige Fertigungsszenario.
Unsere Liebherr Palettierzelle LPC
Die Speicherlösung für Fertigungssysteme
Die Werkstücke werden in Paletten in das Entkopplungsmodul eingelagert und über Auszüge für die Portale oder Robotersysteme zur Be- und Entladung bereitgestellt. Eine manuelle Be- und Entladeschublade für Messteile ist je nach Bedarf integrierbar. Die integrierte Steuerung mit standardisierter Liebherr-Software erleichtert die Inbetriebnahme und ermöglicht eine einfache Nachrüstung in eine Fertigungslinie.
Regalspeichersystem
Das Regalspeichersystem kombiniert feste Werkstückaufnahmen mit einem Ladeportalsystem. Der Regalspeicher kann dabei entweder von oben oder von der Seite beladen werden. Das Gesamtsystem ist durch den modularen Aufbau beliebig erweiterbar und ermöglicht, je nach Anordnung, auch eine Speicherung nach dem „First In – First Out“-Prinzip.
