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Pressemitteilungen | 11.04.2025

Mehr Sicherheit im Straßenverkehr: Liebherr gewinnt ESTA Award in der Kategorie „Safety“

  • Liebherr führt als erster Mobilkranhersteller Fahrerassistenzsysteme ein
  • Sicherheit hat bei Liebherr oberste Priorität
  • Schutz von schwächeren Verkehrsteilnehmern wie Fußgänger und Radfahrer

Die Gewinner der ESTA Awards of Excellence 2025 wurden am 10. April im Rahmen einer Preisverleihungsveranstaltung im München bekannt gegeben. Liebherr wurde in der Kategorie „Safety“ für die Einführung von Fahrerassistenzsystemen bei Mobilkranen ausgezeichnet: Diese Systeme sorgen für mehr Sicherheit im Straßenverkehr und haben vor allem den Schutz von schwächeren Verkehrsteilnehmern wie Fußgängern und Radfahrern im Blick. Liebherr ist der erste Mobilkranhersteller, der diese Fahrerassistenzsysteme einführt.

„Safety“ ist eine von neun Kategoriene, in denen der europäische Verband ESTA (European association for the abnormal road transport and mobile crane rental industry) jedes Jahr Preise verleiht. Julian Rapp, Produktmanager bei der der Liebherr-Werk Ehingen GmbH, nahm den Preis entgegen: „Es ist großartig, in der Kategory Sicherheit ausgezeichnet zu werden. Sicherheit hat für uns bei der Kranentwicklung schon immer oberste Priorität. Wir bei Liebherr sorgen uns um Menschenleben. Deshalb ist der Gewinn dieser Kategorie Sicherheit ein klares Signal für die Branche.“

Fahrerassistenzsysteme

Totwinkel-Informationssystem (Blind Spot Information System BSIS): Selbst mit großen Spiegeln kann der Kranfahrer nicht den gesamten Bereich neben dem Kran überblicken - es gibt immer tote Winkel. Auch im Straßenverkehr und bei der Navigation durch die umgebende Infrastruktur muss der Kranfahrer zahlreiche Faktoren im Blick haben. Das Totwinkel-Informationssystem wird serienmäßig über einen so genannten "Kamera-Wing" mit zwei integrierten Digitalkameras betrieben. Erkennt das System Radfahrer oder Fußgänger, warnt es den Kranfahrer optisch und akustisch.

Anfahr-Informationssystem (Moving Off Information System MOIS): Vor allem Kinder sind aufgrund ihrer Körpergröße direkt vor der Kabine fast unsichtbar. Trotz der speziell angebrachten Spiegel ist die Sicht eingeschränkt, auch weil sich die Hakenflasche vor der Fahrerkabine befindet. Zwei Digitalkameras links und rechts an der Frontscheibe scannen den Bereich und warnen den Kranfahrer optisch und akustisch.

Kontakte

Wolfgang Beringer

Liebherr-Werk Ehingen GmbH