Die Schülerinnen und Schüler der Mechatronikerklasse des Technischen Gymnasiums in Ehingen stellten kürzlich ihre Ingenieurskunst unter Beweis: Sie entwickelten innovative Fahrzeuge mit alternativen Antrieben. Das Projekt fand in Kooperation mit der Liebherr-Werk Ehingen GmbH statt. Am 20. Juli zeichnete Liebherr die drei besten Konzepte mit einem Förderpreis aus. Die Schulkooperation trägt dazu bei, die Ehinger Schülerinnen und Schüler für die faszinierende Welt der Technik zu begeistern und ihnen die spannenden technischen und ingenieurswissenschaftlichen Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei Liebherr näher zu bringen.
Mit viel Einfallsreichtum, Kreativität und Können entwickelten, konstruierten und fertigten die Schülerinnen und Schüler Fahrzeuge, welche sich beispielsweise mit einem Elektromotor, Pneumatikmotor, durch Schwerkraft oder Federantrieb fortbewegen konnten. Neben der gesamten Fahrzeugkonstruktion waren bei der Bewertung durch die Liebherr-Jury auch wirtschaftliche Gesichtspunkte sowie die Dokumentation und Präsentation ausschlaggebend. Dr. Ulrich Hamme, Geschäftsführer der Liebherr-Werk Ehingen GmbH, verlieh den drei Gewinnerteams die Preise und sprach dabei auch den anderen Gruppen sein Lob für die kreativen und interessanten Lösungen aus. „Wir freuen uns sehr über die Kooperation und hoffen, dass wir den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern die Möglichkeiten sowie die Relevanz zukunftsweisender Antriebstechnologien näherbringen konnten“, freute sich Liebherr-Konstrukteur Marc Mebus. Er hat das Projekt begleitet und auch an der Bewertung der Lösungen mitgewirkt. „Auch wir bei Liebherr gestalten die Zukunft der Technik entscheidend mit und freuen uns darüber, motivierte und technikbegeisterte Nachwuchskräfte durch Preise und Kooperationen fördern zu dürfen.“
Das Technische Gymnasium in Ehingen und die Liebherr-Werk Ehingen GmbH führten das Projekt bereits zum elften Mal erfolgreich durch. Die Aufgabenstellung erhielten die Schülerinnen und Schüler bei einer Kick-off-Veranstaltung im Februar. Die Projektarbeit selbst fand im Rahmen des Technikunterrichts in der Schule statt. Auch im nächsten Schuljahr soll die Liebherr-Schulkooperation fortgeführt werden.