Pressemitteilungen | 20.06.2023 Liebherr-Betomat für Fuchs Fertigteilwerke: effiziente und umweltbewusste Betonproduktion

Ressourcenschonender Materialeinsatz, Emissionsreduktion, Effizienzsteigerung – Ziele, die auch in der Baubranche zunehmend in den Vordergrund rücken. Auch die Fuchs Fertigteilwerke Süd GmbH in Röttenbach, ein langjähriger Kunde der Firmengruppe, legt großen Wert auf den Einsatz von Maschinen, die sowohl den hohen Arbeits- als auch Umweltanforderungen des Unternehmens gerecht zu werden. Der Aufbau des neuen Betonmischturms Betomat von Liebherr, der genau diesem Anforderungsprofil entspricht, hat nun begonnen.

Ende März fand der Spatenstich für den Bau des neuen Betomats bei der Firma Fuchs Fertigteilwerke Süd GmbH in Röttenbach statt.

Einzelbild, Web (1,6 MB) Galerie ZIP, Druck & Web (25,7 MB)

Von der Liebherr-Mischtechnik GmbH waren Rudolf Gschossmann (Vertrieb), Sebastian Sailer (Vertrieb) und Florian Hafen (Projektabteilung Mischanlagen) vor Ort.

Einzelbild, Web (1,5 MB) Galerie ZIP, Druck & Web (25,7 MB)

Ein Eindruck vom Spatenstich für den Bau des Betonmischturms am Freitag, 24. März, in Röttenbach.

Einzelbild, Web (407 KB) Galerie ZIP, Druck & Web (25,7 MB)

Der Unterzeichnung für den offiziellen Baubeginn der Betomat.

Einzelbild, Web (1,4 MB) Galerie ZIP, Druck & Web (25,7 MB)

Bad Schussenried (Deutschland), 20. Juni 2023 – am Freitag, 24. März, fand der Spatenstich für den Bau des neuen Betonmischturms, die größte Investition des Kunden am Standort in den letzten 50 Jahren, statt. Im Interview mit den Geschäftsführern der Fuchs Fertigteilwerke in Röttenbach, Fabian Wirth, Marcel Kästner und Conrad Fuchs, sowie dem Leiter des Projektmanagements Mischanlagen bei der Liebherr-Mischtechnik GmbH, Florian Hafen, berichteten beide Seiten von der positiven Zusammenarbeit und dem bisherigem Projektfortschritt.

Welche konkreten Vorteile bietet die Liebherr-Betomat im Hinblick auf die Reduktion von CO2-Emissionen und welche Rolle spielt das für die Fuchs Fertigteilwerke?

Fabian Wirth: „Für unser Unternehmen ist es sehr wichtig, dass wir bei der Produktion von Fertigteilen für Umwelttechnik, Infrastruktur sowie Hoch- und Ingenieurbau den Materialeinsatz soweit wie möglich optimieren.“

Marcel Kästner: „Mit der neuen Mischanlage von Liebherr reduzieren wir die Staub- und Lärmemissionen erheblich. Durch die exakte Dosierung in der Betonrezeptur sparen wir darüber hinaus im Vergleich zur in der Norm festlegten Genauigkeit um bis zu 360 Tonnen Zement pro Jahr. Diese nicht verbrauchte Menge entspricht einem CO2-Äquivalent von etwa 211 Tonnen, die teils bei der chemischen Klinker-Reaktion, teils bei der thermischen Energie für den Produktionsprozess anfallen würden. Wenn man bedenkt, dass ein durchschnittlicher Einwohner Deutschlands laut Statista (Quelle 1, siehe unten) pro Jahr eine Menge von circa 7,9 Tonnen CO2 erzeugt, kommt da eine sehr beträchtliche Menge an CO2-Reduktion zustande.“

Ökologisch betrachtet bietet die Liebherr-Betomat also große Vorteile. Wie ist das Produkt aus ökonomischer Sicht zu bewerten?

Conrad Fuchs: „Die finanziellen Einsparungen gehen in diesem Fall Hand in Hand mit dem ressourcenschonenden Einsatz des Zements. Aus ökologischer und unternehmerischer Sicht ist das Ressourcenschonung at its best. Wir sind sehr stolz darauf, dass wir hier gemeinsam mit Liebherr einen großen Schritt in die richtige Richtung gehen.“

Florian Hafen: „Wir bei Liebherr finden es sehr wichtig, dass sich ökonomische und ökologische Ansprüche im Sinne unserer Kunden miteinander verbinden lassen. Wir sind der Meinung, dass sich wirtschaftliche und ökologische Aspekte durch technologischen Fortschritt verknüpfen lassen. Unser klares Ziel besteht darin, dass wir unseren Kunden auf dem Weg zu einer modernen, zukunftsfähigen und ressourcenschonenden Betonproduktion die bestmöglichen Lösungen bieten können.“

Welche Rolle spielt die Umweltverträglichkeit der Produkte bei der Liebherr-Mischtechnik GmbH?

Florian Hafen: „Die Emissionen unserer Maschinen zu reduzieren ist ein Thema, das immer mehr an Bedeutung gewinnt. Bei der Liebherr-Mischtechnik möchten wir Potenziale im Sinne unserer Kunden bestmöglich nutzen. Wir konnten im Hinblick auf deutlich verminderten Ressourcen- und Energiebedarf unserer Mischanlagen bereits enorme Fortschritte erzielen. Unsere Entwicklungsabteilungen arbeiten konsequent an der weiteren Optimierung unserer Mischanlagen-Baureihen, sowohl in puncto Leistung als auch was den ökologischen Fußabdruck angeht. Es freut uns immer zu sehen, dass dieses Bestreben auch von unseren Kunden – wie das bei der Firma Fuchs der Fall ist – gesehen und unterstützt wird. So können wir bei Liebherr, gemeinsam mit Kunden und Partnern, einen Beitrag zur Baustelle der Zukunft leisten.“

Bis Herbst diesen Jahres soll der Aufbau der neuen Liebherr-Mischanlage abgeschlossen sein. Sie wird dann ihre Vorgängerin nach fünf Jahrzehnten Dienstzeit ablösen.

1 - Statista, Entwicklung der Pro-Kopf-CO2-Emissionen in Deutschland in den Jahren 1990 bis 2019, 2023.

Downloads

Presseinformation Deutsch DOCX (22,5 MB)
Presseinformation Deutsch PDF (719 KB)
Press release English DOCX (22,5 MB)
Press release English PDF (629 KB)

Kontakt

Klaus Eckert

Leiter Marketing


Liebherr-Mischtechnik GmbH

Im Elchgrund 12

88427 Bad Schussenried

Deutschland